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Endlich freie Sicht für alle auf die Bühne

Von Silvia Nagl, 08. Juni 2012, 00:04 Uhr
Endlich freie Sicht für alle auf die Bühne
Von den Plätzen am 2. Rang im Großen Haus sind die Sicht- und Hörverhältnisse unzumutbar. Bild: Herzenberger

LINZ. Mit Eröffnung des neuen Musiktheaters in Linz im April 2013 wird das „alte“ Landestheater am Standort Promenade zum alleinigen Schauspielhaus.

Neben den Kammerspielen wird auch das Große Haus, bisher Heimstatt für Oper, Musical und Ballett und nur zwei Mal pro Jahr für große Schauspiel-Inszenierungen genutzt, zur Schauspiel-Bühne. Das bedarf aber einiger Adaptierungsschritte, die Zeit – und Geld kosten.

Eine Machbarkeitsstudie des Berliner Architektenbüros Pitz & Hoh hat eine penible Bestandsaufnahme der Bausubstanz erstellt, einige Varianten der Adaptierung zusammengefasst und diese mit Mini, Midi und Maxi bezeichnet. Die Namensgebung gibt Hinweis darauf, dass es sich sowohl baulich als auch finanziell um sehr unterschiedliche Varianten handelt: von zirka 3,5 bis 30,5 Millionen Euro Investitionsvolumen.

Das Ganze sei „aber auch, und das ist besonders wichtig, ein Modulsystem“, sagt Gerhard Willert, Schauspielchef am Landestheater Linz. Das bedeutet: „Es ist nicht so wie in den vergangenen 50 bis 70 Jahren, dass immer irgendwo angebaut, umgebaut und adaptiert wurde und damit woanders wieder neue Probleme entstanden sind, sondern es kann von einer Mini-Lösung ausgegangen werden und beispielsweise 2020 und dann wieder 2027 weiter adaptiert werden.“

Mini, Midi und Maxi

Welche Lösung würde er sich, als Schauspielchef, wünschen? Willert gibt sich im OÖNachrichten-Gespräch bescheiden, „aber eine minimale Mini-Lösung wäre enttäuschend. Es sollte schon so sein, dass es wirklich von allen Plätzen aus gute Sicht auf die Bühne gibt und das Haus endlich barrierefrei wird.“

Wer je im Großen Haus auf einem der Seitenplätze im 1. Rang gesessen ist oder im 2. Rang auf einem Stehplatz ein paar sinnlose Euro ausgegeben hat, weiß, dass diese Plätze unzumutbar sind – und gar nicht mehr verkauft werden sollten/dürften.

Geplant sei, vom Parkett an zum ersten Rang eine große, steile Tribüne aufzubauen und den 2. Rang stehen zu lassen als dann allerdings einzigen Rang – die Seitenplätze kämen natürlich weg. Das entspräche einer Kapazität von „450 bis höchstens 520 Sitzplätzen“. Bisher stehen 730 Plätze zur Verfügung.

Ein enorm wichtiger Punkt für Willert ist die Akustik: „Da gibt es ganz genaue Berechnungen von Fachleuten. Im Musiktheater-Bereich ist es so, dass pro Zuhörer sechs bis sieben Kubikmeter Raumvolumen ideal sind. Für Zuschauer beim Schauspiel rechnet man mit rund fünf Kubikmetern Raumvolumen. Derzeit gibt es im Großen Haus, umgerechnet auf die Sitzplätze, nur drei Kubikmeter.“ Das bedeutet für einen Regisseur, „dass ich im 1. Rang den Schauspielern sagen muss, sie sollen nicht so schreien auf der Bühne. Im 2. Rang schreie ich ihnen aber zu: ,Sprecht lauter!’ Es ist nicht möglich, für alle im Saal Sitzenden einen zufriedenstellenden Ton zu finden“, sagt Willert.

