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Radikale Spitalsreform

Von Wolfgang Braun, 25. März 2011, 15:05 Uhr

Oberösterreichs Spitalslandschaft soll radikaler und umfassender reformiert werden als angenommen. Das ist richtig, der Weg wird aber noch steinig.

Das nun vorliegende Expertenkonzept zur oberösterreichischen Spitalsreform schneidet tiefer in bestehende Strukturen als erwartet. Doppelversorgungen, vor allem im Ballungsraum Linz/Wels sollen beseitigt werden, kleine periphere Spitäler werden auf ein Basis-Versorgungsprogramm zurückgefahren, einzelne Häuser trifft es besonders hart, etwa das Spital in Schärding, aber auch das AKH Linz ist stark betroffen.

Die meisten Daten zum oberösterreichischen Spitalswesen sprechen für ein solches Vorgehen. Die Oberösterreicher liegen österreichweit am häufigsten im Spital, hier werden die meisten CT- oder MR-Untersuchungen durchgeführt, bei den Untersuchungen mit Herzkathetern liegt Oberösterreich ebenfalls klar über dem Bundesschnitt. Ohne Gegenmaßnahmen würden die Kosten für alle oberösterreichischen Spitäler bis 2020 von jetzt 1,7 auf 2,7 Milliarden Euro steigen. Unser Spitalssystem stünde dann vor dem finanziellen Kollaps. Es ist also ohnehin höchste Zeit, endlich zu handeln.

Natürlich ist der Weg zur Umsetzung für die Landespolitik bzw. für den Landeshauptmann noch steinig, auch weil viele Details erst geprüft werden müssen. Viele große Hürden hat man sich zudem selbst aufgebaut, etwa durch das Versprechen vor der Wahl 2009, in einem ohnehin überversorgten Bundesland noch drei zusätzliche Herzkatheter für die Spitäler Steyr, Vöcklabruck und Ried anzuschaffen. Jetzt muss man dieses Wahlversprechen brechen, das wird erheblichen Unmut in den Regionen auslösen. Apropos Unmut: Wenn man in der Stadt Linz das Gefühl haben sollte, dass das eigene AKH Linz zu Gunsten anderer Häuser über Gebühr betroffen ist, könnte sich im Laufe der Reformdebatte auch ein politischer Konflikt zwischen dem roten Linz und dem schwarzen Land entzünden. Dann würde die Reform mit Sicherheit zum Drahtseilakt.

Daher gilt: Ein erster Schritt zur Spitalsreform ist gesetzt, der beschwerlichste Teil des Weges ist aber noch zu bewältigen.

Und was meinen Sie dazu?

 

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64  Kommentare
64  Kommentare
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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 31.03.2011 09:17

..und gleichzeitig spitalsbetten reduzieren. wäre intressant zu wissen, was im endeffekt ein sitzplatz im gegen den volkswillen erbauten musiktheater kostet.
nur weiter so ihr linzer landhaus-rathaus-deppen.
die nächsten wahlen kommen bestimmt.
und dann wird abgerechnet.
aber das sind ja dann lauter deppen und idioten die dann die blauen wählen.

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am 31.03.2011 20:04

Was ich nicht verstehe, ist die Tatsache, dass seit Jahren in allen OÖ Krankenhäusern auf "Teufel komm raus" ausgebaut wird!
Und jetzt sollen plötzlich knapp 1000 Betten abgebaut werden.
Und das mit großzügigster Unterstützung des Landes!!!
Wo bleibt hier eine Mittelfrist- geschweige denn eine Langfristplanung der Verantwortlichen in der Landesregierung???
Außerdem muss man erklären, was eine Zusammenlegung von 3 Krankenhäusern bringen soll - es werden deshalb bestimmt nicht weniger Köpfe, die ärztlichen Leiter werden allerdings zu "Verwaltern" die mehr auf der Straße als bei den Patienten sein werden, sofern sie überhaupt noch Patienten zu Gesicht bekommen werden.
Weiters zweifle ich an der Sinnhaftigkeit, mit frustriertem Personal, welches eigentlich nicht mehr gebraucht wird, bis zu max. 9 Jahre "weiterzuwursteln". In jedem wirtschaftlich geführten Unternehmen werden derartige Schnitte möglichst rasch abgewickelt, damit in zielorientiert gearbeitet werden kann.

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am 30.03.2011 16:35

solche leute sind doch nicht entscheidend, sind doch randerscheinungen, die politisch geduldet werden um andere zu ärgern!
wer sich von diesen herrschaften ins boxhorn jagen lässt, der ist selber schuld.
ich höre immer nur sparen, betten reduzieren, abteilungen schliessen - ich höre nie drda, bayer, pühringer und weitere "eliten" einsparen - nicht immer beim volk beginnen - spart einmal diese polit-haubentaucher ein und alles wird gut grinsen

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am 30.03.2011 20:59

Dass die sog. Experten der Parteien keine Ahnung von der oberösterreichischem Spitalslandschaft und noch mehr von einzelnen Abteilungen haben war bekannt.

