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Wohnungspreise in Oberösterreich stiegen seit 2010 um mehr als die Hälfte

Von Elisabeth Prechtl, 04. April 2019, 00:04 Uhr
Bild: OÖN-Grafik

LINZ/WIEN. Viel zu tun gab es im Vorjahr für die Grundbuchsgerichte in Oberösterreich: 5789 Wohnungen haben 2018 den Eigentümer gewechselt – ein Plus von 4,5 Prozent gegenüber 2017.

Hinter Wien und der Steiermark ist Oberösterreich der drittwichtigste Wohnungshandelsplatz. Das geht aus dem Immobilienspiegel des Immobilienmaklers Remax hervor, der gestern veröffentlicht wurde. Die Beträge, die Wohnungskäufer für eine Immobilie hinlegen mussten, sind in den vergangenen Jahren signifikant gestiegen: Im Schnitt wurden 181.703 Euro gezahlt. Das entspricht einem Plus von 2,6 Prozent gegenüber 2017. Im Fünf-Jahres-Vergleich liegt die Preissteigerung bei rund 40 Prozent. Im Vergleich mit dem Jahr 2010 sind es sogar mehr als 56 Prozent.

Noch gravierender war laut dem Remax-Experten Anton Nenning im Vorjahr die Preisentwicklung in der Hauptstadt Linz: Der durchschnittliche Preis für eine Wohnung lag bei 213.974 Euro, das sind 12,6 Prozent mehr als 2017 und gut 50 Prozent mehr als vor fünf Jahren.

Video: Wohnungen sind in Linz in den vergangenen Jahren deutlich teurer geworden.

Linz verliert an Bedeutung

Die Hälfte aller Linzer Wohnungen wurde für einen Preis zwischen 130.000 und 287.000 Euro verkauft. Ein Viertel lag im Preis sogar darunter, ein Viertel war teurer.

Das höchste Preisniveau herrscht dabei nicht in Linz, sondern im Bezirk Urfahr-Umgebung: 215.281 Euro müssen dort durchschnittlich für eine Wohnung bezahlt werden. Interessant ist, dass der Linzer Wohnungsmarkt laut Remax-Studie zunehmend an Bedeutung verliert: 8,7 Prozent weniger Wohnungen wurden dort im Vorjahr verkauft, 1129 Objekte waren es insgesamt. Das sind rund 20 Prozent der Gesamtmenge. Zwölf Prozent der verkauften Objekte befinden sich im Bezirk Linz-Land.

Laut Nenning ist diese Entwicklung vor allem auf die Attraktivität anderer Märkte zurückzuführen: In erster Linie gewinnen Wels (+36,6 Prozent), Vöcklabruck (+15,6 Prozent) und Gmunden (+9,1 Prozent) an Bedeutung.

"Wir spüren aktuell noch nicht, dass der Wohnungsmarkt Linz an Attraktivität verliert", sagt Anne Pömer-Letzbor, Eigentümerin und Geschäftsführerin der Firma City-Wohnbau. Ihr Unternehmen verkaufe allerdings nur Immobilien in 1A-Lage. "Dass es nicht mehr so einfach ist, Wohnungen in B-Lage zu vermitteln, kann ich mir aber vorstellen." Dass die Wohnungspreise in Linz sich so rasant weiter entwickeln wie in den vergangenen Jahren, glaubt Pömer-Letzbor nicht.

Teures Pflaster Vorarlberg

Österreichweit gab es 2018 einen Verkaufsrekord: 50.222 Wohnungen wechselten den Eigentümer. Der Durchschnittspreis lag bei 197.687 Euro.

Ein besonders teures Pflaster ist Vorarlberg: Eine typische Eigentumswohnung kostete durchschnittlich 267.569 Euro (9,3 Prozent mehr als 2017). In Bregenz waren es durchschnittlich sogar 277.277 Euro. (prel)

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75  Kommentare
75  Kommentare
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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 04.04.2019 18:29

die Immobilien Spekulanten setzen eben auf Betongold

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.04.2019 18:24

Ja! Bei mir wird es bald aus sein! Eine Wohnung wird frei - für 530 Euro inklusive Betriebskosten. Mit 200 Euro je Monat seit 1.4.2018 könnt ihr mich bald beim AEC in Linz unter der Brücke besuchen! Bringt mir bitte etwas vorbei, vielleicht eine Matratze und ein wenig Essen!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 04.04.2019 13:10

Bei NULL Zinsen in den letzten 10 Jahren auch kein Wunder!

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.04.2019 18:24

Und Null Euro Erspartem auch nicht!

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 04.04.2019 10:49

Nur zur Klarstellung: 56% Preissteigerungen in 10 Jahren sind 4,54% pro Jahr

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.04.2019 10:59

Und das bei Inflationsraten zwischen 1,0 % und max. 3,2 % in den letzten 10 Jahren...

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 04.04.2019 13:23

SRV, bei der Berechnung der Inflationsrate wird ganz legal nachgeholfen. Nehmen wir das Beispiel Handy:

2000: Kosten für eine Standardausführung tatsächlich € 100,--, Faktor für Verbraucherpreisindex somit 100

2003: eine neues Handy ist auf dem Markt - technisch viel besser - es ist mit einer Kamera ausgestattet. Dieses kostet nun dem Käufer € 200,--.

Für den Verbraucherpreisindex kommen aber nicht die 200 Euro zum Einsatz, nein, die technische Verbesserung wird bewertet - sagen wir mal mit € 110,--. Es kommt also ein Faktor 90 in den Index.