Für die Zeit während der Adaptierungsmaßnahmen des Großen Hauses kann sich Willert vorstellen, den Betrieb im Eisenhand einzustellen und eventuell eine Baustellen-Bespielung im Großen Haus anzubieten. Außerdem gebe es die Möglichkeit der Bespielung der so genannten Black Box im neuen Musiktheater. Fix sei, „dass die Anzahl der Produktionen im Schauspielbereich, nämlich 16 bis 17 pro Saison, gleich bleibt. Ebenso wie die Anzahl der Ensemblemitglieder.“

Vom Denkmalschutz hängt's ab

Einer der nächsten Schritte zu einem für alle zufriedenstellenden Schauspielhaus im Großen Haus fällt dem Denkmalamt zu. 1957 wurden, nach Plänen von Architekt Clemens Holzmeister, die Kammerspiele errichtet und ein Jahr später das Große Haus umgebaut: Aus dem alten Logentheater wurde ein damals modernes Rangtheater. Was davon heute unter denkmalgeschützt fällt oder nicht, wird auch weitere bauliche Maßnahmen beeinflussen.

 

Der Zeitplan

Es gibt noch keine konkreten Pläne, aber der Zeitplan bis zur Eröffnung des zu einem Schauspielhaus adaptierten Großen Hauses könnte folgendermaßen ausschauen:

1. April 2013: Der Vorhang im Großen Haus senkt sich zum letzten Mal.

11. April 2013: Das neue Musiktheater auf der Linzer Blumau wird eröffnet. Das Interesse gilt naturgemäß dem neuen Haus für Oper, Musiktheater und Ballett. In den Kammerspielen wird die Schauspiel-Saison bis Ende Juni zu Ende gespielt werden.

Ende der Spielzeit 2013/14: Beginn der Umbau- und Adaptierungsphase im Großen Haus

Spielzeit 2014/15: Bauphase (mit eventuell möglicher Baustellen-Bespielung, dafür Auflassung Spielstätte Eisenhand)

Herbst 2015: Vorhang hebt sich im neuen Schauspielhaus im Großen Haus (gleichzeitig Auflassung der Spielstätte u\hof: und Übersiedlung von u\hof: in die Kammerspiele).

 

Drei Fragen an Josef Pühringer

Landeshauptmann, oö. Kultur- und Finanzreferent

1 Es gibt verschiedene Modelle für eine Adaptierung des Großen Hauses zu einem künftigen Schauspielhaus. Wie viel Geld kann der Finanzreferent dem Kulturreferenten dafür zusagen?

Eine Summe von sieben bis zehn Millionen Euro. Das ist ja eine Investition, die später zurückkommt, weil wir uns Miete und Betriebskosten der Landestheater-Spielstätten Eisenhand und u\hof: sparen werden können.

2 Wird es einen Architektenwettbewerb geben?

Das kann ich derzeit noch nicht sagen. Das müssen die Fachleute entscheiden.

3 Wann könnte sich der Vorhang im adaptierten Großen Haus heben?

In der Saison 2015/16 könnte ich mir das schon vorstellen.

 

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89  Kommentare
89  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 09.06.2012 11:19

Berg so gerne durchsetzen wollte und die FPÖ hat dieses Projekt verhindert, die SPÖ wollte unseren LH das Lebensdenkmal nicht gönnen und somit fehlte die Mehrheit für diese "Jahrtausendchance"! Ich bewunderte unsern LH wie er dieses kulturelle Desaster schnell verarbeitet hat und zur neuen Lösung stand! Ich kann das bis heute noch nicht, ich weine auch den Schiffen nach die für einen Opernbesuch angelegt hätten, in Wahhreit ärger ich mich so über den Volksgarten Standort umkränzt von Strasse und Bahn, selbst die Oper in Skopje liegt an einen Fluss! Diese einmalige Chance so zu vergeben ist der Neid und Schuld der FPÖ und SPÖ! Ich möchte Dir in kulturellen Fragen nichts unterstellen, kann aber keine Lösungen finden und das Managment der Theater hat doch der tüchtige Dr. Königsdorfer und bitte um einige Ideen von Dr. Ritschl der für die Liebe zum Theater bald sein Leben verloren hätte, die du hier zur Diskussion bringen könntest! Wir sind uns in vielen Punkten einig!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 09.06.2012 11:54

am Berg als die bessere und billigere Variante dargestellt.

von sting (6430) 09.06.2012 09:01 Uhr

Fazit: Auch das Volk kann irren, speziell wenn es Opfer von medienintensiven Manipulationen ist. Österreicher sind es anscheinden wenig gewohnt, sich eine eigene Meinung zu bilden, und das birgt eine große gefahr bei Direktbefragungen.

