Qbo gibt im Schmidtor gegen Nespresso auf
Aufmerksame Beobachter hatten schon früher damit gerechnet. Denn der Qbo-Standort im Schmidtor in Linz, seit September 2016 in Betrieb, fällt seit längerem durch sehr geringe Kundenpräsenz auf.
Nun ist per Ende November Schluss. Ab Montag, 27. November, wird ausgeräumt. Der Kaffeekonzern Tchibo/Eduscho hatte mit dem neuartigen Kaffeekapselsystem, das auch via Handy gesteuert werden kann, ins Premium-Segment aufrücken und Nespresso, just gegenüber im Schmidtor angesiedelt, zu Leibe rücken wollen. Zur Qbo-Eröffnung hatte sich sogar Tchibo-Österreich-Chef Harald Mayer nach Linz bemüht und mit dem Qbo-Erfinder aus der Schweiz Wachstumsstrategien gezeichnet. Doch nun scheint dem Österreich-Lizenznehmer die Geduld auszugehen. Denn auch der zweite Qbo-Shop in Wien wird geschlossen.
Nach Außen hin werden freilich andere Töne angeschlagen. Auf Anfrage lässt Mayer ausrichten, dass „Qbo in ganz Österreich so stark nachgefragt wird, dass die Deckung des Bedarfs mit den zwei Shops nicht mehr ausreicht“. Deshalb würde Qbo nun in allen Tchibo-Filialen angeboten. Andere würden diese „Shop in Shop-Lösung“ als Notbremse eines Lizenznehmers bezeichnen….what else.
Liebe Poster!
Ich bin ein Filter-Kaffee-Fan und machte ihn per Melitta wie anno dazumal, falls das jemanden interessiert....
Leicht zu erklären, warum es schiefgeht. Die Maschinen sind mit 200 Euro zu teuer für eine Kapselmaschine.
Viel weniger kosten andere auch nicht (die vermeintliche Differenz bezahlst mit den Kapseln).
Helgari
wie lange sie funktioniert ????
beim Hofer gab's eine Zeiltang eine Kaffeemaschine um sage und schreibe 19,90 Euro .
ein bekannter wollte sie kaufen da haben wir versucht ihm eine " gscheite " zu vermitteln .
Ist halt arg, wenn zwei "wenig Gescheite" glauben, etwas "Gescheites" vermitteln zu wollen. Die Hofer-Maschine funktioniert bestens, kostet ja normal 40 Euro und ist schon lange auf dem Markt.
Was mache ich mit Inter Maschine,
deren Kaffee a Gschladern ist?
(Im Gegensatz zur Qualtät der meisten anderen Hofer Artikel).
da lob ich mir unsere Moccamaster, frisch gemahlenen, direkt gehandelten Kaffee aus Österreich zu einem Kilopreis von unter 30 Euro - und der Kaffee schmeckt so, wie ein Kaffee schmecken soll.
ich kauf erst die Kapseln wenn sie aus echten Gold sind, bei den Preisen scheints ja schon zu sein
Wir mahlen für unsere Siebträgermaschine (GAGGIA) die Bohnen von Hornig frisch und trotzdem lästern unsere besserwissenden nahen Angehörigen gelegentlich!
Fanatiker
nimms gelassen,
da kannst nichts machen
War absehbar. Dort war doch nie was los. Eine völlige Fehlplanung. Der Eduscho-Shop hat dort sicher mehr gebracht.
Ja, das ist richtig. Tchibo ist meiner Ansicht nach viel zu spät in den Premium-Kapsel-Markt eingestiegen. Die haben das System obendrein nicht selbst entwickelt, sondern haben Qbo zugekauft. Das System hat ein Mann kreiert und deshalb ist es hochtechnisch. Nespresso macht´s g´scheiter und spricht die Frauen an - George Clooney zieht - who else?
wenn die Leute rechnen könnten, würden sie sich vom nächsten Italienurlaub eine Espressomaschine zum Schrauben mitnehmen, für Vieltrinker empfiehlt sich noch immer die Filtermaschine.
cfrit
moanst sowos ? da gibt's kleine und grösseren und bei mir steht irgendwo eine ungebrauchte .
https://de.wikipedia.org/wiki/Espressokanne
So eine "Moka" hab ich bei Touren per Pedes oder Bike neben dem Esbit-Kocher stets im Rucksack! Es geht (fast) nix über einen frisch gebrühten Espresso am Gipfel.
die Kaffee Kapseln die NICHT von Nestlé erfunden wurden sind eine Plage für die Umwelt ,ein NO GO und UNHEIMLICH TEUER !
richtig
Von QBO-Kapseln habe ich noch nie bewusst gehört. Verpasst habe ich auch nichts damit, wenn ich jetzt nachsehe.
Irgendwie pervers, wenn man zum Kaffeetrinken auch schon ein Smartphone benötigt. Kein Wunder, dass sich sowas nicht wirklich durchsetzt. Die Kapseln kosten dabei soviel wie die von Nespresso, welches aber flächendeckend verbreitet ist mit Maschinen. Warum sollen Kapselfetischisten einen Systemwechsel machen?
Ich mag den Kapselkaffee überhaupt nicht - ganz egal von wem. Dürfte wohl eher am System liegen und kaum am Kaffee selbst. Die Vorteile des System sind nur, dass es schnell geht und keinen ungekapselten Schmutz in Form von Kaffeeresten produziert. Auf den damit produzierten Kaffee kann ich gerne verzichten.
Fehlschluss
Über das Angebot einer Kapselmaschine würde ich auf die Espressozubereitung aufmerksam und zum Schluss: es ist gesünder.