Dass aber die oberösterreichische Ärztekammer diesem parteipolitischen Wahnsinn zugestimmt hat beweist eines: Als Spitalsarzt und vor allem Patient einer peripheren oberösterreichischen Region bist für die hohen Herren Standesvertreter das letzte A-loch.

Dabei gäbe es viele sinnvolle kostendämpfende Maßnahmen ohne einen derartigen destruktiven Kahlschlag durchführen zu müssen - man höre nur auf die im Tagesgeschäft stehenden Kollegen!!

Dafür leisten wir uns fünf Verwaltungsebenen, neun Landtage inkl. Bundesrat und zig Kleinstgemeinden samt teurer Infrastruktur - und ÖVP Wahlvereinen -- offensichtlich ohne Reform und Einsparungspotential!!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 30.03.2011 23:41

die leisten wir uns auch. Zum Dank wird der Grenzwert für Radioaktivität in Lebensmitteln erhöht.

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am 30.03.2011 11:05

„Jeder hat gewusst, dass Frau Drda der verlängerte Arm des Landeshauptmannes ist – das hat sie uns auch spüren lassen“, sagt ein Teilnehmer.
........................

Ja, die Transplantationschirugie in Oberösterreich ist wahrlich meisterhaft. Jetzt hat der Landes-Pepi einen "verlängerten Arm" von der Drda und den Kopf von Scharinger .......... na, was da noch draus wird ?

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am 30.03.2011 11:26

wenn Dir bei der ÖVP (zugegebenermaßen war es ja so) was Negatives auffällt, dann hackst Du darauf voll ein. Komischerweise ist aber - wenn was Negatives bei der SPÖ ist - bei Dir noble Zurückhaltung angesagt. Und bei der SPÖ war in der jüngsten Vergangenheit auch einiges los (Stichwort Finanzskandal in Linz). Für mich klingst Du da nur selbstgerecht (was die SPÖ betrifft) und bist einfach nur unglaubwürdig. So, Ende und aus.

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am 30.03.2011 16:38

Pilatus, er ist SPÖ-Kampfposter, und taucht, wenn es für in peinlich wird unter, bzw. mit neuem "nick" wieder auf.
....weit weg von vornehmer zurückhaltung

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am 30.03.2011 16:43

da magst du sicher recht haben, schade, daß es keine Handhabe gegen solche Verhaltensweisen gibt. Man müsste ihn unschädlich machen können (um Mißverständnisse vorzubeugen, nicht im wirklichen Leben, sondern online hier müsste man ihm den Hahn abdrehen, aber ich fürchte, er wird Mittel und Wege finden, immer wieder aufzutauchen, auch mit "neuen" Nicks).

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realfrau (804 Kommentare)
am 30.03.2011 09:27

Es ist den sogenannten Fachleuten aber schon bekannt, dass das Krankenhaus Gmunden an der B 145 liegt,(und in der Nähe die Großalmlandesstraße ist), und das keine Woche vergeht, in der sich auf diesen Straßen oft schwere Verkehrsunfälle (vor allem auch mit Motorradfahrern) ereignen. Wenn da ein Schwerverletzter erst nach Vöcklabruck gebracht werden muss, wird er kaum Überlebenschancen haben.

Hubschrauberflüge sind oft schwierig in dieser Gegend, da sowohl in Gmunden, als auch in Vöcklabruck, immer wieder mit Nebel zu rechnen ist, der Flüge unmöglich macht.

Aber da müsste man ja mit den Ärzten und Vertretern dieses Krankenhauses sprechen, wie die tatsächliche Situatuion ist.

Aber die könnten ja unter Umständen befangen sein, wegen Arbeitsplatzsicherung und so.

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Bankenopfer (136 Kommentare)
am 30.03.2011 08:12

Ja diesmal hat der Landeshauptmann es viel cleverer angefangen als bei der letzten Spitalsreform.

1 Eine Kommission die Vorschläge erarbeiten darf mit einem Hr Bayer der alle Instruktion aus dem Landhaus umsetzt.
2 Alle Mitglieder der Kommission wurden vor die Wahl gestellt mitarbeiten ja aber keine eigenen Interessen vertreten.
3 Sollte jemand sich nicht daran halten wird er aus der Kommission rausgeschmissen.
4 Als Wachhund noch die Büroleiterin des Landeshauptmann
5 Mit dem GF des Klinikums Wels hat man von der Seite des größten KH des Landes keinen Widerstand zu befürchten.
6 Die SPÖ ist nicht vorhanden die Grünen interessiert dieses Thema nicht und der FPÖ fehlt die Qualität.
7 Bis zu den nächsten Wahlen ist es noch lange hin
8 Die Klientel der Ordenshäuser ist trotz aller Einschnitte auf Seiten der ÖVP

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 30.03.2011 01:11

Wenn Pühringer etwas im Gesundheitsbereich verspricht klingt das nach seinen leeren Wahlkampversprechungen zum Amkauf der Herzkatheder wie ein Hohn .

