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Die kleine Ausgabe der Brucknertage glänzt mit ganz großem Programm

06. August 2020, 00:04 Uhr
Rudi Wilfer
Spielt Bruckner: Jazzpiano-Legende Rudi Wilfer Bild: Wilfer

16. bis 23. August: Von Konstantin Wecker über Rudi Wilfer bis zum Spring String Quartet.

Drei Wochen lang hat man aus dem Haus von Rudi Wilfer im Salzburger Lungau nur seltsames Geklimper gehört. Improvisierte die Jazzpiano-Legende, die einst mit Joe Zawinul gespielt hat, da tatsächlich Bruckner? Das Ergebnis der freiwillig gewählten Enklave präsentiert Wilfer beim Eröffnungsabend der Brucknertage am 16. August (19.30 Uhr) im Marmorsaal des Stiftes St. Florian. Es ist der besondere Beginn einer abgespeckten, aber qualitativ besonders wertvollen Version der Brucknertage von 16. bis 23. August.

Eine Tugend aus der Not heraus

"Wir mussten schnell reagieren. Ende Mai haben wir erfahren, dass wir die Brucknertage machen können. Wir haben uns bemüht, aus der Not eine Tugend zu machen", sagt der künstlerische Leiter, Matthias Giesen, bescheiden.

Also ließ das kleine Organisationsteam bei der Gestaltung des Programms gut gepflegte Beziehungen spielen. So gastiert am 20. August der deutsche Liedermacher und Autor Konstantin Wecker im Marmorsaal. Am 22. August kredenzt die wilde Streichermischung "Spring String Quartet" unter anderem Joe Zawinul, Tom Waits und Deep Purple mit einer brucknerschen Einleitung. Die sechste Auflage der "Orgelnacht" mit fünf international renommierten Organisten findet am 18. August statt. Untermalt wird der Abend auch mit Glockengeläut (Klangkonzept Harald Ehrl).

Zwei junge Musiker, der Pianist Philipp Scheucher und Laurens Weinhold (Violine), spielen am 17. August Werke von Beethoven und Schubert – und Anton Bruckners einziges Werk für Violine und Klavier "Abendklänge".

Bruckners IV. auf zwei Klavieren

Der traditionelle Höhepunkt der Brucknertage, das symphonische Konzert mit dem Altomonte-Orchester, fällt heuer coronabedingt aus. "Das Kammerkonzert am 21. August mit Remy Ballot, dem Dirigenten des Orchesters, ist ein hochwertiger Ersatz dafür", sagt Matthias Giesen.

Bruckners Vierte, die sich eigentlich durch die ganze Woche hätte ziehen sollen, wird am 19. August in einer Klavierversion mit Christoph Eggner und Elias Gillesberger zu hören sein. (att)

Brucknertage

Junge Brucknertage: Lydia Zachbauer führt auf Anton Bruckners Spuren durch das Stift St. Florian, Edith Wregg bietet Malen zu Bruckners Vierter und Stiftsorganist Klaus Sonnleitner lädt Familien zur Orgelführung in das Stift St. Florian. Genaues Programm auf brucknertage.at

Karten: Im Stiftsladen des Stifts St. Florian (täglich von 8.30 bis 13 und 13.45 bis 16.30 Uhr), im Internet: oeticket.com und brucknertage.at; Restkarten an der Abendkasse.

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