Übrigens: 1992 wurde der Beschluss zum Bau eines neuen Musiktheaters EINSTIMMIG im Landtag beschlossen.

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( Kommentare)
am 09.06.2012 15:39

Du scheibst weiter unten ..........."Von Dr. Ritschl habe ich überhaupt nichts mehr gehört, er war ein gefürchteter Kritiker und wurde später etwas snafter, eventuell könnten die OÖN berichten, wenn er gute Vorschläge hätte, ich kenne leider keinen oder sind diese noch nicht bis Wels gedrungen!"

---------

Dann tritt halt in dem von Dr. Ritschl geführten Verein "Freunde des Musiktheaters" ein, die paar Euro monatlich wirst Dir ja wohl leisten können , oder aber ich zahle sie für Dich, und Du erhältst viele 'Informationen, Einladungen zur Theaterbaustellenbesuchen, verbilligte Karten etc. etc.

Ich halte Dr. Ritschl für einen begnadeten Eiferer und Freund der Kultur, der Pühringer ist im Gegensatz dazu nur ein ganz gewöhnlicher Beamter, der von uns Steuerzahlern mit 16 Tausendern monatlich entlohnt wird, gleiche Pensionshöhe in Aussicht.

Es muss daher erlaubt sein, unseren Angestellten Pühringer zu kritisieren.

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 09.06.2012 15:46

Die Verdienste des Dr. Ritschel sind unbestritten. Dass er ein gefürchteter Kritiker war, entspricht auch der Wahrheit, ist aber nichts Negatives. Davon hat's mehrere gegeben, zB Hrn. Eder-De Lastra etc.

Nur wegen der Gerechtigtkeit: bzgl € 16.000 zukünftige Pension. Wieviel wird eigentlich der Dobusch bekommen? Was sind dessen herausragende Leistungen? Hier tut sich bei mir eine Bildungslücke auf. Könnten Sie sie bitte schließen? Vielen Dank!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 09.06.2012 16:19

Sensationslust und den Neid zu steigern!

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( Kommentare)
am 10.06.2012 00:18

Ob Brutto oder Netto ......... wir Steuerzahler berappen für Pühringer auch die Lohnsteuer, seine Sozialversicherungsbeiträge sowie seinen Dienstwagen samt Chauffeur, sein tägliches Abgeholtwerden und Nachhauseführen, weil er offenbar, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage ist, seinen Dienstort selbständig zu erreichen.

Pühringer ist und bleibt unser Angestellter, das Buckeln und VorIhmDahinkriechen ist fehl am Platz.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 10.06.2012 11:35

den Donauschiffsreisen angeboten, vom Anlegesteeg zu Fuss zum Opernabend! Jetzt könnte man mit Bussen einen Opernabend anbieten! Zwischen Brutto oder Netto sind 50% Unterschied und wenn das egal ist, beenden wir lieber diese "Neiddiskussion"!

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( Kommentare)
am 10.06.2012 19:29

Du hast wieder einmal garnix begriffen. Ob Brutto oder Netto, Pühringer kostet uns eben Brutto, wir zahlen die ganze Gage inc. Steuern etc.

Du verrennst Dich wieder einmal in eine Sache, von der Du nichts verstehst und spielst die beleidigte Leberwurst.

Ja, solche Bücker und Obrigkeitshörige wie Deinereiner braucht Oberösterreich, dann geht es noch weiter abwärts.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 11.06.2012 11:40

und sollte nicht angeführt werden, bauscht auf und schürrt den Neid! Der Staat zahlt und nimmt ein, oder sehe ich das falsch?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 12.06.2012 19:45

grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 12.06.2012 19:43

Eine"Erdnuss"-gegen die geheimen Zuwendungen...

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( Kommentare)
am 10.06.2012 20:26

Hier tut sich bei mir eine Bildungslücke auf.

----------

Keine Sorge, wie man unschwer sieht ....... nicht nur hier !

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 09.06.2012 21:18

ging, die Oper im Berg hätte die Gäste der internationalen Schifffahrt anwerben können? Ein Stopp in Linz zum Opernabend aus allen Richtungen, die Anlegestellen wären zu klein geworden und die Kosten wesentlich günstiger, auch die Erhaltung und die Betriebskosten im geschützten Berg, ach was träum ich schon wieder! Wo war Dr. Ritschel, wo seine Unterstützung für den Landeshauptmann?

