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Birgit Hebein ist die neue Chefin der Wiener Grünen

Von nachrichten.at/apa, 27. November 2018, 06:23 Uhr
Hebein
Die neue Spitzenkandidatin der Wiener Gr?nen, Birgit Hebein Bild: (APA)

WIEN. Die neue Nummer eins bei den Wiener Grünen heißt Birgit Hebein. Sie konnte die parteiinterne Briefwahl für sich entscheiden. Die 51-Jährige wird nicht nur Spitzenkandidatin für die Wien-Wahl 2020, sondern wohl auch neue Vizebürgermeisterin.

Denn die Amtsinhaberin, Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou, hat kürzlich angekündigt, sich bis zum Sommer kommenden Jahres zurückziehen und für den künftigen Spitzenkandidaten bzw. die Spitzenkandidatin Platz zu machen. Birgit Hebein ist seit 2010 Gemeinderätin der Grünen im Rathaus.

Die neue Spitzenkandidatin am Dienstag um 11 Uhr bei einer Pressekonferenz präsentiert. Dabei sollen dann auch die Details zum Abstimmungsergebnis verkündet werden. Denn die Grünen haben mit der brieflichen Abstimmung Neuland beschritten, wobei sie sich für einen relativ komplexen Modus entschieden. 

Video: Birgit Hebein, die neue Nummer eins der Wiener Grünen, möchte in Zukunft das Thema der sozialen Gerechtigkeit stärker mit ökologischen Fragen, wie den Auswirkungen der Klimakrise, verbinden. 

 

Fünf Personen standen zur Abstimmung, neben Hebein waren dies Rathaus-Klubchef David Ellensohn, Gemeinderat Peter Kraus, der Meidlinger Bezirksrat Benjamin Kaan und die Ärztin Marihan Abensperg-Traun. Zwei Wochen lang hatten Parteimitglieder sowie registrierte externe Wähler Zeit, an der Wahl teilzunehmen. Stimmberechtigt waren rund 3.400 Personen.

Wer persönlich sein Votum abgeben wollte, konnte dies am Montag in einem Wahllokal in der Parteizentrale in der Lindengasse tun. Wie die Partei am Montag mitteilte, haben sich letztendlich 2.600 Menschen an dem grünen Urnengang beteiligt.

Für den Sieg war eine einfache Mehrheit nötig - also mindestens 50 Prozent plus eine Stimme. Da dies auf Anhieb angesichts fünf Konkurrenten eher unwahrscheinlich zu schaffen ist, haben die Grünen in dem Modus eine Art Stichwahl eingebaut. In diesem als "Instant-Runoff" bekannten System ist vorgesehen, dass Wähler nicht nur ihren Favoriten nennen, sondern auch die anderen Bewerber reihen. Gibt es bei der Auswertung der Erststimmen keinen klaren Sieger, wird unter Berücksichtigung der nachgereihten Namen weiter ausgezählt - und zwar so lange, bis der Gewinner klar feststeht.

Video: Birgit Hebein heißt die Neue an der Spitze der Wiener Grünen. Bisher war sie Sozialsprecherin, nun folgt sie Maria Vassilakou als Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin.

Sozialarbeiterin kümmert sich um Wiener Grüne 

Spitzenkandidatin zu werden stand zwar nie auf ihrer "Lebensplan-To-do-Liste", wie sie in einem Interview verriet, nun ist sie es trotzdem: Birgit Hebein führt die Grünen in die Wien-Wahl 2020. Damit steht nach der langjährigen Frontfrau Maria Vassilakou erneut eine Frau an der Spitze der Grünen. Hebein (51) sitzt seit 2010 für die Grünen im Gemeinderat und ist dort Sprecherin für Soziales und Sicherheit. Davor war sie fünf Jahre lang Bezirksrätin und Klubobfrau in Rudolfsheim-Fünfhaus. Außerdem war Hebein von 2000 bis 2002 bei der Grünen Gewerkschaft AUGE aktiv. Vor ihrer politischen Karriere arbeitete die diplomierte Sozialarbeiterin unter anderem im Bahnhofssozialdienst der Caritas Wien und bei der Arbeitsgemeinschaft für Wehrdienstverweigerung.

Ihren beruflichen Anfängen ist Hebein inhaltlich auch in ihrem politischen Leben treu geblieben. Sie legt ihren Fokus auf Armutsbekämpfung und soziale Gerechtigkeit. Als Beispiele für ihre Arbeitsschwerpunkte nennt sie die Ausbildung junger Menschen, den Umgang mit obdachlosen Menschen sowie die Mindestsicherung. Denn als Sozialsprecherin war Hebein im vergangenen Jahr maßgeblich an den Verhandlungen über das neue Wiener Mindestsicherungsmodell beteiligt. Das von der SPÖ umgesetzte Alkoholverbot am Praterstern kritisierte sie scharf.

