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Blonder Engel: "Dieses Mal wollten sie halt jemand wirklich Lustigen"

Von Lukas Luger, 19. September 2018, 00:04 Uhr
Kultursaal-Events im Herbst
Blonder Engel Bild: Prenninger

Selbst für einen stets über den Dingen schwebenden Himmelsboten sind irgendwann die wohlverdienten Sommerferien vorbei. Mit der Single "Hohes Kleinod ist der gute Name" und etlichen neuen Konzertterminen meldet sich der Linzer Musikkabarettist Blonder Engel bestens erholt aus seinem Attersee-Exil zurück.

Ein Abend liegt dem Flügelträger mit der Klampf’n ganz speziell am Herzen. Am 25. September spielt der schmähführende "Mostdipf"-Preisträger in der Arbeiterkammer Linz ein Solo-Benefizkonzert für den von Schriftsteller Kurt Mitterndorfer gegründeten Verein "Zu-Flucht", der sich um syrische Flüchtlinge kümmert. In den vergangenen Jahren stellten bereits die Kabarett-Kapazunder Günther Lainer und Michael Niavarani ihre komödiantischen Dienste unentgeltlich für "Zu-Flucht" zur Verfügung. "Dieses Mal", so der Engel lachend im OÖNachrichten-Gespräch, "wollten sie zur Abwechslung halt jemand wirklich Lustigen."

Eine Ode an Justin Unterberger

Hören wird das Publikum an diesem Abend mit Sicherheit aber nicht nur Klassiker wie den legendären Kaffeekapsel-Song "What Else?", sondern auch die nach einem Friedrich-Schiller-Zitat benannte brandneue, live eingespielte Single "Hohes Kleinod ist der gute Name". Diese ist ab sofort auf iTunes, Amazon und Spotify zu hören und nimmt mit Augenzwinkern die aktuellen Trends der Namensgebung bei Kindern auf die Schaufel. Blonder Engel: "Es ist eine Ode an all die Unterberger Justins, Oberlechner Frédéric-Noëls und Holzinger Mirandas, die so in unserer Welt herumlaufen."

Für sein "Kleinod" hat der Schmähtandler mit den Engelsflügeln übrigens auch fleißig recherchiert, wie er – mehrmals im Gespräch – betont. Denn: "Sämtliche Namen, die in der Nummer vorkommen, gibt es tatsächlich. Es leben also wirklich irgendwo in Deutschland, der Schweiz oder Österreich Menschen, die Tarzan, Legolas oder Laser heißen." Spekulationen, wonach er durch persönliche Erlebnisse zu diesem Stück inspiriert wurde, verneint der Künstler aber vehement. Nachsatz: "Mit Rücksicht auf die nächste Familienfeier."

Video: OÖN-Menschen & Wege Portrait Blonder Engel

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