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Über die Hütteneckalm ins Ausseerland

Von Sabine Neuweg und Alois Peham, 25. September 2015, 00:04 Uhr
Über die Hütteneckalm ins Ausseerland
Enzian-Pracht am Wegesrand Bild: Alois Peham

Mountainbike: Die Region zwischen Bad Ischl, Bad Goisern und dem Ausseerland ist eine touristische Vorzeigeregion für Mountainbiker. Wir waren rund um den Sandling unterwegs.

Zwei unterschiedliche Abschnitte prägen diese Tour rund um den Sandlingstock. Der erste Teil ist einsam und herausfordernd mit einigen längeren Steigungen, der zweite Teil aussichtsreich mit längeren Abfahrten und eher kürzeren Anstiegen.

Vom Parkplatz Rettenbachalm folgt man knapp zwei Kilometer der Straße talauswärts, zweigt dann nach links ab in die Grabenbach-Forststraße, die auf einer Brücke den Rettenbach überquert und bald zu steigen beginnt. Eine einsame Schluchtlandschaft, erst weiter oben gibt es flachere Passagen.

Bei der ersten Abzweigung rechts weg, bei der nächsten links und weiter bis zum Ende der Forststraße. Hier beginnt der Wanderweg zur Hütteneckalm, die nach einem kurzen Anstieg erreicht wird.

Den Dachstein im Blick

Den Dachstein im Blick, sitzt man im einladenden Gastgarten der Hütte. Mountainbiker sind neben Wandergruppen zahlreich vertreten, man tauscht sich aus, woher und wohin des Weges.

Steil geht es hinab Richtung Halleralm, der letzte Abschnitt auf Asphalt, die Abzweigung auf 800 Meter nach links sollte man nicht übersehen. Nach dem Almgasthof wieder auf Forststraßen länger ansteigend, dann einen Wanderweg auf Wurzeln abwärts und vorbei am Sarsteinblick zur Abzweigung der Forststraße zum Salzberg. Hier verlassen wir die beschilderte Sandlingrunde, die hinab nach Altaussee und von dort zur Blaa-Alm führt.

Auf der Forststraße zum Salzberg gibt es einige kürzere Steigungen, und vorbei an alten Stollen folgt man dem Abschnitt des Via-Salis-Themenweges. Erste Blicke zum Loser, ehe es hinabgeht zum Schaubergwerk beim Steinberghaus.

Weiter auf Asphalt, nach etwa 600 Metern links die Straße hinab, die erst zur Mautstelle der Loser-Bergstraße und weiter zur Blaa-Alm führt. Nun geht es nur mehr bergab.

Auf den ersten Abschnitten hinab zum Rettenbach heißt es vorsichtig fahren. Grober Schotter und starkes Gefälle am Beginn, entlang des Baches wird es wieder flacher, man durchquert einen Tunnel, allmählich weitet sich das Tal und man erreicht die sonnigen Almwiesen der Rettenbachalm.

 

Infos zur Strecke

Ausgangspunkt: Wir starten die Rundtour beim Parkplatz vor der Rettenbachalm. Von Bad Ischl kommend passiert man die Rettenbachmühle und folgt der Naturstraße etwa sechs Kilometer hinein bis zum Parkplatz. Weitere Startpunkte sind in Altaussee und bei der Halleralm.

Charakteristik: Mittelschwere Mountainbiketour, meist auf guten Forststraßen. Vom Rettenbachtal hinauf zur Hütteneckalm einige längere Steigungen. Durchgehend beschildert mit Sandlingrunde. Einige ruppige Passagen bei der Abfahrt von der Blaa-Alm zur Rettenbachalm.

Varianten: Man hat mehrere Möglichkeiten, in die Rundtour einzusteigen. Ein Teil der Strecke wird auch bei der fast 200 Kilometer langen Dachsteinrunde passiert. In vier Tagesetappen mit insgesamt 4900 Höhenmetern wird dabei der Dachstein umrundet.

Fahrzeit: 3 bis 4 Stunden

Länge 32,7 km

Höhenmeter 1050, Rettenbachalm (636 m) – Hütteneckalm (1240 m) – Halleralm (830 m) – Forststraße Waldgraben (1037 m) – Sarsteinblick (937 m) – Stollen Moosberg (1015 m) – Blaa-Alm (894 m)

GPS:

Download zum Artikel

 

Karten: Schubert & Franzke Salzkammergut Mountainbiking Kartenset, Kompass Nr. 20, freytag & berndt Nr. 082+

www.dachstein.salzkammergut.at

 

Am Wegesrand

Ohne Einkehr wird man an der Hütteneckalm kaum vorbeikommen. Man sitzt bei Hausmannskost, selbstgebackenem Brot und Almschmankerl, dazu der einzigartige Blick zum Dachstein (www.huetteneckalm.at).

Weitere gute Einkehrstationen entlang der Strecke sind die Halleralm, die Blaa-Alm und die Hütten bei der
Rettenbachalm.

Via Salis – das weiße Gold:
Zu den Ursprüngen des Salzbergbaus entführt dieser in Altaussee beginnende Themenweg, dem man auch bei dieser Biketour vorbei an ehemaligen Stollen bis zum Schaubergwerk beim Steinberghaus folgt. Dort werden Führungen hinab zu geheimnisvollen Stollen, diversen Schatzkammern und zur Kapelle der Hl. Barbara angeboten. Während des 2. Weltkrieges wurden im bombensicheren Stollen von den Nazis geraubte Kunstschätze aus aller Welt gelagert. Geöffnet von Mai bis Oktober täglich
(www.salzwelten.at).

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2  Kommentare
2  Kommentare
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guggi66 (4 Kommentare)
am 25.09.2015 13:09

falscher gpx file (schrocken..)!!

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online-redaktion (1.044 Kommentare)
am 26.09.2015 19:40

müsste jetzt passen.

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