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Die Krise hat viele Familien noch mehr zusammengeschweißt

03. September 2020, 00:04 Uhr

Studie: Wie Oberösterreichs Eltern und Kinder die Krise erleben.

Familie ist den Oberösterreichern ganz wichtig und gehört für die Mehrheit zum Lebensglück dazu. Diese Einstellung hat sich auch in Corona-Zeiten nicht geändert, wie das Familienbarometer zeigt. Die IMAS-Umfrage im Auftrag des oberösterreichischen Familienbundes wurde im Juli 2020 durchgeführt. Ziel der Untersuchung war unter anderem zu erfahren, wie es Familien in der Krise geht.

"In den vergangenen Wochen und Monaten wurde Eltern und Kindern ohne Frage sehr viel abverlangt, neben all den Belastungen wurde manches aber auch als Bereicherung wahrgenommen", sagte Familienbund-Obmann Bernhard Baier bei einer Pressekonferenz. "Dass mehr Zeit für die Kinder blieb, wurde etwa als positiv gewertet", so Baier. "Dementsprechend zeigen die Ergebnisse der Studie auch, dass viele Familien wieder enger zusammengerückt sind." Bei einigen hätte die Krise auch eine Art Rückbesinnung auf alte Werte bewirkt. "Auf die Frage, welches Lebensziel durch Corona an Bedeutung gewonnen hätte, stand ,bewusster und gesünder leben‘ ganz oben. Gleich danach kamen Wünsche wie genügend Freizeit zu haben, keine Überlastung durch die Arbeit und ein harmonisches Familienleben", erklärte IMAS-Meinungsforscher Paul Eiselsberg.

Die Schattenseite der Krise

Natürlich hätte die Krise auch negative Effekte auf Oberösterreichs Familien. So empfanden Eltern das Homeschooling und die Kinderbetreuung daheim als größte Herausforderung. Gleich dahinter standen Geldsorgen sowie Einsamkeit und und fehlende soziale Kontakte. 64 Prozent der Eltern gaben zudem an, dass sie durch Kurzarbeit, Jobverlust oder Umsatzrückgänge mit finanziellen Einbußen zu kämpfen hatten. (had)

Familienbarometer

  • 90 Prozent der oberösterreichischen Eltern sind zufrieden mit der eigenen Lebenssituation – auch in Corona-Zeiten. Die Umfrage wurde im Juli 2020 durchgeführt.
  • 29 Prozent der Familien empfanden Homeschooling als größte Herausforderung in der Krise – dicht gefolgt von Kinderbetreuung (27 Prozent) und Geldsorgen (21 Prozent).
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