Ach ja übrigens für eine Therme in Gmunden ist schon Geld da, damit sich wenigstens die Wirten gesund stoßen können . Ist auch ein Form von Gesundheitspolitik.

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frankyboy77 (14 Kommentare)
am 29.03.2011 21:48

Leider eine unausgewogene, nicht durchdachte Spitalsreform ohne Einbindung der Betroffenen, bei der nur Vorgaben gemacht werden, die Details aber außer acht gelassen wurden. Für die Patienten in der Peripherie wird es massive Einschnitte geben, die med. Versorgung zB im Innviertel wird massiv beeinträchtigt. Es wird ein Krankentourismus entstehen, bei dem alte Patienten stundenlang und kilometerweit durchs Land gekarrt werden, und zusätzlich wird der Ärztemangel aufgrund des Verlustes von Ausbildungsstellen in den nächsten Jahren enorm verschärft. Auch Pflegepersonal wird weniger ausgebildet, der Mangel daran ist ja bereits jetzt zu spüren. Daher sollte sich die Öffentlichkeit gut über die Spitalsreform informieren, am besten beim Krankenhaus in seiner Region, und dann öffentlich die Meinung darüber kundtun.

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am 29.03.2011 21:17

diese reform ist sicher die grösste politische schweinerei !!! dumme menschen haben das beschlossen,kann ja auch nichts herauskommen.
man redet immer einsparungen,die spitäler kosten so viel geld.!!!
was kosten den spitälern die nicht versicherten ausländer, sozialschmarozzer,nicht versicherte inländer.von diersen dingen redet niemand und traut sich auch niemand. !!! und für diese feigkeit diese kosten zu nennen,muss der fleissige bürger,der selbstständige und auch der pensionist.als opfer dieser reform sein. einfach unverständlich !!!!
was ist mit horrenten summen die in die krankenhäusern investiert worden sind, und jetzt abteilungen geschlossen werden, verteilt werden sollten.das schreckliche und dumme dabei ist, dass in dieser reformdebatte das niveau der schreiber so tief ist,da kann man nicht mehr reagieren will.
es ist der neid,es ist die gier, weil unsere politiker ihren machtkämpfen um pfründe und positionen nicht genug bekommen,das ist und die teuerste und dümmste reform

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am 29.03.2011 19:36

der Weg zur Parteiklassenmedizin...
In Wels teilt der Leiter des Ordenskrankenhauses eine Abteilung um die Wünsche seiner Gattin befriedigen zu können,

dafür wird eine ander Abteilung geschlossen..

und der heilige Josef schaut zu, er erfüllt eben auch gerne Frauenwünsche, halt nicht....

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derzweifler (979 Kommentare)
am 29.03.2011 16:03

Ganz wichtig ist die med. Versorgung rund um das Regierungsareal und ist daher auf Topklasse zu bringen. Ob so ein Dolm am Land die "Patschen " streckt ist nicht so wichtig, nur das Mühlviertel macht mir Sorgen, denn wenn unser LH was braucht, gibts hoffentlich alle 5 Km einen Hubschrauberlandeplatz.

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johannes51 (3 Kommentare)
am 29.03.2011 13:01

Den Patienten wird man mitunter erklären müssen, wo man mit einer Mehrfachverletzung hingehen soll, wenn es bei einem Krankenhaus mit Unfallbetten keinen Augenarzt mehr gibt.
Nun ja, die wenigsten Patienten werden das wohl mitbekommen, dass der Pathologe einer der wesentlichen Garanten für eine korrekte Therapieentscheidung ist und der Chirurg wissen muss, ob er in gut- oder in bösartiges Gewebe schneidet, bevor er etwas mit einer geeigneten Methode entfernt. Die Dermatologie im AKh soll auch geschlossen und dem Krankenhaus der Elisabethinen zugeteilt werden. Aber die Aids-Patienten sollen im AKh behandelt und versorgt werden. Die Lungenabteilung soll ebenso beschnitten, aber alle Tuberkuloseerkrankten sollen jedoch im AKh behandelt werden. Die Onkologie, soll auch geschlossen, die Unfallabteilung um eine ganze Station verkleinert werden, wo bereits seit Jahren die unfallchirurgischen Betten im Zentralraum zu wenig sind.

