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Debatte um eine Genbehandlung in Millionenhöhe
Der Pharmakonzern Novartis könnte laut Schweizer Medienberichten demnächst eine Gentherapie gegen die Erbkrankheit Spinale Muskelatrophie (SMA) Typ 1, eine besonders schwere Form von Muskelschwund, auf den Markt bringen.
Dabei entfacht der derzeit kolportierte Preis von rund vier Millionen Schweizer Franken (3,5 Mio. Euro) Debatten.
Die Therapie besteht aus einer einzigen Infusion, bei der Neugeborenen mit diesem Gendefekt ein gesundes Gen eingeschleust wird. In den USA und der EU ist nach Angaben des Schweizer "Tagesanzeigers" bereits das Zulassungsverfahren angelaufen.
Laut dem Nachrichtenportal "20 Minuten" sagte Novartis-Chef Vasant Narasimhan, man werde "einen Weg finden, um diese Medizin allgemein zugänglich zu machen".
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