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Wie viele Behandlungen sind zu viel?

Von Valerie Hader, 13. Juli 2017, 00:04 Uhr
Wie viele Behandlungen sind zu viel?
Jede unnötige Behandlung bringt keine zusätzliche Besserung der Gesundheit, sondern Risiken und Gefahren. Bild: Kzenon

Weniger ist mehr – das gilt in der Mode und oft auch in der Medizin. Auf Einladung der Gebietskrankenkasse diskutierten Gesundheitsexperten zum Thema "Überversorgung".

Ein Oberösterreicher, der in zwei Jahren 62 Röntgen-Untersuchungen hatte, ein anderer, der in kurzer Zeit 23 Zahnärzte konsultierte. Eine Mutter, die mit ihrem fiebernden Kind Freitagmittag zum Arzt kommt, bekommt mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Antibiotikum verschrieben als bei einem Termin unter der Woche.

Ob übertriebene Vorsorge, unsachgemäße Verwendung von Antibiotika oder ein wenig Kreuzweh, das "um jeden Preis" abgeklärt werden müsse: Während medizinische Unterversorgung in der Öffentlichkeit meist breit diskutiert wird, ist die Überversorgung kaum ein Thema. "Aber auf jeden Fall genauso wichtig", sagt Albert Maringer, Obmann der Gebietskrankenkasse Oberösterreich (OÖGKK), im Rahmen eines medizinischen Hintegrundgesprächs in Linz, bei der das Thema in einer Expertenrunde zur Diskussion stand.

Zu viel Medizin macht krank

Denn eines sei klar: Auch zu viel Medizin kann krank machen. "Hier geht es nicht ums Sparen, sondern darum, dass der Patient genau die Gesundheitsleistung bekommt, die er braucht – und die ihm nicht schadet. Außerdem: Wenn Betroffene nur die Therapien in Anspruch nehmen, die wirklich etwas bringen, dann werden Kapazitäten frei für andere, die genau diese Behandlung tatsächlich benötigen."

Es ginge hier nicht um Schuldzuweisungen, so Andrea Wesenauer, OÖGKK-Direktorin, "sondern darum, die Gründe für die Überversorgung zu finden". Auf Patientenseite spielten dabei wohl oft falsche oder fehlende Informationen eine große Rolle, sagt Wesenauer und rät in dem Zusammenhang vor allem davon ab, Dr. Google zu konsultieren. "In Medizinfragen ist das Internet ein ganz schlechter Berater."

Zudem würden die Menschen oft ein zu hohes Vertrauen in technische Medizin setzen – und dabei ganz vergessen, dass die auch Nachteile mit sich bringt. "Vielen ist nicht bewusst, dass der Körper bei einem CT (Computertomografie, Anm.) zum Beispiel auch einer hohen Strahlenbelastung ausgesetzt ist. Das ist auch nicht gesund."

Ärzten fehle wiederum oft die Zeit, schwierige Fragen mit den Patienten zu erörtern. "Deshalb kommt das Ja zu der einen oder anderen Therapie auch vielleicht manchmal zu schnell." Auch die Angst vor Behandlungsfehlern sei wohl mit ein Grund für die Übervorsorge. "So nach dem Motto: Besser zuviel als zuwenig."

Und nicht zuletzt würde unser System der leistungsbezogenen Bezahlung mit hineinspielen. "Da gilt, je mehr, desto besser. Und medizinische Anbieter sind ja auch Wirtschaftsbetriebe. Medizinische Geräte müssen laufen, leere Spitalsbetten gefüllt werden, um profitabel zu sein."