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( Kommentare)
am 10.06.2012 00:20

Du glaubst wirklich, Schiffstouristen hätten die Oper im Berg frequentiert ?

Ich meine aber, für solche Kulturbegeisterte hätte wohl eine etwas grössere Zille genügt, die auch so anlanden hätte können.

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sting (7.357 Kommentare)
am 11.06.2012 11:56

mit Anlegestelle und Gastronomiebereich an der Donau touristisch besser zu vermarkten als jene an den Bahngeleisen.

Stilvoll dinieren, eventuell frischen Fisch, und dann in die Aufführung, das gibt schon etwas her. Oder einfach nur an einem lauen Sommerabend ins Donautal blicken. Die Donau kommt ja in Linz ohnehin nur mehr ins Spiel, wenn es Hochwasser gibt.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 12.06.2012 18:50

bietet selten Zinsen" ist aus dem Waffenschmid und den "Ring der Nibelungen" von Richard Wagner wird in Linz bei "Bus und Tram" gespielt und nicht an der schönen blauen Donau, im Berg, an der Nibelungenbrücke!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.06.2012 20:11

nicht lange über den Standort des Musiktheaters streiten, aber eines ist klar: Es gehen nicht nur Linzer ins Musiktheater, sondern auch Mitbürger aus ganz O.Ö. und von anderen (Bundes-)ländern.

Also ist es recht vernünftig, dass dieses verkehrstechnisch gut angebunden ist. Deshalb ist es gar nicht schlecht, dass das Theater in der Nähe des Bahnhofes ist und auch zur Strassenbahn nicht weit hin ist. Eine Tiefgarage wird es dann wohl auch geben.

Mit dem Schiff werden nämlich nur die wenigsten Gäste ins Theater kommen, oder? Du z.B. hast mit dem Zug ca. 12-14 Minuten von Wels nach Linz von Bahnhof zu Bahnhof. Und mit ein paar Schritten bist Du dann im Theater (so wie auch ich es z.B. mache, wenn ich von Linz nach Wels zum Schlachthof fahre oder zum Sound Theatre.

Mit dem Schiff werde ich eher nicht nach Wels fahren oder Du nach Linz zum Theater. Weshalb ist dieser Standort also so schlecht?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 12.06.2012 19:32

Jetzt kann man Züge zählen-Ratter,ratter...

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2012 00:18

Parkplatzangebot von der neuen Oper? Für mich, welcher aus dem Mühlviertl angereist kommt und kein Hotel nehmen möchte, um sich zLinz noch schnell anziehen zu können und danach wieder in Dschiins heim?

Beim Landestheater hab ich zuerst einen Berg hinan fahren um einen Parkplatz zu finden und danach (im Winter auf Eis) zufuß wieder herunter gehen müssen. Und nach der Oper verschwitzt hinauf, das Auto suchen und aus dem Labyrinth heimfahren müssen. Linz halt, Stadt, überspannte grinsen

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( Kommentare)
am 09.06.2012 09:17

Eine Pensionistenkarte für das Landestheater und dazu auch noch ein paar Euro für die Parkgarage ......... nein, das kann man von kulturbegeisterten Mühlviertlern nicht verlangen.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 09.06.2012 21:44

Bahnhofstiefgarage.

Oder sonst ein Mühlviertler-Parkplatz, und dann mit der Bim - die Eintrittskarte gilt als Fahrkarte.

Landei, unbeholfenes zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 12.06.2012 18:54

Strasse und die führt mit Sicherheit zur Tiefgarage, die Besucher werden bei Regen nicht nass und können ihre Mäntel im Auto lassen und direkt in das Theater gelangen!

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phönix77 (4.968 Kommentare)
am 08.06.2012 19:09

musiktheater nicht wirklich einer obersten priorität standhalten kann, es gibt mit sicherheit wichtigere anschaffungen, die allen bürgern zugute kommen !!!!

ich sehe das als ein denkmal für den lh pühringer, mehr nicht !!!

das musiktheater bedient nur eine spezielle klientel, eine kulturelle oberschicht, die es sich leisten kann, das luxusgut
"kultur" zu konsumieren !!!

für die breite öffentlichkeit, die sich oft schon bei der beschaffung der existenz-grund-bedürfnissen schwer tut,
ist ein solcher bau und verschwendung von steuergeld ein hohn sondergleichen !!!

lg. at

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 08.06.2012 19:12

Wenn das so ist, dürfte dann aber auch das Linzer Stadion nicht renoviert werden. Die paar Zuschauer, die sich alle zwei Wochen auf die Gugl zu einem Fußballspiel verirrt habe, stellen auch nicht die Majorität der Oberösterreicher dar.