Auch im internen Wahlkampf legte sie ihren Fokus auf die Sozialpolitik. "Ohne soziale Sicherheit gibt es keinen sozialen Frieden", betonte sie. Als politisches Ziel rief sie aus, "den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr Schicksal selbst zu bestimmen". Außerdem setzte Hebein auf die Tatsache, dass sie die einzige Frau unter den etablierten Kandidaten war: "the future is female" lautete das Motto ihres Wahlkampfspots. Als "hartnäckige Verhandlerin", zäh und erfahren beschreibt sie sich selbst.

Hebein wurde am 13. Jänner 1967 in Villach geboren. Ihre Jugend verbrachte die Tochter eines Maurers und einer Hausfrau in einem kleinen Dorf in Kärnten. Heute lebt sie mit ihren beiden Kindern im fünfzehnten Bezirk.

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48  Kommentare
48  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.11.2018 09:21

ob man sich den Namen merken muss?

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soling (7.432 Kommentare)
am 27.11.2018 22:47

Ich sehe dieses Ergebnis als Todesstoß für die Grünen in Wien und somit auch im Bund.
Jeder ist seines Glückes Schmied.

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observer (22.249 Kommentare)
am 27.11.2018 12:25

Das passt schon. Sozialarbeiterin, Caritastätigkeit und Frau. Das sind die Dinge, auf die die Grünen Wert legen und au die sie abfahren. Damit ist in Wien der erfolglose Kurs unter Garantie prolongiert.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 27.11.2018 14:58

Sind alle für die Katz! und unbrauchbar.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.11.2018 21:07

Unsere Blauen haben sich auch ziemlich ins Zeug gelegt für die Obdachlosen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 27.11.2018 23:39

im Radio wurde erwähnt sie arbeitet auch noch als TCM-Beraterin
Die Grün*innen sind so fertig...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.11.2018 11:44

Viel Aufwand für nichts.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 27.11.2018 11:20

Situationskomik pur bei der gegenwärtigen Live-Pressekonferenz:

Der GrünInnen Pressesprecher hat sie als Birgit Kraus vorgestellt.

Ein weiterer Beweis für das Chaos bei dieser Partie!

Diese Pressekonferenz ist vergnügungssteuerpflichtig!

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 27.11.2018 10:54

Da driftet eine extrem linke Partei noch mehr nach links. Noch mehr Genderwahn, noch mehr Einsatz für die Ausländer und gegen die Österreicher, noch mehr Sprechverbote im Namen der politischen Korrektheit, noch mehr wirtschaftspolitische Wahnideen.
Da freue ich mich schon auf die nächste Wahl in Wien. Vielleicht wachen die Wiener endlich auf.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.11.2018 21:10

Die Wiener kriegen noch mehr mit von der Bundespolitik, die sind bald ganz immun gegen den Rechtsvirus, die ÖVP ist eine Kleinpartei, die FPÖ eine Lachnummer!

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betterthantherest (34.146 Kommentare)
am 27.11.2018 10:31

Die Wiener GrünInnen rücken noch weiter nach links.

Der Wähler wird es bewerten.

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 27.11.2018 09:24

Ich weiß nicht, alle Grüninnen sehen so frustriert aus.

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.11.2018 09:27

Wie schauen dann erst die blaubraunen Burschenschafter aus?

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 27.11.2018 09:41

Kenn keinen davon, sie meinen sicher die blauen?
Davon sind mir einige suspekt, mit denen will ich genausowenig zu tun haben wie mit den belehrenden, besserwissenden grünen.

Sie können aber gerne mal mit den glasscherbenbaron k.h.g. beginnen,
der sieht genauso aus!

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.11.2018 10:01

Was hat Österreich vom glatten Gesicht? Kürzungen und eine Regierung, die besser weiß, was für uns gut ist: Rauchen, Feinstaub, 140 auf der Autobahn, Hetze gegen Religion, den Umweltschutz aushebeln und so weiter.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 27.11.2018 10:28

Frau Hebein eine sozialberaterin der Caritas , ja die Caritas ist grün wie der Laubfrosch, daher lenhen echte Österericher diesen Verein ab

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.11.2018 12:31

Cochran träumt wohl auch von der illiberalen Demokratur. Warum wandert er nicht nach Ungarn aus, wo rechtsmäßig verurteilte korrupte Staatschefs wie Nikla Gruevski, der Mazedonien in Chaos hinterlassen und Skopje mit skurillen Denkmälern verschandelt hat, Schutz gewährt wird, armen, verfolgten Flüchtlingen aber nicht?