Kritik am sorglosen Umgang mit Medikamenten übt auch Anneliese Luft, stellvertretende Leitende Ärztin der GKK. "Antibiotika-Resistenzen sind zum Beispiel weltweit ein Problem. Der Grund dafür ist, dass Antibiotika in der Vergangenheit viel zu oft eingesetzt wurden, und das auch bei Krankheiten, wo sie gar nicht wirken können wie etwa bei Erkältungen." Auch bei Diagnose und Behandlung von Prostatakarzinomen, der häufigsten Krebserkrankung bei Männern, rät Luft zu Weitsicht. "Jeder sollte sich der Folgen, die so eine Behandlung mit sich bringen kann, bewusst sein", sagt Luft. "So haben Männer nach einer OP sehr oft mit Inkontinent und Impotenz zu kämpfen. "Das bedeutet auch eine große Einschränkung der Lebensqualität."

"Sobald wir wissen, was wir haben, fangen wir an, uns schlecht zu fühlen, sagt auch Georg Scheurecker. Der Radiologe sieht das täglich bei den Patienen mit Rückenschmerzen. "Kreuzweh zählt zu den häufigsten Gesundheitsbeschwerden. Sie sind in den meisten Fällen zwar schmerzhaft, aber nicht gefährlich. Dennoch bestehen viele Patienten auf ein bildgebendes Verfahren, nur um zu wissen, was sie haben. Das hilft aber den wenigsten." Im Gegenteil: Zum Großteil seien an den Rückenschmerzen "nur" verkrampfte Muskeln schuld. "In 90 Prozent der Fälle tritt da binnen sechs Wochen eine Selbstheilung ein. Bewegung und Massagen können den Prozess beschleunigen".

Gesundheitstelefon geplant

Vielen Menschen sei heutzutage einfach der "medizinische Hausverstand" abhanden gekommen, sagt Patientenanwalt Gerald Bachinger. "Hatte früher ein Kind Fieber, war die Oma da und hat erst einmal ein paar Essigpatscherl gemacht. Das Wissen fehlt jetzt."

In Wien, Niederösterreich und Vorarlberg gibt es deshalb bereits ein Gesundheits-Telefon, wo sich Ratsuchende hinwenden können.

Geplant ist, so eine Hotline in den nächsten ein bis zwei Jahren auch in Oberösterreich einzurichten.

 

Prostatakrebs-Studie:

Dass nicht jede Therapie zugleich immer die beste Wahl ist, zeigt eine Studie aus Oxford mit mehr als 1600 Prostatakrebs-Patienten. Ein Drittel der betroffenen Männer unterzog sich dabei einer Operation, ein Drittel erhielt Bestrahlungen, ein Drittel hatte gar keine Behandlung. "Und man hat festgestellt, dass die Zehn-Jahres-Überlebensrate völlig gleich war – und zwar in allen drei Gruppen", sagt Ärztin Anneliese Luft.

 

Zitiert

"Da geht’s nicht darum, bei Patienten zu sparen, sondern darum, dass jeder die Therapie bekommt, die er braucht – und die ihm nicht schadet." - Albert Maringer, Obmann der GKK

"Wichtig ist, dass man nicht unreflektiert Therapien macht. Man sollte sich die richtigen Fragen stellen – und diese mit dem Arzt besprechen." - Andrea Wesenauer, Direktorin der OÖGKK

"Eine Studie des renommierten Cochrane-Instituts ergab, dass in fast 20 Prozent der Fälle Therapien eher schaden als nutzen." - Gerald Bachinger, Patientenanwalt

"Der unkritische Einsatz von Antibiotika bringt keinen Vorteil, sondern kann sogar zum tödlichen Risiko werden." - Anneliese Luft, stv. Leitende Ärztin der OÖGKK

"Bei guter Versorgung und Entspannung sind die meisten Kreuzweh-Patienten bald wieder fit. Da braucht es kein Röntgenbild." - Georg Scheurecker, Facharzt für Radiologie

 

 

 

 

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31  Kommentare
31  Kommentare
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Biene1 (9.533 Kommentare)
am 13.07.2017 20:58

Nicht zu vergessen, dass mit mancher e-card viele verschiedene Patienten behandelt werden, da bisher keine Identifikation des Inhabers erforderlich ist, ....wann wird sich da etwas ändern. !