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 08.06.2012 19:13

da hat sich ein "n" vertschüsst. Muss .....haben... heißen.

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phönix77 (4.968 Kommentare)
am 08.06.2012 19:19

ja wenn da so ist, dann sollte es wirklich nicht mehr renoviert werden !!

nein im ernst, ein neubau, ist schon was anderes als eine renovierung eines schon bestehenden bauwerks, damit es nicht zerfällt !!

was ist jetzt übrigens mit dem lask los, spielen die schon noch im stadion, oder sind die total weg vom fenster ??

lg. at

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 08.06.2012 19:28

Nix Genaues weiß man (zumindest ich) nicht. Grandiose Idee von Hrn. Präsident Reichl: Er mietet einen LKW an (vielleicht günstig bei der Fa. Transdanubia des Hrn. Grad) und installiert dort provisorisch Kabinen, Duschen und Waschmaschinen. Man könnte ja dann problemlos jedes "Heimspiel" auf einem anderen Platz bestreiten.

Anmerkung Tabatha: Man hätte das Equipment immer bei sich. Der Platzwart wäre dann nur mehr Dressenwart und könnte bereits auf der Heimfahrt beginnen, die Dressen zu waschen.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 09.06.2012 21:49

kleine Oper und kleines Ballett zehn bis 43 Euro
Oper, großes Ballett, Operette und kleines Musical 13 bis 57 Euro
große Musicals und Opern 16 bis 66 Euro
Stehplätze von drei bis neun Euro

Hm.
Was kostet eine Karte bei einem Fußballspiel (warum auuch immer jemand Geld dafür ausgibt) ?
Oder bei einem angesagten DJ (warum auch immer jemand Geld dafür auusgibt, einem auf der Bühne bei Plattenauflegen zuzuschauen) ?

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 09.06.2012 21:56

Ich gebe Ihnen uneingeschränkt recht. Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, wieviel ich für eine Robbie-Williams-Konzertkarte hinblättern musste. Jedenfalls könnte ich mir meine Opern- und Konzertbesuche bei derartigen Preisen nicht leisten. Aber ich wollte unbedingt in das Konzert, deshalb habe ich auch ohne zu murren bezahlt. Hätt ja nicht müssen.

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( Kommentare)
am 10.06.2012 00:24

Jedenfalls könnte ich mir meine Opern- und Konzertbesuche bei derartigen Preisen nicht leisten.

----------

Für Arme gibts Kasperltheater im Mühlviertel ........ damit diese nicht unbedingt die Linzer Luft mit ihren Altkraxn verpesten.

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 10.06.2012 12:49

Ihr Post ist einfach nur armselig. Bitte kommentieren Sie meine Posts ganz einfach nicht mehr. Ich lege keinen Wert auf Ihre untergriffigen, unsachlichen und unqualifizierten Äußerungen.

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( Kommentare)
am 10.06.2012 19:31

Ich darf darauf aufmerksam machen, dass ich noch nie ein Post von "tabatha" kommentierte, weil mir die seichten Einträge einfach lächerlich vorkommen.

Aber wenn "tabatha" glaubt, mich ständig unqualifiziert angreifen zu müssen, gibts eben manchmal Contra.

Ganz einfach so !

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 10.06.2012 19:46

Und sogar im Betreff sprechen Sie mich an. Oder was ist das? Eine Fatamorgana:

Tabatha

Jedenfalls könnte ich mir meine Opern- und Konzertbesuche bei derartigen Preisen nicht leisten.

----------

Für Arme gibts Kasperltheater im Mühlviertel ........ damit diese nicht unbedingt die Linzer Luft mit ihren Altkraxn verpesten.

Sie zitieren mich sogar wörtlich. Leiden Sie an Realitätsverlust? - Bitte nicht beantworten, ich lege keinerlei Wert drauf. Ich habe mir ohnehin meine eigene Meinung über Sie gebildet.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 09.06.2012 22:31

... könnte man es vielleicht umgekehrt empfinden, dass die Kartenpreise so niedrig sind.