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1949wien (4.156 Kommentare)
am 27.11.2018 14:00

...."Laubfrosch 11"....." cochran" kann nicht nach Ungarn auswandern, denn sonst verliert die FPÖ einen ihrer wichtigsten (dümmsten) Befürworter. Außerdem ist er unfähig die ungar. Sprache zu erlernen, nachdem er bis heute nicht einmal die deutsche beherrscht.

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.11.2018 16:13

So doch nicht so böse mit dem armen Cochran. Vielleicht sollte man nur noch in klaren, kurzen Sätzen schreiben, damit er die Botschaften versteht?

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1949wien (4.156 Kommentare)
am 27.11.2018 13:55

...."cochran" du hast nicht mehr Hirn wie der von dir erwähnte Laubfrosch! Wobei ich mit dem Vergleich den Frosch nicht beleidigen will!

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weinberg93 (16.385 Kommentare)
am 27.11.2018 14:22

... nicht mehr Hirn wie Laubfrosch11

wolltest du wohl sagen

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.11.2018 09:54

"Sie legt ihren Fokus auf Armutsbekämpfung und soziale Gerechtigkeit. Als Beispiele für ihre Arbeitsschwerpunkte nennt sie die Ausbildung junger Menschen, den Umgang mit obdachlosen Menschen sowie die Mindestsicherung."

Wenn das kein anstrengender Job ist in diesen Zeiten!
Die glatten unverbrauchten Gesichter Älterer sind mir immer verdächtig, jene arbeiten nichts oder es ist ein Botoxgesicht mit eingespritzem Fett.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 27.11.2018 09:18

Scharf links, so fliegt man aus der Kurve!

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.11.2018 09:24

Wenn soziales Engagement für Sie links ist, dann ist die katholische Kirche wohl linksextrem?

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.11.2018 10:05

Jesus ist linksextrem, zumindest die Aussagen über Eigentum und Geld. Die Menschen, die in der Kirche sitzen sind meistens rechts bis rechtsextrem. Vielleicht zur Besänftigung des Gewissens einmal in der Woche? Da kann man gleich für die armen Negerkinder spenden.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 27.11.2018 08:27

"Ohne soziale Sicherheit gibt es keinen sozialen Frieden", betonte sie.

Wieso hört sich das für mich an wie eine Schutzgelderpresserin?

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.11.2018 10:06

Wieso soll das jemand außer dir wissen? Im Grunde ist es einfach und logisch.

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LouisCyphre (283 Kommentare)
am 27.11.2018 06:59

wie lautet nun das genaue Ergebnis der Wahl? War es eher ein knapper Ausgang oder nicht? blablabla

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.11.2018 06:30

Endlich einmal eine geerdete Parteichefin aus kleinsten Verhältnissen. Vater Maurer, Mutter Hausfrau, sozial engagiert. Das wird in Wien möglicher Weise sogar der FPÖ wehtun.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 27.11.2018 07:06

Aber auch nur, wenn sie zu den Wurzeln zurückkehren würden, sprich Umwelt und Naturschutz. Das glaube ich eher nicht, es wurden auch bei den Grünen zu viele Fehler gemacht! MAHÜ u.s.w

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.11.2018 09:02

Gerade MAHÜ ist ein Erfolgsmodell. Da sind mittlerweile sogar die Geschäftsleute zufrieden, die Anrainer sowieso.
Der größte Fehler der Grünen war ihre Arroganz und Abgehobenheit beim Projekt Heumarkt.
Sehr positiv ist auch die öffentliche Verkehrspolitik. Da könnte sich Linz viel abschauen (billiges Jahresticket, Radwegnetz, Verkehrsberuhigung in Wohnvierteln).

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deinGewissen (118 Kommentare)
am 27.11.2018 09:34

Heumarkt, klar, war ein schuß ins knie.
Chorherr ist auch nicht besonders ruhmreich mit seiner spendensache geworden.
Mariahilferstraße !
Haben sie mit den Anrainern und Unternehmern gesprochen ?
Warum sperren so viele Geschäfte wohl zu?
Weil die mahü ein so toller erfolg ist oder beinahe wöchentlich sinnbefreite demos stattfanden und finden?

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betterthantherest (34.146 Kommentare)
am 27.11.2018 09:37

Sehr positiv sind auch all die Schikanen die bewusst den Autoverkehr behindern und Staus verursachen.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.11.2018 10:13

Nicht in der Mariahilferstraße, dort gibt es keine Staus. Die ist ein voller Erfolg, das ganze Viertel ist dadurch aufgewertet worden, die Lebensqualität immens besser als früher. Das macht zwar Wohnungen teurer, zieht aber viele Menschen an. Leerstand gibt es wenig, wenn man durch OÖ Orte fährt, schrecken einem die vielen leer stehenden Geschäfte in der Innenstadt aber am Ortsrand schießen die billigen Ramschläden wie die Schwammerln aus dem Boden. Das ist unschön. Die Mahü ist ein gemütliches Dorf dagegen.