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( Kommentare)
am 13.07.2017 21:07

@Biene1: frühestens dann, wenn es keine eCards mit Geburtsdatum 0113xx mehr gibt und die eCard mit Foto versehen ist.

P.S.: Die Inhaber der 0113xx-er Cards sind im Übrigen lt. eigener Aussage zum Großteil am 1. Jänner geboren zwinkern

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Biene1 (9.533 Kommentare)
am 13.07.2017 20:52

Weniger Überversorgung als Überverwaltung bei den Krankenkassen....wie lange wollen wir uns die noch leisten???!

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( Kommentare)
am 13.07.2017 21:45

Nicht wollen, aber müssen.

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observer (22.227 Kommentare)
am 13.07.2017 20:31

Vor nicht allzulanger Zeit hat eine frau sterben müssen, weil man ´bei ihr im Krankenhaus keine MR oder CT grmacht hat. Auch da wurde im Nachhinein behauptet, dass es nich´t Spargründe gewesen sind, die zu dieser Verweigerung geführt haben. Ich glaube das nicht, die Ärzte sind einem enormen Spardruck ausgesetzt und verzichten schon mal auf eine exakte Klärung, wenn die Gefahr falsch zu liegen in ihren Augen gering ist. Wenn das dann tödlich endet, dann war es eben nciht vorauszusehen. Mit so einem Standpunkt kann und will ich mich nicht abfinden, lieber eine Untersuchung zu viel als zu wenig. Und deswegen kommt mir das Magenwasser hoch, wenn ich so was lese wie hier verbreitet wird und die GKK ein paar Extremfälle bei den Haaren herbeizieht, um Stimmung zu machen. Anscheindend hat man sich diese Verhaltensweise von diversen PolitikerInnen abgeschaut, aber das zieht nicht mehr, die Absucht dahinter wird von immer mehr Menschen durchschaut.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.07.2017 18:09

Den beiden Selbstdarstellern Wesenauer und Maringer geht es einzig um ein positives Geschäftsergebnis, dafür verkaufen sie die ihnen ausgelieferten Patienten und diskreditieren ihre Partner aus Medizin und Therapie! Unverständlich, dass die OÖN sich dafür einspannen lassen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 13.07.2017 18:43

Der Selbstdarsteller OÖGKK arbeitet sehr zufriedenstellend und bezahlt alle sinnvollen Behandlungen.
Als Patient war ich sehr zufrieden und kann nicht klagen. Hrn Maringer kenne ich persönlich als integeren Mann, sie betreiben hier Rufmord.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.07.2017 15:46

(Wr) Allgemeinen Praxis VI

Daher:

Anwesenheitskontrolle von Versicherten mit erhöhten Verschreibungen kurz vor oder in der Urlaubszeit

Mehr Hygiene statt Antibiotika (auch in Praxen und KH)

Aufklärung über das Funktionieren unseres Sozialstaates für Zuwanderer aller Art

Reduktion der Checks von Migranten auf HIV, TBC, Ebola, Hepatitis, Kinderlähmung statt des Suchens nach Erkrankungen, deren Behandlung sie in ihrer Heimat nicht bedurften.

Fakten:
Flüchtlinge bescherten der Krankenversicherung schon 2014 ein Minus von 10,632 Mio €.

2016 wurden daher die vom Bürger zu zahlenden KrVersBeiträge für Asylwerber durch eine Verordnung Oberhausers erhöht und zudem Abzuschiebende, nicht Abschiebbare und Asylberechtigte während der ersten 4 Monate in diese einbezogen. Dies schlägt sich mit mindestens 40,32 Mio € zu Buche.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.07.2017 15:45

(Wr) Allgemeinen Praxis V

Unverschuldet schwer chronisch Kranke müssen um Leistungen streiten und sich zur Kontrolle ihrer Krankenstände beim Chefarzt einfinden, Patienten mit Krebsverdacht über Gebühr auf MR-Diagnostik warten oder diese aus eigener Tasche berappen, und wir alle mit weiteren Leistungskürzungen und voranschreitender 2-Klassenmedizin rechnen.