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am 30.03.2011 07:49

geschaffen werden, müssten die Aufnahmetage abgeschafft werden:

Nicht, dass dann akute Blinddärme in dieser Woche nur Dienstags und Donnerstags, in der Folgewoche an Wochenenden auftreten dürfen...

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am 29.03.2011 09:43

dass eine Reform überfällig ist. Wie @user_xy oben bereits angeführt hat, sind aber auch noch andere Einsparungspotentiale im Land gegeben. Etwa eine Zusammenlegung der Bezirke von dzt 16 auf ca 5, Zusammenlegung von Gemeinden und - auf Bundesebene - eine Reduzierung der Bundesländer auf drei bis fünf Regionen.
Auch im Bereich der Bildung besteht unendliches Terrain. Gerade JETZT wäre bei einigem politischen Willen der geeignete Zeitpunkt für Reformen. ODER SOLLEN DIES DIE GRÜNEN ERLEDIGEN SO WIE JETZT IN DEUTSCHLAND?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 29.03.2011 00:13

Beim Versprechen von zusätzlichen Herzkathetern für die Spitäler ausserhalb von Linz: "Wahltaktik ging vor Vernunft, auch beim Landeshauptmann."

Das kann man ergänzen durch: Wahltaktik ging vor Vernunft und vor allem vor Verantwortungsbewußtsein bei unserem Landeshauptmann, sowohl in finanzieller Hinsicht (diese Geräte sind teuer), als auch in medizinischer Hinsicht (wo diese Untersuchungen nicht mit der nötigen Häufigkeit gemacht werden, passieren aus Mangel an Übung leider auch mehr Fehler).

Landeshauptmann Pühringer, der gleichzeitig Gesundheitsreferenz des Landes ist, hat dies gewußt, oder hätte es als Gesundheitsreferent wissen müssen! Dass er trotzdem im Wahlkampf dieses Versprechen gemacht hat, das er nun brechen wird, zeugt davon, dass Landeshauptmann Pühringer zu wenig Verantwortungsbewußtsein für seine Funktion besitzt und/oder zu wenig Ehrlichkeit. Er hat im Wahlkampf auf verantwortungslose Weise zur Stimmenmaximierung mit den Emotionen der Wähler gespielt.

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am 28.03.2011 22:14

über die kosten verloren wurde...

Koralmtunnel: 5 MRD € geplant (d.h. es wird ws. weit teurer)
eine B309: um sich 5 min zu sparen
Westring
Eurofighter
keine Studiengebühren
ein Kreisverkehr für jeden Bgm
KEINE Pensionsreform
KEINE Verwaltungsreform
usw usw

-> DAS kostet!

Dem gegenüber MAX. 800 MIO € Reformpotential in 8(!) Jahren, bei Umsetzung ALLER Punkte (und das bezweifle ich). Und eine Herzchirurgie in Wels mit internationalem Ruf soll zugedreht werden, dafür eine neue Konkurrenz-MedUni in Linz erst errichtet werden... Das muss ich nicht verstehen, oder?

Wenn ich mir ansehe wie bei 3 zentralen Punkten in Österreich (Forschung, Bildung, Gesundheit) jetzt gespart wird bzw. werden soll wird mir schlecht, wenn ich an unsere (meine) Zukunft in puncto Wettbewerbsfähigkeit und Positionierung denke. Noch mehr, wenn man sieht wie die Pensions- und Verwaltungsreformverhandlungen starten bzw. dies eben nicht tun!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 30.03.2011 01:17

Was wollen sie :

- der eine ist korrupt
- die andere veruntreut
- der dritte lügt
- der vierte betrügt mit dokumenten
- der fünfte bereichert sich
- der sechste mobbt

Alle haben sie eines gemeinsam sie sind Christlich , ist ja auch ein Sittenbild.

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am 28.03.2011 22:13

Absolut kranke vorgehensweise - diese Spitalsreform - warum muß denn immer beim Bürger gespart werden??? Sieht doch jeder wo das viele Geld hinfließt!!! Was ist denn mit dem schönen KHG?? hat mit seinen jungen jahren Geld " gespart" - braucht nicht mehr arbeiten Uns wird Tag für Tag Monat für MOnat immer von irgendwo eine Preiserhöhung vor die Nase geknallt, Lohnerhöhungen kommen mit den stetigen preiserhöhungen gar nicht mehr mit - und zu guter letzt sind wir die leidtragenden von dem super Gau dieser Spitalsreform - wer ist wieder der der darunter leiden muß??? der einfache Bürger - sei es der Arbeitnehmer oder sei es der Mensch der Patient! Die lieben Politiker die trotz iheres überdimensionalen Gehaltes keinen Cent für irgendwas ausgeben müssen üerall ihre Sponsoren haben werden auf unsere kosten mit dem Rettungshubschrauber in ihr lieblings Spital geflogen!!!! Muß das wirklich sein das wir uns so ausnutzen lassen - von Menschen die durch unsere Stimmer unser Land regieren. !!!!!