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betterthantherest (34.146 Kommentare)
am 27.11.2018 10:48

siebenkant:

kann sich ein Normalverdiener Wohnen am Mahü leisten?
Nein kann er nicht.

die linken Fundipositionen der Grünen werden in den bevölkerungsreichen Bezirken Wiens sehr kritisch gesehen.

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.11.2018 12:50

Das stimmt wirklich für manche Uninformierte, einfach weil sie der FPÖ Propanda auf den Leim gehen.

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betterthantherest (34.146 Kommentare)
am 27.11.2018 13:21

die übliche Arroganz der GrünInnen;

Zitat aus dem Posting von Siebenkant: "...das ganze Viertel ist dadurch aufgewertet worden, die Lebensqualität immens besser als früher. Das macht zwar Wohnungen teurer, zieht aber viele Menschen an."

Fazit: jene die sich diesen Wohnstandard nicht leisten können haben halt Pech gehabt. Passen eh nicht zu den Grünen.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.11.2018 21:03

Nach deiner irren Logik wohnen keine Normalsterblichen in der Mahü und es wäre besser alles versandeln zu lassen, damit das Wohnen leistbar bleibt. Ihr seids so krank, ihre Rechtshirnis.

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 28.11.2018 00:18

Eine befreundete Familie - aus dem Innviertel stammend - wohnt Mariahilferstraße / Ecke Otto Bauer Gasse auf 110m2 für 950 Euro inkl. BK.
Mein Neffe aus Steyr-Land wohnt ums Eck in der Esterhazygasse auf 75m2 für 580 Euro.
Beides sehr schöne Altbauwohnungen, beide Normalverdiener.

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.11.2018 12:47

Wenn alle meinen, dass sie mit dem Auto zum Einkaufen fahren müssten, dann gäbe es erst recht ein Chaos. Man stelle sich Wien nur ohne U-Bahn vor. Wir hätten Zustände wie in Mumbai oder Karatshi.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.11.2018 10:16

Das Engagement von Chorherr für Entwicklungshilfe muss man nicht schlecht machen. Über das Heumarkt Projekt weiß ich nichts, aber so einfach stelle ich mir Politik auch nicht vor. Du kannst nicht gegen alles sein und die Reichen wollen auch wohnen. Daher muss es auch Wohnbau für Reiche geben. Eigentlich ist mir der Heumarktturm in Wien ziemlich egal.

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.11.2018 12:38

Bereits 2014 gab es eine offizielle, verbindliche von der MA 28 durchgeführte Bürgerbefragung im 7. Bezirk zur Umgestaltung der MAHÜ, wo sich die überwiegende Mehrheit dafür ausgesprochen hat. Mittlerweile ist die Stimmung nochmals besser geworden. Dies ist Ihnen wohl entgangen. In Wien ist das überhaupt kein Thema mehr. Unkenrufe kommen nur noch vereinzelt aus der Ferne, offenbar aus der tiefsten oberösterreichischen Provinz.

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 27.11.2018 12:43

Es sperren nur Geschäfte zu, die sowieso zugesperrt hätten. Dieses Problem alter Einkaufsstraßen ist ein generelles Problem eng verbunden mit den vielen neuen Einkaufszentren am Stadtrand. Das zeigt sich genauso in Linz, Wels, Steyr oder Ried.

In der MAHÜ gitb es keinen Leerstand. Es hat sich nur die Geschäftsstruktur verändert. Nun gibt es halt mehr Beisel und Lokale und weniger Schuh- und Waschmaschinengeschäfte.

Jedenfalls von negativer Stimmung ist keine Rede mehr.

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Alfred_E_Neumann (7.233 Kommentare)
am 27.11.2018 12:51

Die Fluktuation ist aktuell so hoch, dass Befragungen sowieso sinnlos wären.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.11.2018 21:04

Das stimmt nicht.

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soling (7.432 Kommentare)
am 27.11.2018 22:52

Stellen Sie Ferndiagnosen oder leben Sie vor Ort?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 27.11.2018 23:45

Erfolgsmodell?
Große, gestandene Geschäfte müssen schließen, die Mariahü besteht nur noch aus Fetzenläden und Billiganbietern. Ein paar wenige standhafte Marken und Geschäfte gibt es dort.
Wenn du dir das Publikum dort anschaust weißt du was es geschlagen hat.

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soling (7.432 Kommentare)
am 27.11.2018 22:55

Caritas oder Diakonie hätten da sicher besser gepasst. Wäre auch nachhaltiger, denn mit ihr sind die Grünen so gut wie Geschichte.

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