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Kulturhauptstadt 2024: Die drei Kandidaten wollen zusammenarbeiten

11. November 2019, 00:04 Uhr
Kulturhauptstadt 2024: Die drei Kandidaten wollen zusammenarbeiten
Salzkammergut 2024: Am Beispiel von Hallstatt sollen Gegenstrategien zum Massentourismus entwickelt werden. Bild: RH

Heute findet Präsentation aller Bewerbungen in Wien statt, morgen fällt die Entscheidung.

Ein "lebendiges Bid Book" wurde der Jury für die Europäische Kulturhauptstadt 2024 am Samstag in St. Pölten geboten. Nach Dornbirn und dem Salzkammergut am Freitag – die OÖN berichteten in der Samstagsausgabe ausführlich – stellte damit der dritte und letzte Bewerber seine Pläne vor, bevor es heute zur Abschlusspräsentation vor zwölf Juroren in Wien kommt. Am Dienstag fällt die Entscheidung.

"Wir haben versucht, der Jury die Grundideen und das Programm sowie die Langzeitstrategie und die Einbindung der Bevölkerung zu präsentieren", sagte Projektleiter Jakob Redl, der die vierköpfige Delegation gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Duscher durch die Stationen führte. Im Zentrum stand für das Team der Kulturhauptstadt-Bewerbung, "dass wir das lebendige Bid Book vorstellen. Dementsprechend sind wir am Schluss auch auf diejenigen gestoßen, die Projekte eingereicht haben." Rund 60 davon haben es in das Konzept für 2024 geschafft. "Wir wollten zeigen, wie breit die Basis an Menschen war, die dieses Bid Book ermöglicht haben", sagte Redl.

Tags zuvor hatten sich 20 Gemeinden in Oberösterreich und der Steiermark bemüht, vier Jurymitgliedern ein Gefühl vom Salzkammergut nach Wien mitzugeben, wie Projektleiter Stefan Heinisch sagte. Nach einem Treffen mit Kaiser-Ururenkel Valentin Habsburg-Lothringen in Bad Ischl, der Bannerstadt von Salzkammergut 2024, hatte der Weg von der "Macht der Tradition" mit Zug und Schiff ins Heute nach Hallstatt geführt. Dort erhielten die Jurymitglieder einen Eindruck vom "Hyper-Tourismus". Einer der Schwerpunkte des Bewerbungskonzeptes befasst sich mit Gegenstrategien. Wenn Heinisch an Venedig oder Amsterdam denke, habe dieses Thema europäische Dimensionen. Insgesamt bewertet Heinisch die Inhalte der Bewerbung wie einen regionalen Entwicklungsplan.

Unabhängig vom Ausgang am Dienstag hätten sich die drei Bewerber über eine Kooperation verständigt. Redl: "Die Herausforderungen, denen sich Europa stellen muss, verbinden die Städte schon. Also haben wir uns wechselseitig versichert, dass wir danach zusammenarbeiten wollen."

Kulturhauptstadt

Heute werden die Konzepte der drei Bewerber-Städte und -Regionen noch einmal in Wien präsentiert. Morgen, Dienstag, um 10 Uhr gibt die zwölfköpfige internationale Jury mit Kunst- und Kulturminister Alexander Schallenberg im Bundeskanzleramt bekannt, wer sich 2024 Kulturhauptstadt Europas nennen darf: St. Pölten, Dornbirn samt Bregenzerwald oder Salzkammergut mit Bad Ischl als „Bannerstadt“.

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 11.11.2019 18:49

Na ja, ein bißchen Werbung für Hallstatt kann nicht schaden !

Vielleicht kommen dann ein paar Touristen mehr ?

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