Daher:
Sanktionen für „willige“ Ärzte

Verwaltungskostenreduktion durch Zusammenlegung aller Kassen

Einheitliche Leistungen für alle Versicherten

Keine Endloswiederholungen von Rehab bzw Rückzahlung bei mangelndem Erfolg (Adipositas, Alkoholabusus),

Effizientere Kontrolle von Krankenständen statt Zufallsprinzip

Wiedereinführung der Bewilligungspflicht für MR

stationäre Diagnostik psychischer Erkrankungen
Amtsärztliche Untersuchung bei über 6 Monate hinausgehendem Psychopharmakakonsum

Verpflichtende Beratung bei lebensstilbedingten Krankheiten

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.07.2017 15:33

(Wr) Allgemeinen Praxis IV

(Hamster)verschreibungen für sich vorübergehend oder ständig im Ausland Befindende - teilweise samt, teilweise ohne E-Card - manchmal nur mehr mit einer Ö Schein-Hauptmeldeadresse aus sozialrechtlichen Gründen (für Pensionisten die die Kasse des Hauptwohnsitzes zuständig).

Auffallend, dass

Immigranten und Flüchtlinge sich rasch an stets verfügbare Gratisversorgung gewöhnen (Einladungen zum Brustkrebsscreening noch ehe die Frau im Quartier eintrifft folgt das Begehr nach Kinderwunschbehandlung - trotz ungeklärtem Aufenthaltsstatus und 4 Kindern) und selbst nach langem Aufenthalt die Freude am Genuss nicht verlieren und nie realisieren, dass gratis nicht kostenlos ist;

Psychopharmaka-Konsumenten oft per KFZ kommen oder sogar Berufsfahrer sind und deren Kinder auch Medikamenten und Drogenmissbrauch zuneigen;

AMS-Kunden oft erst am So den Krankenstand beenden, obwohl das nur bei So- und Feiertagsarbeitenden sinnvoll und geboten ist;

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.07.2017 15:20

(Wr) Allgemeine Praxis III

Krankenstände

begehrt man, weil noch eine Untersuchung ausstehe, man gerade eine Therapie mache (2 mal wöchentlich für 45 Min) oder eine einzelne Brandblase von der Größe eines Streichholzkopfes (wobei man zur Kühlung der schweren Verletzung ein Schüsselchen Wasser mitführt, das von der Ordinationshilfe gewechselt werden muss) hat.

Lange Krankenstände

Gut: Depression oder Burn Out (gute Aussicht auf Berufsunfähigkeits- oder Invaliditätspension).

Lumbalgie oder Cervikalsyndrom.

Mitunter kommt es vor, dass Patienten beim Flanieren (zu Heilungszwecken?) auf der FuZo E-Card und Krankmeldung samt anderen Sachen gestohlen werden.

Denn Kontrollen, wo Kranke sich während ihres Leidens aufhalten (Wettbüro, FuZo, Urlaub etc), gibt es kaum.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.07.2017 15:20

(Wr) Allgemeine Praxis II

Es regiert die Mode:
Aktuell Vitamin D3, Magenverkleinerung, Geschlechtsumwandlung, Clusterkopfschmerz, Reflux, COPD, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien früher zB Nasenscheidewandkorrekturen, Reizdarm etc.

Patienten wollen nicht Diagnose, Rat und Behandlung.

Medien vermitteln „Marktkenntnis“, Mundpropaganda den willigen Arzt. Manverlangt das Medikament (auch Antibiotika), die Therapie, Zuweisung, die ein anderer auch (bekommen) hat und da man weiß,dass MRT nicht mehr bewilligungspflichtig ist, beim geringsten Kopfschmerz MR, und zwar sofort. Sonst wechselt man den Arzt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.07.2017 15:19

Das lange verschleppte, teure, gefährliche und ärgerliche Problem der Überversorgung

Praxen / KH werden von Konsumenten mit dem Anspruch immerwährender Wellness, aber auch von Hysterikern und Hypochondern aufgesucht, nicht selten rezeptgebühren- und kostenanteilsbefreit.