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sirius (4.494 Kommentare)
am 28.03.2011 20:15

keine silbe verloren wurde über die ursachen der hohen kosten.hier kommt das volk in frage mit mrd kosten für völlig unnötige privatunfälle,sport,haushalt verkehr,welche bei verantwortungsbewusstsein und hausverstand fast alle vermeidbar wären.weiters die importierten leiden der ausländer,siehe unfallambulanzen oder z.b.landeskinder-frauenklinik,mehr als zweidrittel oft von ausländern frequentiert.mit gscheit essen und trinken wäre auch noch viel geld einsparbar.aber es ist halt ein wählervolk.

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nachrichten1888 (5 Kommentare)
am 28.03.2011 20:50

stimmt Morbus Balkan ist wirklich ein sehr großes Problem! Sehe es selber jeden Tag. Überall tuts weh und hauptsache lange Krankenstand ergaunern. Ist aber nicht das Hauptproblem.

Meiner Meinung nach wäre es viel besser wenn mehr Geld in Prävention gesteckt wird. Nikotinabusus, Adipositas, Diabetes sind für mich die wahren "Killer" des Gesundheitssystems.
Viele der gesundheitlichen Probleme sind hausgemacht. Solange keiner seinen Lebenstil etwas gesunder gestaltet (muss nicht 180 grad Drehung sein) wird sich bei den Patientenzahlen nichts ändern.

Die peripheren Kh im Innviertel trifft es gewaltig.
KH Schärdung 25% weniger Betten, BHS Ried keine Cor-Angio und kein Pet-CT (ist aber schon bestellt und wartet nur noch auf die Auslieferung)

Wünsche dem Roten Kreuz Ried viel Spaß beim Taxi spielen zwischen Ried und Linz.
Aja genau der Zivildienst sollte ja gestrichen werden. Ohne Zivildiener ist das ganze sicher tragbar. Muss man mehr Personal einstellen. Kostet ja e nichts

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am 28.03.2011 19:03

ein völlig irrsinniges Programm
in der Peripherie wird kein vernünftiger Facharzt arbeiten,
woz nur die Idee einer med. Uni, die Medizinstudenten werden von selbst weniger; Jobs unattraktiv, keine Ausbildungsmöglichkeiten in den peripheren Krankenhäuser
kann man diesen Egomanen stoppen ?

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am 28.03.2011 07:50

Nicht einerseits bei der Gesundheit sparen und andererseits viel Geld verpulvern! Siehe WESTRING - über 400 Mio € für 4km fragwürdige AUTOBAHN! Wer beendet diese Fehlpolitik! Der Druck der Straße?

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 28.03.2011 07:05

Es gibt jede Menge ander Bereiche wo man einsparen kann, aber da müsste Pühringer bei sich selbst anfangen und das will er partout nicht. Was kostet allein ein LH samt Anhang (Sekretärinnen, Fahrer, Dienstwagen, Büros,...)? Wos is sei Leistung? Für 8 Mio Österreicher leisten wir uns 8 sinnlose Landesregierungen samt sündteuren politischen Hofstaaten, einen völlig überflüssigen Bundesrat als Ausgedinge für Politversager,.... Wo bleibt die Verwaltungsreform? Wie wäre es auch von Bauern Steuern einzuheben, bei Umwidmungen von Agrar- in Bauland zumindest die Hälfte der Wertsteigerung den Gemeinden zukommen zu lassen,.... Wo bleibt eine Reform des kriminellen Bankenwesens? Es gäbe viel zu tun für unseren Religionslehrer, warum tut er nichts?

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am 27.03.2011 22:51

Gynäkologie in die LFKK verlegen?Auch schwangere und gynäkologische Patientinnen können Krankheiten haben,die weder mit ihrem Unterleib noch mit der Schwangerschaft zu tun haben.So wünsche ich Ihnen Hr. LH bei ihrem nächsten Kind, dass dessen Mutter bei Beschwerden in der Schwangerschaft nicht zuerst in die LFKK gebracht wird.Falls nichts gefunden wird ab zur Abklärung ins AKh-natürlich mit Rettung und Notarzt(es gibt ja keinen gemeinsamen Transportdienst).Falls z.B. auf der Chirurgie unauffällig-in die LFKK zurück.Doch was urologisches?Rettung-AKh-zurück.Neuro?...
Jeden Tag dasselbe Spiel...x-tausende Euro!!!Und was fällt Ihnen ein? Sie tragen die Kirche zum Kreuz-sehr clever! Dann können auch noch die Gyn-Patientinnen hin und herfahren.
Warum denn nicht die kleine LFKK ins AKh integrieren?Macht?Linz verliert Spitzenmedizin 24/7.Nicht die Parteien,KH,Ärzte tun mir Leid-aber die Einwohner von Linz und die werden es spätestens vor verschlossenen Türen an Nichtaufnahmetagen kapieren.

