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Ukrainischer Geheimdienst bestätigte Wehrschütz-Einreiseverbot

Von nachrichten.at/apa, 10. März 2019, 10:25 Uhr
Bild: (ORF)
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Das Verbot wurde mit Wehrschütz' persönlicher Sicherheit begründet. Bild: (ORF)

WIEN/KIEW. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat am Samstag in seinem offiziellen Facebook-Auftritt ein einjähriges Einreiseverbot für ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz nun auch öffentlich bestätigt. Begründet wurde die Maßnahme mit Wehrschütz' persönlicher Sicherheit.

"Wir erinnern daran, dass Christian Wehrschütz in seinem Interview von vorhandenen Bedrohungen für sein Leben in der Ukraine gesprochen hat. Um mögliche Provokationen während des Aufenthalts des österreichischen Journalisten in unserem Land zu verhindern, hat der SBU im Einklang mit den Gesetzen beschlossen, ihm die Einreise zu verbieten", erklärte der Geheimdienst.

Der SBU bezog sich in seiner Erklärung aller Wahrscheinlichkeit nach auf einen mit "ORF-Reporter fürchtet in der Ukraine um sein Leben" betitelten Artikel in der Online-Ausgabe der Kronenzeitung, in dem Wehrschütz am 26. Dezember 2018 über eine Stigmatisierung als "Agent des Kreml", die Verweigerung einer Akkreditierung für die ostukrainischen Frontgebiete sowie "immer stärker werdende Schikanen" in der Ukraine geklagt hatte.

Dass der ukrainische Geheimdienst die von der Kronenzeitung kolportierten Todesängste zur Begründung des Einreiseverbots verwenden würde, hatte sich bereits vor dieser offiziellen Bestätigung abgezeichnet. Die ukrainische Parlamentsabgeordnete Olha Tscherwakowa, die am Donnerstag die Geheimdienstentscheidung via Facebook publik gemacht hatte, hatte bereits am Freitag gegenüber der APA erklärt, dass nach Wehrschütz' spektakulärer Erklärung russische Geheimdienste diese Situation nützen und ihm Schaden zufügen könnten. Konkrete Indizien für dieses Szenario konnte die Abgeordnete dabei nicht nennen.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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spoe (13.520 Kommentare)
am 10.03.2019 20:32

Die bekannte Meinungsfreiheit in der Ukraine.

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( Kommentare)
am 10.03.2019 15:55

Begonnen haben die Auseinandersetzung zwischen der Ukraine und Christian Wehrschütz schon Mitte des Jahres 2018, als ein ORF Team einen Bericht von Wehrschütz auf der illegal gebauten Brücke zwischen der Krim und der russischen Region Krasnodor gedreht hat.

Wehrschütz wurde daraufhin die Akkreditierung von Berichten aus dem Krisengebiet entzogen. Dass Wehrschütz in der Ukraine auch nach seiner Vergangenheit beurteilt wird, wird von österreichischer Seite nicht akzeptiert. Die Ukraine befürchtet eben durch die Freundschaft der FPÖ zu Putin und dem einst sehr engen Verhältnis zur rechtsextremen Szene in Österreich (Redakteur von Aula) einen Zusammenhang, welcher von offizieller österreichischer Seite stets dementiert wird.


von Russland illegal gebaute Brücke zwischen Krim und Russland

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 11.03.2019 08:59

Illegal gebaute Brücke
Du hast sicher einen Brücken einsturz schon hinter Dir.Sicher von eine Illegalen Brücke.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.03.2019 12:42

Wie kann ein Wehrschütz als FPÖnahe und auch als Putin-Freund gelten, wo er doch als Korrespondent beim ROTEN orf seinen Dienst nachkommt❓

Er ist mit seinen Berichten ziemlich neutral, er sieht die Angelegenheiten über die er berichtet so objektiv als es ihm möglich ist und ganz ohne die Parteibrille!

Da gäbe es ganz andere Reporter beim LINKSLASTIGEN orf zu bekritteln!

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HJO (1.196 Kommentare)
am 10.03.2019 14:03

Ich dachte immer, im ORF-stiftungsrat sitzen auch Freiheitliche. So ROT kann er dann nicht sein.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.03.2019 14:38

Offenbar hat man bei den Konfliktparteien Ukraine und Russland ein Problem mit Neutralität.
In diesen Falle die Ukraine.
So ist es, wenn Scharfmacher Entscheidungen treffen, die rational nicht nachvollziehbar sind.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.03.2019 16:23

Was sagt uns wikipedia :

" Wehrschütz begann seine journalistische Tätigkeit bei der rechtsextremen Monatszeitschrift Die Aula, wo er bis 1983 Artikel verfasste.[2][1] In den Jahren 1987 bis 1990 war Wehrschütz Chefredakteur der Wochenzeitung Neue Freie Zeitung der FPÖ und Autor bei verschiedenen Zeitschriften.
Im Juni 2011 kandidierte Wehrschütz, der der FPÖ zugerechnet wurde, für das Amt des Generaldirektors des ORF.Laut eigenen Angaben habe die FPÖ seine Erwartungen nicht erfüllt, weswegen er im Jahr 2002 aus der Partei ausgetreten sei.[6]"

Dem W. waren sogar die F reunde P utins in Ö sterreich zu links!
Die Ukrainer halten sich gewisse Extremisten vom Leib, so wie wir es auch tun.

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vinzenz2015 (46.393 Kommentare)
am 10.03.2019 17:01

@pen
Eines oder mehrere Vorurteile und Klischees,
die auf die blaubräunliche Brille (dzt. Modefarbe)zurückzuführen sind,
entsprechen nicht ganz der Realität!

Berücksichtigen Sie doch einfach,
dass jemand, der für die Aula und die Neue freie Zeit geschrieben hat
SOGAR beim angeblich roten ORF
eine anerkannter Journalist sein kann!

Politische Setzkastelklischees funxen halt überhaupt nicht!
Die Realität ist stärker!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.03.2019 17:22

es sit zwecklos mit dem pen !
Objektivität kommt im Vokabular vom rechten Hetzern nicht vor !

W. ist zwar ein Rechter aber durchaus objektiv!

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Biene1 (9.542 Kommentare)
am 10.03.2019 11:02

Aufdecker sind sicher das Letzte was die ukrainische Regierung brauchen kann zwinkern

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reibungslos (14.507 Kommentare)
am 10.03.2019 12:32

Außerdem gilt Wehrschütz als FPÖ-nahe und damit als Putin-Freund.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.03.2019 14:34

Soso er gilt?
Was für ein absurder Schwachsinn.
Selbst ORF Wrabetz hat scharf protestiert.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 10.03.2019 15:26

Muss er doch, mit dem Steger im Nacken.

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vinzenz2015 (46.393 Kommentare)
am 10.03.2019 17:04

Dammed - who is Steger?

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