Allerdings pfuscht die Maxime meiner Mutter hinein, die sagte: maximal eine Bohne echten Kaffee, mehr schlägt sich aufs Herz.
Nehme doch stark an, dass in den Kapseln mehr Kaffee drinnen ist?
Wurde, nicht würde, ich aufmerksam,
als ich ein Melittagerät kaufen wollte.
Hochgerechnet auf ein KG kostet der Kapselkaffee ca. € 40,- bis €45,- , das ist nicht schwach. Trotzdem kaufen die Leute weil die Kapselmaschine so billig ist ( im Vergleich zu einem Vollautomaten ). Jeder der vier Klassen Volkschule besucht hat könnte sich ausrechnen wie schnell sich trotzdem der Vollautomat rechnen würde. Vermutlich können sich viele nur ein Kapselgerät um € 60,- leisten, nicht aber einen Vollautomaten um € 400,- .
Also weiter teuren Kaffee saufen !
> Trotzdem kaufen die Leute weil die Kapselmaschine so billig ist
> ( im Vergleich zu einem Vollautomaten ).
Immer wieder lesen die Leit anderer Leit Gedanken und kennen nicht einmal, dass die andern Leit in einer andern Sprache denken
1. ich bin allein im Haus und brauch deshalb die Kapseln nicht.
2. wo immer ich auf Besuch bin, haben die Kapseln den Vorteil, dass sie verschiedene Geschmäcker in kurzer Zeit "kochen" können. Dafür nehmen diese Leit den höheren Preis in Kauf.
3. überall kommt es sehr auf das Wasser an, wie gut der Kaffee schmeckt. In OÖ hamma fast überall gutes Wasser aus der Leitung aber manche Brunnen sind dubios.
"Magst rot, blau oder silber? Oder doch Gold?"
Also meine Erfahrung ist, dass die Leute nur die Kapselfarben kennen und dann halt immer die gleichen Farben kaufen. Über Kaffeesorten, Herkunftsgebiete usw braucht man da nicht wirklich diskutieren anfangen.
alleswisser
die MEISTEN wissen gar nicht WIE und WO Kaffee wächst und WIE er im Rohzustand aussieht ,welchen langen Weg er hinter sich hat ,geschweige denn wie man damit umgeht bevor er in einer Packung landet.
so wie die Lilakuh die Milch und Schokolade bringt !
@Einheizer
Da rechnest du aber mit Hofer-Kapseln. Bei Nespresso sind 6 Gramm drinnen und somit kostet 1 kg hochgerechnet 60-70 Euro.
mir schmeck/te) weder das Kapselzeug von Hofer, noch das von Eduscho/Tschibo. Nur das von Nespresso. Alle probiert, kein Vergleich, aber:
so praktisch so ein Maschinchen ist (braucht kaum Platz) - der Kaffee von meiner Espressomaschine ist bei weitem besser, nicht zu vergessen neben der Umweltfreundlichkeit (wertvolles Kapselmaterial!!!) ist er auch noch weit günstiger im Verbrauch. Man braucht sich das ja als Konsument nur auszurechnen - ICH z.B.trinke 2-3 Häferl (nicht Tassen) am Tag.
Seltsamerweise verwenden gerade "Sparmeisen" (auch bei mir in der Arbeit) derlei Maschinen. An der Schnelligkeit des Gerätes kann es nicht liegen - viell.am Kaufpreis einer Espressomaschine?
Davon abgesehen - wie wäre es mit dem guten alten Filterkaffee?!
Bei deinem Bedarf ist eine gute Espressomaschinen sicher die bessere Wahl, auch finanziell.
Eine Kapselmaschine hat den Vorteil des kleineren Platzbedarfes, und dass ich so viel Kaffee zubereite, wie ich will und austrinke, es bleibt keiner übrig. Und ich hab ihn schnell. Eng wirds, wenn vier, fünf Leute *zugleich einen wollen…
Der Hauptvorteil aller Espresso-Zubereitungen aus meiner Sicht ist die gute Verträglichkeit im Vergleich zu allen „Auslaugeverfahren“.
2-3 Häferl pro Tag entsprechen (schon seeehr dünn runtergelassen: 1 Häferl = 2 Kapseln) ungefähr 2000 Kapseln pro Jahr.
Mit Hofer-Kapseln sind das 400 Euro, mit Nespresso ca. 700 Euro. Pro Jahr. Also da sehe ich schon sehr viel Spielraum für den Ankauf einer günstigen (gar nicht mal der billigsten) Kaffeemaschine.
Alleswisser
Kaffeekannen mögen vielleicht keine Nespressokapseln - das andere, was so auf dem Markt ist aber schon gar nicht - der Qualität wegen.
Und eben wegen der Kombination: großer Bedarf und Qualitätsanspruch zahlt sich eine Espressomaschinen aus. Die kriegst aber nicht um 19€, unter 1000 geht wahrscheinlich nichts.
Keffeekenner
Ein sehr riskante Unternehmung kann trotz aller Euphorie auch schief gehen.
Gegen eine starke Marke anzutreten stellt immer ein extremes Risiko dar, und wenn dann das Produkt noch in die Kategorie "nice to have" fällt, gehen die Chancen auf Erfolg gegen Null.
Ich bedauerte, keine Espressomaschinen mit Handhebel mehr zu finden, und andere wollen per Handy bedienen?
Egal ob superbio-kapselhülle weil ja Alu voll gack ist oder App - wenn der Kaffee nicht nach Kaffee schmeckt, sind das überschaubare befristete Abenteuer.
Alu IST NACK bei Lebensmitteln.
Kommt mit dem Metall nicht in Berührung.