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am 27.03.2011 19:36

Letzte Woche stach mir in den OÖN eine Werbeeinschaltung ins Auge,die uns die Qualitätsverbesserung der zu erwartenden Spitalsreform ankündigte. Schon schwer verdächtig, wenn man dafür Geld investieren muss, den Menschen einzureden, wie toll es uns in Zukunft gehen wird.
Was dann als Reform präsentiert wurde, schlägt dem biederen Fass den Boden aus!Nur Streichungen, auch in peripheren Krankenhäusern,Auflösung von Abteilungen mit bester Auslastung und vor allem das Fillettieren des einzigen Krankenhauses in OÖ, das sämtliche medizinische Abteilungen vereint,dem AKh! Soviel Werbung können unsere Politiker in ihren ganzen Leben nicht machen, dass ihnen jemand die Qualität dahinter abnimmt.Und wenn man sieht, wer von dem ganzen Schlamassel am meisten profitiert, weiß man wer in der tollen Expertenkomission sitzt-das Wagner Jauregg gewinnt sogar Betten dazu - bin ich erleichtert, dass die Reform so unpolitisch ist! Erschütternd für wie blöd Politiker ihre Nie mehr - Wähler halten

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am 27.03.2011 20:43

könnte ihnen für den artikel "um den hals fallen". dafür jenen den "hals umdrehen", welche für das schalten und dadurch steuergeld verschwenden solcher inserate verantwortlich sind.
einzig ihr letzter satz gefällt mir nicht.
werden sie (UND ALLE ANDEREN NICHTMEHRWÄHLER) zum "UNGÜLTIGWÄHLER", wenn sie auf dem stimmzettel keine wählbare person bzw. partei vorfinden.
denn nur wenn die partei der "UNGÜLTIGWÄHLER" PROZENTUELL die "GRÖSSTE PARTEI ÖSTERREICHS" wird, werden die abgehobenen und gierigen volksvertreter unserer momentan regierenden und oppositionellen parteien wach werden. also wählen sie im zweifel UNGÜLTIG, und bald werden wir eine neue großpartei in österreich haben, die der "UNGÜLTIGWÄHLER", also "UGW".

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cicero (6.590 Kommentare)
am 27.03.2011 12:12

Das Spitalswesen in OÖ hat sich jahrelang in die falsche Richtung entwickelt.
Teure Spitalsuntersuchungen und -behandlungen, Doppelgleisigkeiten (politisch motiviert):
AKH und LFKK leisten sich dieselben Abteilungen - ist ja klar, nach dem rot/schwarzen Proporz muß man nicht nur in allen Dörfern zwei Sportvereine haben, sondern auch doppelte Spitalsabteilungen !

Ich möchte mein Geld lieber für ganz anderes einzahlen:
Meinen Hausarzt, der vorsorgt, daß ich gar nicht im Krankenhaus lande !

Hand aufs Herz:
Wer mag schon gern ins Krankenhaus ?
Ja, die Krankenhausbetreiber wollen uns haben.
Zum Abkassieren.

Möglichst auf Klasse.
Und möglichst noch eine Privatbehandlung durch den Primar.
Der Arme verdient ja sonst zuwenig.
Er wird doch die Krankenhaus-Infrastruktur nutzen dürfen ?
Für seine private Tasche.

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( Kommentare)
am 30.03.2011 07:54

ist inzwischen auch keine Garantie im Wunschkrankenhaus zu landen und man wird genauso zu schnell wieder abgeschoben.

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( Kommentare)
am 27.03.2011 11:55

Sollte das vorgesehene Sparpotenzial, eine "gewaltige Summe", realisiert werden, wäre eine Anschubfinanzierung für eine in Linz angedachte Medizin-Uni möglich, so Pühringer. "Denn die wird uns niemand schenken."

Quelle: ooe.orf.at

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( Kommentare)
am 26.03.2011 23:32

das gespart gehört kann wohl niemand abstreiten.
aber ich denke daß dann genau so bei den vorständen der gespag und verantwortungsträgern gespart gehört.
denn wenn weniger betten vorhanden sind ist es auch nicht mehr so einfach unnötige posten zu besetzen und zu bezahlen.
also auch sparen bei den ganzen "freunderln" wäre und ist angesagt

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Gruberrudolf (55 Kommentare)
am 26.03.2011 20:03

puhringer und reformieren, kennt er das überhaupt. in schärding soll die kinderstation und die unfallchirugie geschlossen werden, dabei hat man erst umgebaut.
reformieren sollte man die politiker die sich wie hiesl mit dem rettungshubschrauber ins wagner jaurek überstellen hat lassen auf kosten der steuerzahler natürlich, man wollte es ja vertuschen aber da ging leider nicht, hatte er angst das man im guten verstand implantiert?