Bei weitem nicht immer ist die Befreiung von Gebühr und Selbstbehalt Zwangsfolge einer ernsthaften Erkrankung oder besonders geringer Einkünfte. Meist tritt sie ein, weil es durch exzessiven Arzneikonsum zur Überschreitung des Grenzbetrages kommt, wobei sich jenes Familienmitglied, das die größten Chancen auf Befreiung hat, die Mittel verschreiben lässt.

Zu den häufigst verschriebenen Medikamenten zählen neben Psychopharmaka, Blutdrucksenker, Lipidsenker, Magnesiumpräparate, Diabetesmedikamente, Schmerzmittel, Schmerzmittel, Schmerzmittel und -salben und als Folge des ganzen Cocktails Magenschoner, Magenschoner, Magenschoner.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.07.2017 09:10

"unser System der leistungsbezogenen Bezahlung mit hineinspielen" ja das ist eine wesentliche Ursache, warum so viel operiert wird, denn dadurch ist längerer KH-Aufenthalt gesichert.
Aber wie wäre es wenn man endlich die 9 GKK zusammen legen würde?
Wie wäre es wenn man den Primari auch einer Zeiterfassung . im KH verordnen würde?
Wie wäre es wenn man die zugekauften Leistungen wie MR selbst anbieten würde?
Warum muss der Staat = wir Steuerzahler Unsummen für Beamten- und Bauernversicherungen zuzahlen? Sollte nicht EINE Versicherung für alle gelten und wer mehr will, sich ALLEINE zusatzversichern., ohne Staatszuschuß!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 13.07.2017 09:41

Länderweise GKK sind schon in ordnung.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.07.2017 10:32

Bitte um Aufklärung - WARUM das nötig wäre!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 13.07.2017 11:25

Totalresektion bei hydro cephalus ist nicht möglich
stimmt.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 13.07.2017 10:22

Wer nicht weiß, was er zu verlieren hat, kann von anderen kopflos alles fordern.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 13.07.2017 10:39

bitte um Aufklärung, was die Schaffung des geforderten Moloches bringen soll!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 13.07.2017 10:42

und wie wäre es, die patschert hinter Pseudo-Fragen 'versteckten' Forderungen einfach klar verbal als das deklarieren, was es ist?

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 13.07.2017 07:47

wir betreiben eine fidele Gratis "Was ihr wollt - Medizin" zudem eine perverse Absicherungsmedizin, wer sich dagegen wehrt wird ausgegrenzt. Niemand, besonders nicht die OÖGKK ist an einer vernünftigen Medizin interessiert ( in den letzten 20 Jahren wurde "Alles in die Krankenhäuser abgeschoben" um zu SPAREN!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.07.2017 07:47

Prostatakrebs ohne Behandlung, und das soll gut gehen? Da kann was nicht stimmen.

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Liesmich (177 Kommentare)
am 13.07.2017 07:52

Dr.Google fragen nach active surveillance

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 13.07.2017 10:24

Linker Schuh rechter Schuh erstes Paar keine Behandlung keine Operation zweites Paar

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.07.2017 12:11

Es gilt der Spruch "Die überwiegende Mehrheit der Prostatakrebspatienten stirbt nicht am, sonder mit den Krebs".

Es gibt aggressive, aber auch besonders "friedliche" Krebsarten, zu denen us der Weiße Haut- und der Prostatakrebs zählen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.07.2017 14:32

Es gilt der Spruch "Die überwiegende Mehrheit der Prostatakrebspatienten stirbt nicht am, sonder mit den Krebs".

Es gibt aggressive, aber auch besonders "friedliche" Krebsarten, zu denen us der Weiße Haut- und der Prostatakrebs zählen.