Kartenpreise, welche mit Sicherheit nicht kostendeckend sein werden.
Sodass der breiten Öffentlichkeit die Subventionen aus ihrem Steuergeld bei der Beschaffung der Existenz-Grund-Bedürfnisse abgehen.

Wobei ich verneine, dass es eine breite Öffentlichkeit ist, die sich so arg schwer tut.
Freilich gibt es Menschen, die sich einen Theaterbesuch wirklich nicht leisten können. Das sind die, die auch kein Handy haben und keinen Fernseher, und schon gar kein Auto natürlich, wo es bei der Miete und bei der Stromrechnung zwickt usw.
Nicht ganz so arg viele, würde ich sagen.
Bei den meisten zwickt es WEGEN der Handyrechnung und des neuen Flat-TV, und die Zigaretten werden auch schon wieder teurer, und die Halbe kostet schon mehr als 3 Euro ...

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Caracalla (334 Kommentare)
am 08.06.2012 18:49

Die Wiener Schauspielhäuser,da meine ich a l l e! erfreuen den besucher alleine schon dadurch,dass man von jedem,wirklich jedem Platz auf die Bühne sieht ohne Verrenkungen des Körpers!Und von jedem Sitzplatz sieht man auch in zurückgelehnter Haltung teilweise sogar das Orchester-nie wird man das im Landestheater zustande bringen-selbst im ersten Rang vorne muss man "lümmeln"um auf die Bühne zu sehen,die dahinter Sitzenden sehen kaum über die Brüstung.Wer hat das überhaupt gebaut oder entworfen?War da ein wild gewordener Architekt sich selbst überlassen?

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 08.06.2012 19:02

Nicht nur, dass die Sicht auf die Bühne von manchen Plätzen mehr als schlecht ist und man lümmeln muss, um überhaupt etwas zu sehen. Ich war voriges Jahr im Juni bei einer Opernvorstellung am Sonntagnachmittag. Nie wieder! Es war so unerträglich heiß, dass einem fast der Kreislauf versagt hätte. Welche Temperaturen muss es da erst auf der Bühne und im Orchestergraben gehabt haben? Das Landestheater als Schauspielhaus muss unbedingt kernsaniert werden. Auch die Toiletteanlagen im Theater selbst spotten jeder Kritik!

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airbase (852 Kommentare)
am 08.06.2012 18:47

kostet der jugend die zukunft. schulden no future for the kids

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Caracalla (334 Kommentare)
am 08.06.2012 18:51

man liest hier schon manches Geplapper und auch unglaublich dumme Worthülsen!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 09.06.2012 09:26

Dafür dürfen wir uns an ihren hochintelligenten Tiraden ergötzen...
grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.06.2012 00:20

verwechselt.

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( Kommentare)
am 08.06.2012 11:47

Hauptsache, Pühringer samt Scharinger mit seinen geschenkten Eintrittskarten sitzen bei der Eröffnungsvorstellung in der ersten Reihe, die Honoratioren sowie die übrigen Politischen füllen die Ränge und das gemeine Volk, als Zahler dieses Musentempels willkommen, darf sich im Volksgarten auf einer Videowall das Spektakel ansehen.

Wo bleiben die Lieferanten von Tomaten, überreifen Gurken und sonstigem Gemüsigen, auf das man diese Kulturbegeisterten damit dementsprechend würdige.

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 08.06.2012 11:52

Und wie schaut's mit dem Dobuscheumschen Lentos aus? Sehr erfolgreich und selbst kostendeckend. Wie schaut's mit der Sportstadt Linz aus, die Abermillionen in eine Pfuschsanierung in ein jahrzehntealtes, völlig unzeitgemäßes Stadion buttert? Bitte nicht immer so eine absolut einseitige Sicht der Dinge. Es mag ja sein, dass Sie nichts übrig haben für Kultur.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 08.06.2012 17:14

im LENTOS, dieser Ideenreichtum und das Paar nahm seine Glückwünsche gemeinsam mit Schleifen verbundenen Händen entgegen! Unbedingt anschauen und nicht nachfragen!