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( Kommentare)
am 26.03.2011 16:53

nachdem er vom lh persönlich bestellt wurde, ist feuer am dach!
hoffentlich ist dieser "vorsitzende" der expertenkommision glaubwürdiger als sein mentor.
pühringer ist ja nicht mehr zu trauen(ich erinnere nur an seine herzkatheter versprechungen vor der wahl)wenn er sagt, er möchte die besten ergebnisse für's volk!
da reden diese armen polittölpel von 2,7milliarden€, die das volk kosten würde, wenn nicht reformen kommen - gleichzeitig verbraten diese haubentaucher 20 milliarden€ für den euro-schirm!
diese politiker braucht doch kein mensch - verjagt sie doch endlich einmal, am tag des ärgers!

es gilt für alle und alles die uv!!

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es-reicht (99 Kommentare)
am 26.03.2011 17:39

Pühringer entwickelt sich zum kleinen MUBARAK von Oberösterreich! Ihn und seine Günstlinge kann auch nur mehr das Volk vertreiben! Zeit wird's schön langsam etwas zu tun!

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Kirchdorf (1 Kommentare)
am 26.03.2011 16:18

ist sicherlich notwendig. Einzelne Abteilungen unterschiedlicher KH unter der Leitung eines KH zu stellen ergäbe sicher ein hohes Einsparungspotenitial. Das gleiche wenn Primarärzt nur mehr am KH arbeiten würden und nicht nebenbei Privatordinationen führen würden, wo dann Patienten mit Zusatzversicherung sofort einen Op-Termin bekommen und andere 6 Monate warten müssen. Im KH Wels die Herzchirugie an das AKH Linz abzugeben finde ich hirnlos - wo doch diese Abteilung in den letzten Jahren einen so guten Ruf erlangt hat auch über die Bundeslandgrenzen hinaus. Warum liegen dann so viele Patienten aus Wien, Burgenland etc. hier. Auch die Kieferabteilung im KH Wels wurde neu gestaltet - aber auch hier wartet man derzeit schon sehr lange auf einen Termin. Wie ist das dann erst wenn auch diese wegkommt. Nicht außer acht gelassen werden sollte aber auch die Tatsache, dass dann die Krankentransporte sehr teuer werden, wenn Patienten aus Windischgarsten nicht nach Wels oder Kirchdorf kommen k.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 26.03.2011 16:58

...denn dazu sind die Politiker zu feige - wie Du ganz richtig feststellst, was abgestellt werden sollte:
"Das gleiche wenn Primarärzt nur mehr am KH arbeiten würden und nicht nebenbei Privatordinationen führen würden, wo dann Patienten mit Zusatzversicherung sofort einen Op-Termin bekommen und andere 6 Monate warten müssen."

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 26.03.2011 23:07

bei einer Privatordination ist es völlig egal wie ich versichert bin, das muß ich als Patient selber zahlen. Der einzige Unterschied ist wie viel man von seiner Versicherung nacher zurückbekommt.

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( Kommentare)
am 26.03.2011 14:06

Was ich persönlich schräg find ist die Tatsache, dass es geheißen hat, dass spezielle Leistungen auf Zentren (die müssen nicht im Zentralraum sein) angeboten werden. Wer dann auf http://www.spitalskompass.at/ nachliest, kann sich schon wundern, warum z.B die Unfallabteilung Gmunden geschlossen werden soll und nach Vöcklabruck eingelagert! Gmunden hat laut der Website bessere Zahlen -- zählt das nicht? Das gleich gilt für die Kiefer in Wels, etc.... Aber wie ist es doch schon so oft gewesen in Ö -- das letzte Wort hat der unparteiische Politiker!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 26.03.2011 15:54

wenn man in Gmunden - die beste Unfallchirurgie - Vöcklabruck einverleibt, spart man sich ja nur den ärztlichen Primar - da lügt man sich ja selbst an - (die Abteilung soll ja angeblich nicht geschlossen werden) viel vernünftiger wäre es, wenn man die leitenden KH-Ärzte verpflichtet mindestens die gleichen Stunden im KH zu verbringen wie jeder andere KH-Arzt bzw. Turnusarzt auch.
Warum gibt es immer noch die Klassenabrechnung bei der die Abteilungsleiter mindestens 60 % des Geldes lukrieren? Das würde viel eher dem Hause zustehen, denn die speziellen Wünsche (Essen, Zeitung etc.) werden ja auch vom Hause bereitgestellt.

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( Kommentare)
am 26.03.2011 14:00

Für die Gesundheit nicht! Bravo SPÖVP. Nur weiter so!!!!
Hauptsache wir können mit dem Auto fahren!! Billiger soll's aber wieder werden dann gehen sich 20-30.000 km im Jahr wieder leicht aus!!!

