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Bis 2027 soll der Linzer Büromarkt um 70.000 Quadratmeter wachsen

Von OÖN, 01. Jänner 2022, 16:00 Uhr
Linz ist der zweitgrößte Büromarkt Österreichs, nach Wien und vor Graz. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Immobiliendienstleister CBRE erwartet in der Landeshauptstadt plus fünf Prozent.

Büros bekommen wegen neuer Arbeitsmodelle, die in der Pandemie verstärkt werden, eine andere Bedeutung als noch vor zwei Jahren. Fest stehe und in zahlreichen Studien und Umfragen belegt sei, dass das Büro auch weiterhin gebraucht werde – zu diesem Schluss kommt der international tätige Immobiliendienstleister CBRE in einer aktuellen Analyse. Die Entwicklung auf dem Linzer Büromarkt, der stetig wachse, sei Beweis dafür.

Der Linzer Standort von CBRE wird von Michael Schlager geleitet, der "viel Bewegung und Wachstum" in Linz feststellt. "Bis zum Jahr 2024 soll sowohl die bürobasierte Arbeit als auch der Bestand an Büroflächen in Linz um rund fünf Prozent wachsen. Das entspricht einem Flächenbedarf von circa 70.000 Quadratmetern", so Schlager.

Michael Schlager Bild: cbre

Der Büromarkt Linz umfasst in den Submärkten Urfahr, Donaulände, Innenstadt und Bahnhof zurzeit rund 660.000 Quadratmeter. Linz ist damit der zweitgrößte Büromarkt Österreichs, nach Wien und vor Graz. In der Pipeline befinden sich eben 70.000 Quadratmeter, die bis 2024 fertiggestellt werden sollen. Der größte Teil des Bestandes, rund zwei Drittel, befindet sich rund um den Linzer Bahnhof sowie in der Innenstadt, circa 17 Prozent des Bestandes sind an der Donaulände, 15 Prozent in Urfahr.

Im vergangenen Jahr kamen in Linz laut CBRE keine Büroflächen dazu, in den kommenden zwei Jahren ist mit Fertigstellungen zu rechnen, der Großteil am Rande der bisher erfassten Submärkte. "Der Büromarkt in Linz wird sowohl in Bezug auf die Flächen als auch die Lagen wachsen", so Schlager, der als Beispiel die Neuentwicklung des Hafenportals mit 18.000 Quadratmetern nennt, das als Teil des Projektes Neuland am Linzer Hafen errichtet wird.

Die Spitzenmiete in Linz liegt auf demselben Niveau wie Ende 2020 bei 14,50 Euro/Quadratmeter/Monat. "Mit den neuen Flächen, der steigenden Nachfrage sowie der zuletzt höheren Inflationsrate und erhöhten Baukosten werden auch die Mieten in den nächsten Monaten steigen", sagt Schlager.

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