GIL & MOTI. Totally Devoted To You
25. Mai bis 12. August 2012

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 10.06.2012 12:59

der letzte schwachsinn, den ich je im lentos sah.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 08.06.2012 17:08

der Bühnen sprach der LH Dr. Pühringer extra die Leistung der Steuerzahler an und wenn diese "Nacht" angenommen wird, dann wird es diese auch wieder geben! Ein grossartiger Besuch ist für ihn die automatische Zustimmung durch den Steuerzahler! Wenn nun das Musiktheater eröffnet wird, können wir nicht alle OÖ mit dabei sein aber wir können später schöne Vorstellungen besuchen! Das Bekenntnis zum Steuerzahler für diese Kulurfeste durch den LH musste ich mit Bravo rufe belohnen! Dem funktionierdenden Theater eine Chance zu geben und nicht die gesamte Technik "herauszufetzen", finde ich als sparsame Überlegung, sowie ein Beitrag zur Erhaltung der Arbeitsplätze! Meine Idee, ausgezeichneten Laienschauspielgruppe eine Plattform im Theater (Laienfestival am Landestheater) zu bieten könnte der Rentabilität einen Schritt weiter bringen und jungen Talenten aus der Provinz auf die Sprünge helfen! Für die Laientheater ein Ansporn zur Weiterentwicklung!

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( Kommentare)
am 08.06.2012 21:44

Deine Pühringer-Verteidigungs-Suada ehrt Dich, aber als Kulturreferent ist Pühinger einfach fehl am Platz. Er kennt sich vielleicht beim Schuhplattln aus, vielleicht noch beim Kranzltanz um Maibäume ....... aber von Kulturmanagement, die anfallenden Kosten sowie die Überheblichkeit des beamteten Theaterapparates nimmt er nichts wahr, es zahlt ja alles der Steuerzahler.

Und was ein Scharinger im Theatergremium verloren hat, wird wohl auch immer ein Rätsel bleiben.

Ich hebe nur den Dr. Ritschel hervor, der unermüdlich mit seinen "Theaterfreunden" kämpfte, aber schlußendlich wird man auch ihn auf ein Abstellgleis schieben, da er als "Mohr" ausgedient hat und sich Figuren im Dunstkreis Pühringers den Erfolg auf die Lodenmanterl heften werden.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 09.06.2012 00:04

"Bandltanz" ist Kultur! Ich habe einige Ideen eingebracht, aber darauf gibt es keine Antwort und Dein Satz "Deine Pühringer-Verteidigungs-Suada ehrt Dich" ist auch ohne Kultur und zeugt nur von Gegnerschaft! Von Dr. Ritschl habe ich überhaupt nichts mehr gehört, er war ein gefürchteter Kritiker und wurde später etwas snafter, eventuell könnten die OÖN berichten, wenn er gute Vorschläge hätte, ich kenne leider keinen oder sind diese noch nicht bis Wels gedrungen! Was sagt er zur Fusionierung aus "Spargründen" der Wagner Festspiele Wels mit den neuen Musiktheater Linz?

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( Kommentare)
am 09.06.2012 09:14

Was Du mir da an Kulturunverständnis unterstellst, mag ich garnicht kommentieren, denn Deine "Sangeskunst" zeigt mir ja Deine kulturelle Vollkommenheit.

Und was Dr. Ritschl nach wie vor für das neue Musiktheater auf die Beine stellt, lässt einen Pühringer sowie einen Scharinger noch kleiner erscheinen.

Und schlußendlich ........ das "Neue Musiktheater" finanzieren ausschließlich wir Steuerzahler sowie unsere Kinder und Kindeskinder, weil fremdfinanziert und noch jahrzehntelang in den Schuldbüchern der Banken.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 09.06.2012 22:05

Anonymität dafür ausnützt um meinen Namen und meine "Sangeskunst" als Grenzstein meiner Kommenatre einsetzt! Immerhin hat mich mein künstlerisches "Gesamtpaket" als Hobby durch ganze Europa und auf die Traumschiffe geführt, da ist natürlich auch ein "Leopold" auf Rollschuhen dabei! Was nützt die schönste Stimme wenn man das Gefühl nicht über die Rampe bringen kann?

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 09.06.2012 22:09

Am besten diese unsachlichen und untergriffigen Kommentare von Pilatus ignorieren. Bin mir sicher, der hat Sie nicht ein einziges Mal singen gehört. Wo auch? Bei den roten Falken? zwinkern

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