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observer (22.227 Kommentare)
am 13.07.2017 21:34

Prostatkrebs ist gefährlich. Die Meinung des Hrn. Dr. Hackethal vom Haustierkrebs hat sich als falsch herausgestellt.- letzendlch hat er das selbst zugegeben. Gleiches gilt für den weissen Hautkrebs, der nicht so gefährlich wie ein Melanom ist, aber auch hier gibt es Todesfälle und er gehört behandelt. Informiere dich also ordentlich und verbreite keine Falschinfos.

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Liesmich (177 Kommentare)
am 13.07.2017 07:33

Einmal nicht alles abgeklärt und man findet sich vorm Patientenanwalt oder Gericht wieder, das Leben ist halt voller Überraschungen, ein immer gesunder Mensch kann halt auch bei Kopfschmerzen einen Tumor haben, ob man das nach ein oder zwei Tagen Beschwerden mittels MRT abklären muss? ... ein Neurologe wird's wissen.
Der Druck der Patienten ist sicher groß, wenn man vom Doktor ohne Mittelchen oder Überweisung wieder nach Hause kommt, geht man halt zum nächsten. Nur Ruhegeben und im Bett bleiben ist vielen zuwenig, dann brauch ich eh keinen Arzt.
Mehr Selbstverantwortung und schonender Umgang mit Ressourcen ist gefragt, nur das entspricht halt nicht dem Naturell vieler, ich habe ja eh 30 Jahre eingezahlt, nun muss ich mir alles zurückholen, alles ausnützen, auf Kur fahren, im Krankenhaus noch schnell das Ohrenschmalz entfernen lassen, jammern, weil ich die 50 Kilometer nicht mit dem bezahlten Taxi fahren darf, um 22.00 noch schnell in die Ambulanz, weil's schneller geht...

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Baumblatt (350 Kommentare)
am 13.07.2017 07:02

Kommt mir bekannt vor, habe die Tage eine Untersuchung durchgeführt, weil der Patient "so gesudert hat", dass er unbedingt diese Untersuchung will. Aufgrund einer Erbkrankheit konnte sich nichts geändert haben, das verstand er nur scheinbar nicht. Somit 1 stündige Untersuchung durchgeführt und oh Wunder - mit dem gleichen Ergebnis.
Mir ist ein Arzt vorgesetzt, dem es wurscht ist, wie lange das dauert, der Patient bekommt was er will, nicht nur was er braucht.

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observer (22.227 Kommentare)
am 13.07.2017 21:25

Und das mit der verweigerten und unterlassenen MR bzw. CT bei der Frau, die ins Spital gekommen ist und das mit einer Verdachtsdiagnose wegen Schlaganfall und die dann ein paar Stunden später in einem anderen Spital verstorben ist, weil es zu spät war ? Und solche Sachen sind keine Einzelfälle, auch wenn es mal nicht gleich letal ausgeht. Lieber eine Untersucheung zu viel, als eine zu wenig. Wenn dann wieder mal so was vorkommt, dann beginnt das grosse Wehklagen und nachher wird so weitergemacht wie vorher. Dieser konkrete Fall ist übrigens noch nciht aufgearbeitet, hoffentlcih versickerte nicht alles im Sande. Ein Kräher hackt der anderen bekanntlich kein Auge aus.

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Baumblatt (350 Kommentare)
am 13.07.2017 21:55

In diesem von Ihnen angesprochenem Fall geb ich Ihnen absolut Recht. Auch ich hab bereits durch einen Behandlungsfehler eine Angehörige verloren. Wir sind der Sache allerdings nicht gerichtlich nachgegangen.

In meinem erwähnten Fall ging es nicht um eine Diagnose oder Therapie, sondern um unerfüllten Kinderwunsch bei Erbkrankheit, bei der eine Fortpflanzung unmöglich ist (keine Spermien), aber der Patient kann es nicht glauben, dass wir nie Spermien finden.

Übrigens wird (wieder?) vermehrt umfangreichere Diagnostik bei Kopfschmerz eingesetzt. Es sind nur leider so viele Patienten, dass man auf manche Ergebnisse Wochen warten muss, weil man nicht alles in der gewünschten Zeit auswerten kann.

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