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Eine Farm in Afrika

26. März 2014, 00:04 Uhr
Eine Farm in Afrika
Krumpholz bei einem ihrer Besuche in Namibia Bild: privat

Äskulap-Kandidatin Ärztin Kristina Krumpholz hilft Mensch und Tier.

"Harnas" heißt übersetzt Schutzschild und ist der Name für eine besondere Farm in Ost-Namibia. Auf einer Fläche so groß wie Linz werden nicht nur verletzte Geparden und Affen aufgepäppelt. "Wir helfen auch den Buschmann-Familien, die zur untersten Gesellschaftsschicht in Namibia zählen", sagt Kristina Krumpholz, HNO-Ärztin im AKh Linz. "Ich setze mich mit Kompetenz, Leib und Seele für dieses Projekt ein", sagte die Ärztin bereits bei ihrer ersten Äskulap-Bewerbung 2011. Das Projekt sei seither weiter gewachsen und laufe gut. Deshalb bewerbe sie sich erneut für den "Äskulap".

Der Traum von einem Leben in Afrika begleitete die Linzer HNO-Ärztin bereits seit ihrer Kindheit. Im April 2007 arbeitete sie deshalb zum ersten Mal für drei Monate freiwillig für die Harnas-Farm in Namibia. Später war sie noch einige Male dort. "Wegen meiner kleinen Tochter ist das derzeit nicht möglich", sagt sie. Krumpholz ist aber Vize-Obfrau des Vereins "Harnas Austria" und macht unermüdlich Werbung für die Farm in Namibia.

"Ich halte Vorträge und bin auch in Schulen, um das Projekt vorzustellen. Derzeit geht es vor allem um Patenschaften für die Buschmann-Kinder", sagt die 47-Jährige. Mit 200 Euro im Jahr könne man einem Kind Kleidung, Essen, medizinische Versorgung und die Schule finanzieren. Den Erwachsenen helfe man, indem man ihnen auf der Farm Jobs gebe.

Infos: www.harnas.at

 


Letzte Chance für Äskulap-Bewerbung

OÖN, Ärztekammer und Raiffeisenbank OÖ vergeben zum fünften Mal den Humanitäts-Ärztepreis an engagierte Medizinerinnen und Mediziner. Noch bis 31. März können Sie Ihre Kandidaten für den Äskulap-Ärztepreis nominieren oder sich auch selbst bewerben. Den Bewerbungsbogen können Sie hier herunterladen oder Sie bestellen ihn bei der Ärztekammer Oberösterreich unter der Telefonnummer 0732/ 77 83 71-330.

Bewertung

Die Bewertung der Äskulap-Bewerberinnen und Bewerber erfolgt in zwei Schritten.

Nach Ende der Einreichfrist können Sie auf nachrichten.at/aeskulap für Ihre Favoriten abstimmen.

Aus den fünf Erstgereihten werden die Gewinner von folgender Jury ermittelt: Landeshauptmann Josef Pühringer, Caritas-Direktor Franz Kehrer, SP-Gesundheitssprecherin Julia Röper-Kehlmayr, Rot-Kreuz-Präsident Walter Aichinger, Vizebürgermeister Christian Forsterleitner, Stellv. Generaldirektorin der RLB Oberösterreich Michaela Keplinger-Mitterlehner, OÖGKK-Obmann Albert Maringer, Landessanitätsdirektor Georg Palmisano, OÖN-Redakteurin Claudia Riedler.


 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 03.04.2014 07:15

ich freue mich, dass eine so engagierte Ärztin die Chance hat den Aeskulap Preis zu erhalten. Es ist einfach wichtig, in Ländern mit Naturvölkern ohne ärztliche Versorgung, diesen zu helfen.

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