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sirius (4.494 Kommentare)
am 26.03.2011 12:48

wieder eine totgeburt ab.das ergebnis der clientel expertenkommission ist eindeutig zu entlarven.wie könnte es sonst in OÖ oder auch Ö.sein.VP und SP haben ab 1945 ihre massiv umzäunten schrebergärten eingerichtet und da bei bleibt es.es gibt keine wirklich opportunen reformen,weil dazu die innerliche einstellung absolut nicht vorhanden ist.versucht wird dem anderen was wegzunehmen,geht nur selten.enden tut das ganze mit einem megawörterschwall zur beschwichtigung des beschaulichen volkes. AMEN:

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observer (22.247 Kommentare)
am 26.03.2011 12:39

scheint die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht so sehr
am Herzen zu liegen, wie sie vorgeben. Kein Wunder, wird doch für diese Herrschaften bei bei Bedarf sicher sofort ein Bett und die denkbar beste medizinische Versorgung verfügbar sein. Sicher wird es da und dort einiges zu reformieren geben, aber gerade bei AKH Linz so stark einzuschneiden, das für den ganzen Raum Oberösterreich von eminenter Bedeutung ist, das ist schon mehr als bedenklich. Viele werden das mit Argusaugen betrachten, was da geschieht und wie sich die SPÖ (aber auch die Grünen und FPÖ) dazu verhalten werden.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 26.03.2011 11:29

Sandkasten-Spiele der unnötigsten Art. traurig

Ich muss immer wieder schmunzeln, wie sich der LH im Fernsehen („OÖ heute“ um 19.00 Uhr, DIE Sendung für Masochisten) selbst in eine Wichtigkeit hineinredet, die ihm in einem von Geldsorgen durchgeschüttelten Struktur-Raum Österreich gar nicht mehr zukommt.

So ist auch die „oö. Spitalsreform“ nur ein provinzielles Strohfeuer, das niemand braucht. Ein Selbstbeschäftigungs- und Selbst-Bestätigungs-Programm der überflüssigsten Art.für oö Landesbeamte.

• Die wirkliche Gesundheits-Reform MUSS in Österreich VOM BUND ausgehen.

• Lokale Kleingeistigkeiten DÜRFEN DABEI KEINE ROLLE mehr spielen.

• Ein Land, in dem gerade mal 8 Millionen Menschen leben, durch 9 Bundesländer zu zerteilen, DARF IN EINEM EUROPA von heute NUR MEHR als ABZUSCHAFFENDER ANACHRONISMUS gelten.

• In diesem föderalen Anachronismus auch noch Geld auszugeben, ist grob fahrlässig!

Also kann man den oö. Politikern heute nur nachrufen: „HALTET DEN DIEB!“ zwinkern

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 26.03.2011 12:50

das sage ich schon lange und poste es auch immer wieder - das Grundübel ist die Krankenhausfinanzierung mit dem Punktesystem.
Da versucht jedes Haus für sich möglichst viele Punkte - auch durch völlig unnötige Untersuchungen und Wiederaufnahmen - zu lukrieren!

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( Kommentare)
am 26.03.2011 14:05

Alle Länder abschaffen! Hilft sofort und spart langfristig viel Steuergeld! Diese Überbürokratisierung können wir uns schon längst nicht mehr leisten (siehe Schuldenstand. Vielleicht müsste der DRUCK von der STRASSE kommen, weil selbst abschaffen tuen sich die sicher nicht!

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realfrau (804 Kommentare)
am 26.03.2011 10:13

Wer bitte ist auf die Idee gekommen, dass man die Kiefer- und Gesichtchirurgie in Wels schließen muss ???

Aus dem gesamten südlichen Bundesland müssen alle, die eine spezielle Behandlung im Kieferbreich brauchen, jetzt schon nach Wels fahren. Was auch nicht gerade lustig ist, wenn man nur ambulant gehandelt wird und dann mit einer frischen Wunde wieder nach Hause fahren muss. Wenn man dann aber nach Linz fahren muss, ist das gerade für ältere oder gehinderte Menschen einfach nicht mehr zumutbar, abgesehen von den langen Wartezeiten auf eine Behandlung.

Ich verstehe ja, dass man in gewissen Bereichen sparen muss und auch kann. Aber das Ganze muss auch Hand und Fuß haben.

Diese Experten tun sich ja leicht. Die wohnen meist in irgend einer Stadt mit ausreichender Versorgung. Wenn da eine Abteilung geschloßen wird, ist ein paar Meter weiter die nächste.

Aber auf den Land gibt es oft in einem weiteren Umkreis nur eine Fachabteilung, wie eben in Wels die Kierferchirurgie.

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