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Traurige Entwicklung

Von Peter Bauer, 09. Februar 2018, 18:10 Uhr

Betreff: Kinderbetreuung am Nachmittag

Die hohen Abmeldungszahlen zeigen deutlich, dass offensichtlich viele Eltern die Kinderbetreuung nicht brauchen. Gut so. Es kann ja nicht sein, dass man die Kinder abschiebt, weil es nichts kostet, und man sich einen schönen Tag macht.

Solche Eltern gibt es, wie man sehen kann, mehr als man glauben würde. Die sollen den vollen Preis zahlen, nicht einzusehen, dass hier die Allgemeinheit zur Kasse gebeten wird! Jene, die Nachmittagsbetreuung dringend benötigen, sollen diese auch bekommen, keine Frage. Die bekommen sie auch zu gestaffelten Tarifen.
Die „Es muss alles gratis sein“-Mentalität muss ein Ende haben. Für unsere Kinder, deren drei an der Zahl, mussten wir auch Beitrag leisten. Für Mobiltelefone, Autos etc. geben wir Unsummen aus, unsere Kinder sind uns nichts wert? Eigentlich traurig, diese Entwicklung!

Peter Bauer, Engerwitzdorf

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13  Kommentare
13  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2018 10:18

Die Schwarz-Blaune ÖVPFPÖ-Regierung will für Frauen nur eines erreichen, zurück zu den drei "K": Kinder & Küche & Kirche!!!
Erzkonservativer geht es NICHT mehr.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.02.2018 18:26

Kommunismus hoch 3
Das erklärt wohl ihre Raserei.

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Martin2312 (434 Kommentare)
am 11.02.2018 09:48

Als betroffener Familienvater mit 2 Kindern „am Land“ kommen hier noch andere bis dato weniger thematisierte Punkte für Mütter und Familien ins Spiel. Wobei es hierbei, wie in meinem konkreten persönlichen Fall, nicht in erster Linie um die Kostenpflichtigkeit an sich geht, sondern vielmehr um die unterschiedlichen Modelle in den einzelnen Gemeinden und hier insbesondere zwischen Stadt und Land. Ein derartig wichtiges und zentrales Thema wie die Elementarpädagogik überhaupt den Gemeinden „umzuhängen“ ist ja dem Grunde nach schon höchst fragwürdig und stellt so manchen Bürgermeister und Gemeinderat vor einen echten Gewissenskonflikt. Jetzt haben wir dann neben 9 unterschiedlichen Regelungen in den Bundesländern, bald 440 verschiedene Lösungen in 440 Gemeinden innerhalb von OÖ? Die „überfallsartige Einführung" und chaotische Umsetzung jetzt mit Anfang Februar sei zusätzlich noch dahingestellt.

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ebenmax (52 Kommentare)
am 10.02.2018 13:14

Welch ein Rückschritt
In allen skandinavischen Länder, aber bspw. auch in Belgien und Holland gibt es einen überparteilichen Konsens, die Kinderbetreuung von der Geburt eines Kindes bis zum Ende der schulischen Ausbildung als öffentliche Aufgabe zu betrachten. Im Gegensatz dazu wird in Österreich von rückständigen Landespolitikern mit der Rücknahme der Kostenfreiheit der Nachmittagsbetreuung „ein Budget saniert“. Aber man mache das eh „sozial gestaffelt und dass niemand im Stich gelassen wird.“
Wann werden wir endlich einen überparteilichen Konsens wie in Skandinavien finden, Erziehung und Unterricht als höchstes Gut für unsere Kinder zu betrachten. Wenn sich jetzt ein großer Teil der Familien dazu entschließt, ihre Kinder von der Kinderbetreuung am Nachmittag aus Kostengründen abzumelden, dann haben die Konservativen zwar ihre ideologisch motivierte Politik durchsetzen können, leider aber einmal mehr zulasten der Kinder und Familien in unserem Land.

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Billy49 (403 Kommentare)
am 10.02.2018 17:38

ebenmax: Ihrer Anschauung nach hätten Kinder in Nordkorea die idealen Bedingungen. Staatserziehung schon ab dem Babyalter. grinsen

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ebenmax (52 Kommentare)
am 11.02.2018 13:40

Nein, nein, da verstehen Sie etwas falsch, Billy49. Es reicht, nach Skandinavien und nach Belgien und Holland zu schauen. Da funktioniert das bestens.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.02.2018 18:27

Jajaja wie in der DDR!
Genau so!

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forensik (859 Kommentare)
am 10.02.2018 02:37

Ein trauriger Leserbrief!

Der eindeutig gegen die Frauen gerichtet ist, bei solchen Einstellungen ist es kein Wunder, wenn Frauenhäuser ausgebaut werden müssen und die Gewalt gegen Frauen ein eher größeres Thema wird, statt dass Gleichberechtigung sich durchsetzt.

Sie kennen doch die finanzielle Situation der Jungfamilien nicht, ihnen unterstellen , dass ihnen Kinder nichts wert sind ist wohl eine riesige Unverschämtheit.

Warum sollen Frauen, die berufstätig sind, bestraft werden?
Sorgt dafür, dass Frauen genug verdienen, dann sind Gebühren kein Problem.
Sie sind im Prinzip leistbar, aber die jungen Leute rechnen nicht nur das Geld sondern nach Lebensqualität. Da wird dann anders entschieden, und das ist zu respektieren.

Es geht um das Leben der Familien, sie dürfen selbst entscheiden.

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geheimnis (74 Kommentare)
am 10.02.2018 09:44

Denk mal über den Schmarrn nach, welchen du hier verzapfst

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 10.02.2018 10:40

" gegen die Frauen "

Wieso denn das? Diese einseitige Sichtweise blendet wieder einmal aus, dass es Männer geau so betrifft.

Aber für die Propaganda sind Kinder und Frauen besser geeignet.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 18.02.2018 18:29

Blödsinn niemand wird bestraft.
Einfach nur wirres Zeugs, was hier behauptet wird.

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victorhugo (455 Kommentare)
am 10.02.2018 00:20

Ganz Ihrer Meinung. Ich finde die Argumentation vieler Frauen ganz verdreht! Erstens kostet der Kindergarten am Nachmittag in 7 von 9 Bundesländern etwas, zweitens ist der Beitrag auch in OÖ. sozial gestaffelt und drittens sind die derzeitigen Abmeldungen ein Armutszeugnis für die Betroffenen!

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forensik (859 Kommentare)
am 10.02.2018 02:38

Die Frauen haben recht und sie dürfen es tun.

Die Frauen sollen aufhören, sich den ganzen Unsinn gefallen zu lassen,
wenn Frauen jetzt endlich wieder randalieren und laut werden würden, dann müsste man es verstehen.

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