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Wo’s nach Brot und Rosen duftet

Von Barbara Rohrhofer, 22. August 2018, 00:04 Uhr
apa
Gerti und Thomas Buchroither in einem Augenblick der Ruhe in einem ihrer Gartenteile, die mit Kindheitserinnerungen bestückt sind.Gerti und Thomas Buchroither in einem Augenblick der Ruhe in einem ihrer Gartenteile, die mit Kindheitserinnerungen bestückt sind. Bild: Alexander Schwarzl

Gertis Gartenparadies in Hartkirchen liegt bei der Publikumswahl der OÖNachrichten-Leser auf Platz sechs.

Zu welchem Zeitpunkt Gerti Buchroither von der Gartenlust gepackt wurde, kann sie nicht mehr so genau sagen. "Als unsere Kinder klein waren, hatten wir im Garten eine große Rasenfläche zum Fußballspielen, eine Rutsche und einen Sandkasten stehen, hinten war ein aufblasbares Schwimmbecken", erzählt die 51-jährige Hartkirchnerin. Mit den Jahren seien die Spielgeräte weg- und unzählige Blumen und Sträucher dazugekommen. "Im Sommer ist der Garten mein allerliebstes Wohnzimmer", erzählt sie und macht eine kleine Führung durch ihr grünes Refugium, das in verschiedene Bereiche unterteilt ist. Obwohl die vergangenen Wochen und Monate extrem trocken waren, blühen im Buchroither-Garten Rosen, Rispenhortensien, Fuchsien, Sonnenhut in Gelb und Pink, Blauraute, Begonien, Anemonen und der Rieseneibisch in seinem schönsten Rosarot.

Seerosen in der Badewanne

"Ich verbring’ jede freie Minute hier", sagt Gerti Buchroither, die – wie ihr Ehemann Thomas – auf einem Bauernhof aufgewachsen ist. Einige Erinnerungen an die Kindheit und Jugend finden sich im Garten wieder. Hier ein altes Wagenrad, dort ein altes Fenster, professionell aufgemauert und dekoriert: So werden aus den verschiedenen "alten" Stücken einzigartige Accessoires für den Garten. Aus einer alten Badewanne wurde beispielsweise ein Biotop mit Seerosen, aus einer alten Haustür der Eingang in einen geheimnisvollen, schattigen Teil des Gartens.

Und überall sitzen und fliegen kleine Engerl aus Ton, die hinter dunkelgrünem Efeu hervorlugen oder auf alten Ziegeln gemütlich Platz nehmen. "Alles gut und schön", meint Ehemann Thomas. "Aber von Gertis Garten kann man sich nix herunterbeißen", sagt er und präsentiert seinen Obst- und Gemüsegarten, in dem auch Brot gebacken wird.

"Nix für die Seele, aber was für den Magen", meint er, und fürwahr: Auf der anderen Seite des Hauses gedeihen Tomaten, Brokkoli, Pfefferoni, Kohlrabi und Knoblauch. Die Obstbäume tragen schwer an ihrer Last: rotbäckige Äpfel, gelbe Birnen und jede Menge Zwetschken.

Aber das ist noch nicht alles: Ganz hinten am Grundstück vergnügen sich 20 Hühner, die hier echt sehr biologisch leben und rund 4000 Quadratmeter Auslauf haben.

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