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Wenn das Dach über dem Kopf erneuert werden muss

23. Mai 2020, 00:04 Uhr
Wenn das Dach über dem Kopf erneuert werden muss
Ein Dach hält je nach Material zwischen 25 und 40 Jahren. Bild: colourbox

OÖN-Serie "Richtig sanieren", 3. Teil: Wie lange hält ein Dach, wie erkennt man Schäden, worauf soll man beim Sanieren aufpassen?

Die Redewendung "ein Dach über dem Kopf haben" kennt jeder. Der Spruch dürfte erstmals im 18. Jahrhundert verwendet worden sein. Fix ist: Ohne Dach hat kein Haus Bestand. So soll der "Hut" – abhängig vom Dachmaterial – alle 25 bis 40 Jahre saniert werden.

Dass ein Dach repariert oder erneuert werden muss, lässt sich etwa im Winter, und zwar bei Schnee, feststellen. An undichten Stellen, beispielsweise bei beschädigten Dachziegeln, in der Nähe des Rauchabzuges oder beim Anschluss von Dachfenstern oder Gauben, tritt Wärme aus dem Gebäude aus und taut den Schnee auf. So kann man leicht erkennen, ob es Leckagen, Fehler in der Dämmung, aber auch in der Dachhülle gibt.

Es bietet sich außerdem eine Dachsanierung an, wenn der Besitzer vorhat, auch andere Renovierungsarbeiten durchführen zu lassen. "Wenn das Gebäude einen Vollwärmeschutz erhält oder Malerarbeiten anstehen, ist das gesamte Haus eingerüstet", sagt Robert Landegger von der gleichnamigen Dachdeckerei in Linz. Symbiosen entstehen.

Noch einen wichtigen Punkt spricht Landegger an, den jeder in der Zunft unterschreiben wird: "Eine Dachsanierung hilft Energiekosten zu senken und steigert den Wert des Eigenheims." Es geht also um die Verbesserung der Wärmedämmung für geringere Heizkosten und mehr Wohnkomfort.

Wie man bei einer Dachsanierung richtig vorgeht und worauf man achten soll, weiß Bettina Reichl, Privatkundenberaterin und Wohnbau-Spezialistin der Oberbank Linz-Landstraße: "Gleich nach dem Gespräch mit dem Professionisten für Dachsanierungen ist ein Termin mit dem Wohnbauberater von Vorteil. Er zeigt Ihnen, welche Fördermöglichkeiten für das Bauprojekt in Frage kommen." (viel)

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