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"Lange Nacht der Bühnen": 586 Künstler aller Sparten

Von Karin Schütze, 24. Oktober 2019, 00:04 Uhr
"Lange Nacht der Bühnen": 586 Künstler aller Sparten
Um 18.45 Uhr im Schauspielhaus: die OÖ. Tanzakademie Bild: Richard Kirchner

Am 16. November ab 14.30 Uhr lockt der Linzer Kulturreigen

"Das Interesse der Künstler wird immer größer", freut sich Organisator Alfred Rauch über 586 Mitwirkende bei der neunten "Langen Nacht der Bühnen": So viele Kunstschaffende wie noch nie sind mit 121 Veranstaltungen dabei. Als Drehscheibe fungiert diesmal das Schauspielhaus (Promenade), wo es auch Einlassbänder gibt, die um den Arm getragen (!) bis 24 Uhr auch als Ticket für die Linz-Linien gelten. Zu Aufführungen laden dort u. a. das OÖ. Opernstudio, das Upper Austrian Jazz Orchestra, der lesende Landestheater-Intendant Hermann Schneider wie "die zebras" und das Theater treibgut in der "Late-Night-Improshow".

"Artists for Future"

Neue Spielstätte ist die Landesgalerie Linz, wo Ilona Roths Tanzclub Company der RedSapata Tanzfabrik zu zwei tänzerischen Rundgängen durch die "Toulouse-Lautrec"-Ausstellung einlädt. Zum Tanzboden wird auch das Lentos Kunstmuseum: "80 Tänzer und Tänzerinnen zeigen zwölf kurze Produktionen", sagt Organisatorin Ulrike Hager.

Getanzt wird auch im OK Offenes Kulturhaus, durch das sich derzeit mit dem Kunstwerk "Rope" ein blauer Wurm schlängelt: "Themen, die wurmen", greift Christine Maria Krenn von HELIXprojects im interaktiven Projekt "Das wurmt …!" auf. Was wurmt, ist auch der Klimawandel, weshalb die Linzer Choreografin die Initiative "Artists for Future" initiiert hat: Kunstschaffende betten ihre Darbietungen in Statements zum Klimaschutz ein.

Auch ganze Aufführungen finden sich im Programm, etwa "Mein Jihad" – ein Stück über Vorurteile – im Kulturzentrum Hof, das Stück "Tabu" im Cinematograph und Verdis Requiem mit dem Brucknerchor im Brucknerhaus. Für einen kleinen Aufpreis zu sehen ist u. a. im Musiktheater mit "Le Sacre" die neue Tanzproduktion von Ballettchefin Mei Hong Lin (17 Uhr), in den Kammerspielen "jedermann stirbt" (19.30 Uhr). Für das junge Publikum beginnt die lange Bühnennacht bereits um 14.30 Uhr, mit 25 Veranstaltungen. 

Einlassbänder um 12 Euro (bis 16 J. kostenlos) gibt es u. a. im Landestheater, Brucknerhaus, AEC, Touristinformation (Hauptplatz) und am 16. 11. im Schauspielhaus (14-22 Uhr), Programm: www.langenachtderbuehnen.at

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Autorin
Karin Schütze
Redakteurin Kultur
Karin Schütze
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