Virologe Drosten zuversichtlich: Wer Corona hatte, ist immun
BERLIN. Menschen, die eine Covid-19-Erkrankung überstanden haben, sind nach Ansicht von Christian Drosten vor einer erneuten Erkrankung geschützt.
Zumindest für den Zeitraum der gegenwärtigen Pandemie dürfte die Immunität anhalten, sagte der Virologe von der Berliner Charite in einem Podcast. "Da bin ich sehr zuversichtlich."
Im Ausnahmefall könne es möglicherweise bei erneutem Kontakt mit dem Virus zu einer neuerlichen, oberflächlichen Infektion kommen, eine schwere Lungenentzündung dürfte daraus aber nicht werden. Aufgrund der geringeren Viruskonzentration in solchen Fällen sollten daraus auch keine Infektionsketten mehr entstehen.
Die in den vergangenen Tagen berichteten Fälle von neuerlichen Infektionen bezeichnete Drosten als "Raritäten". Sie würden wahrscheinlich epidemiologisch, für die Verbreitung und für die Gefährlichkeit, nicht ins Gewicht fallen. Wissenschafter würden von solchen Fällen in Mitteilungen berichten, Medien das aufgreifen und zahlreiche Fragen daraus ableiten, etwa hinsichtlich der Immunität oder der Wirksamkeit von Impfstoffen. "Das beschreibt nicht die medizinische Realität und den Normalfall."
- WHO: "Erneute Infektionen sind Einzelfälle"
- Zwei ehemalige Corona-Patienten in Europa erneut infiziert
- Wissenschafter aus den USA und Ecuador berichten über Zweitansteckungen
Was hilft gegen rote Augen? Tipps von Linzer Augenärztin
Vor diesen 5 Situationen sollten Sie unbedingt Ihre Hände waschen
Für mehr Bewegung im Alltag: Das steckt hinter dem Neat-Konzept
Herr Doktor, gibt’s etwas Neues gegen Asthma?
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Schön für Euch Journalisten, dass Ihr wieder einen Experten gefunden habt, der etwas Anderes behauptet!
So habt Ihr immer ein Thema zu schreiben!
Der besten Weg, um Leser mit allen möglichen seriösen und unseriösen Prophezeiungen zu verunsichern.
Aber solange wir nichts WISSEN, wird sich daran leider nichts ändern.
Solch einen top Virologen könnte man bei uns als Berater dringend brauchen. Warum wird hier nicht agiert?
Haben wir vielleicht, wird aber vom Basti versteckt. Der will die Lorbeeren für sich.
Solche Wirrologen haben wir selber zur Genüge!
" So betonte er, dass die seit Ende Juli steigenden Fallzahlen in Deutschland nicht nur auf die Zunahme von Tests zurückzuführen seien.
Es sei auch schon im Mai und Juni viel getestet worden, als die Infektionszahlen sehr niedrig waren, erläuterte der Experte von der Berliner Charité gewohnt sachlich und unaufgeregt. „Die jetzigen Zahlen, die sind schon real.“
Die wirkliche Infektionshäufigkeit in der Bevölkerung spiegelten aber auch sie nicht wider, sie würde aus unterschiedlichen Gründen unterschätzt. Zum einen könne man einfach nicht alle Menschen testen, so Drosten.
Zum anderen infizierten sich zunehmend junge Menschen, die nur harmlose, milde Infektionen hätten. Die würden womöglich ihre Infektionen verheimlichen und nicht in die Statistik einfließen. „Wenn ich auf 'ner illegalen Techno-Party war, dann hab ich ja noch mehr die Tendenz, meine Symptome zu verstecken und mich nicht diagnostizieren zu lassen."
Ende Teil 1
Teil 2
"Besorgter Blick nach Frankreich
Eine Prognose, bis zu welcher Grenze sich die Zahl der Corona-Neuinfektionen noch kontrollieren lasse und wann eine massenhafte Ausbreitung beginne, sei kaum möglich. „Das ist ganz schwer einzuschätzen, ab wann das passiert.“ Klar sei aber, dass die Lage außer Kontrolle geraten könne.
Bei immer mehr unentdeckten Clustern - weil Menschen ihre Infektion nicht bemerken oder verschweigen - könne es einen Schwelleneffekt geben. Die Zahlen stiegen dann schlagartig, ohne dass ein Grund erkennbar sei. „Ich habe das Gefühl, das ist, was wir gerade in Frankreich sehen.“
Denn ganzen Text kann man im Tagesspiegel lesen.
*den ganzen Text
Das ist nämlich der Teil, der hier einfach weg gelassen wurde.
Das ist absolut lächerlich, wenn man einen Teil dieses Gespräches hier veröffentlicht und die wesentlichen Sachen einfach weg lässt.
Was soll das für ein Journalismus sein?!
Bevor auf die Worte von Herrn Drosten gesetzt wird, sollte man sich mit einer Herde Ziegenböcke auf den Weg nach Delphi machen.
Das hiesige Orakel hat da wohl eher die zuverlässige Antwort.
Mit der Schließung von Schulen und Kindergärten hat man die Herdenimmunität verhindert. Viele Immunologen haben Recht!
Auch aus den Niederlanden wurde über Reinfektionen berichtet.
Sind die Ausführungen der Spezialisten aus den Niederlanden also Lügen?
Woher der Sinneswandel?
Hat sich Herr Drosten mit den Schweden ausgetauscht?
Der liebe Doc hat beim seligen Niki Lauda abgekupfert, früh morgens, vormittags, mittags und am Nachmittag, fallweise auch am Abend eine neue Meinung.
Liebes OÖ Team,
bitte in der Überschrift nicht schreiben "... immun" und dann im Text "zumindestens für die Dauer der Pandemie".
Das führt wieder zu endlosen sinnlosen Debatten und auch FEHLVERHALTEN von vielen nach dem Motto: "Wurscht, ich riskier's, dann bin ich eh immun".
und das ist sicher nicht das was Drosten im Sinn hat.
Von welchem Fehlverhalten sprechen sie immer??????????
Fehlverhalten ?
Nochmal für euch Ignoranten: Kein Mindestabstand, keine Maske oder diese unter der Nase tragen, kein Händewaschen (ihr macht das vermutlich auch nach dem Clogehen nicht).
Wer ist Ignorant???