Ein doppelt so teures Handy wurde billig gerechnet ... .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.04.2019 11:13

KlausBrandhuber

wie hoch war die Lohnerhöhung ? zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.04.2019 11:20

KlausBrandhuber

wie hoch war die Lohnerhöhung ? zwinkern

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.04.2019 18:25

Kommt bei mir auf dasselbe heraus!

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 04.04.2019 09:11

Die Wohnungspreise sind massiv gestiegen?
Kein Wunder. Dafür gibts gute Gründe.

unter anderem sind das:
Eine Unzahl an Vorschriften die dem Umweltschutz, der Barrierefreiheit, Radfahrstellplätzen usw usf ... geschuldet sind.

erhebliche Verteuerungen am Materialsektor unter anderem wegen verschärften Normen

erhebliche Verteuerungen beim Handwerkspersonal

die Immobilienertragssteuer und deutlich erhöhte Aufschließungskosten

eine enorm gestiegene Nachfrage an Wohnraum, nicht zuletzt durch zehntausende Asylwerber und Migranten

usw. usf.

Der Staat ist einer der Hauptverursacher für gestiegene Preise in diesem Sektor.

Interessanterweise ist diese enorme Preissteigerung im Immobiliensektor in der Inflationsrate nicht abgebildet ... .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.04.2019 10:06

es braucht höheren Gebäude ,d.h. statt nur 3-4-5 Stockwerke 6-7-8 oder mehr,damit werden auf demselben Grundstück mehr Wohnungen gebaut .
oder mehr Bürohochhäuser damit der Platz für Wohnbauten bleibt.
aber in Linz sind die MEISTEN Nachbarn GEGEN Hochhäuser ,man hat es ja schon mehrmals erlebt. In Urfahr und in Linz am Bulgariplatz .

Am Bahnhofgelände an der Heizhausstraße liegt das Gelände seit VIELEN Jahren brach , obwohl schon seit längere Zeit gequasselt wurde dass Wohnungen gebaut werden, und es tut sich immer noch NIX .
jetzt wo Kredite sehr billig sind sollte es genützt werden.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.04.2019 18:26

Ein Fall für Haimbuchner! Wir Nichtverdiener sollten jedoch Ausschau nach anderen Wohnmöglichkeiten halten! Mobile Häuser im Kleinstformat!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 04.04.2019 08:52

Da der teure Westen erwähnt wird : Für einen Vorarlberger beginnt ab den Arlberg der Ostblock. Von daher ist es kein Problem, in dieser schönen Gegend einiges mehr in die Immoblie zu investieren. Immerhin sind ja die Löhne auch nicht die schlechtesten.

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 04.04.2019 08:46

Schon wieder ein maßgeschneidertes Thema für die Neider, die lieber jeder Woche 2 Kisten Bier saufen als sich was zusammen zu sparen.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 04.04.2019 09:09

Etwa ein Drittel der Bevölkerung (von mir geschätzt), lebt von der Hand in den Mund. Sie verbrauchen den gesamten Lohn innerhalb von 1 Monat. Es gibt Bürofrauen, die jedes Jahr erneut einen Kredit aufnehmen, um die Urlaubsreise zu bezahlen.
-
Es ist nur teileweise abhängig vom Einkommen, es ist auch abhängig von der Einstellung. Wenn solche Leute eine Vorrückung in der Firma haben, verwenden sie das Geld eben für ein Cabrio. Das wirkt auf Frauen attraktiv zwinkern

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M44live (3.838 Kommentare)
am 04.04.2019 09:15

Urlaub auf Kredit - dümmer geht es aber wirklich nicht mehr.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 04.04.2019 10:33

"Es gibt Bürofrauen, die jedes Jahr erneut einen Kredit aufnehmen, um die Urlaubsreise zu bezahlen"

Wie wäre es wenn die Bürofrau einmal einen Urlaub auslässt und sich dann ein Jahr lang das Geld spart statt den Kredit zurück zu zahlen für den nächsten Urlaub, ob das Hirn soweit reich?

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 04.04.2019 10:41

Exakt so habe ich es vorhin auch gemeint, im Prinzip kann sich jeder etwas ansparen. Es erfordert eine anfängliche Periode des Verzichts.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 04.04.2019 10:46

"Das wirkt auf Frauen attraktiv" - Danke für das schöne Outing - es bestätigt meinen Eindruck von Ihrem Weltbild...

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.04.2019 18:28

Komische Weltvorstellung - das alles findet in den meisten Familien so nicht statt, weil viel weniger bis kein Geld schon Mitte des Monates nicht mehr vorhanden ist. Bei mir ist bereits nach 3 Tagen der Säckel leer!

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 04.04.2019 08:34

Sollten due Zinsen wieder einmal steigen, wenn auch nur gering, wirds da wohl an tuscher tun.... Es macht einen großen unterschied, ob ich 700euro oder 950euro im monat zurückzahlen muss. Außerdem kommen viele vererbte wohnungen bald auf den markt... Immer weniger wollen sich vermieten antun mit den ganzen mietnomaden etc.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.04.2019 18:31

MHM - Verschulden wäre für Ihr Problem die Lösung!

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Banker10 (300 Kommentare)
am 04.04.2019 08:25

einige Investoren in "Betongold" werden erkennen, dass sich diese Investition nicht lohnt, sobald die Zinsen wieder steigen. Dann werden die Wohnungspreise wieder fallen. Dazu kommen: Mietausfallsrisiko (und lange Gerichtsverfahren, bis ein Nicht-Mietezahler aus der Wohnung auszieht), hohe Reparaturkosten (die dann auf 15 Jahre verteilt abzusetzen sind), Abschreibung von lediglich 1,5 % der Anschaffungskosten und Versteuerung des dann übrig gebliebenen Gewinns.
Aber Wohnen muss leistbar bleiben!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.04.2019 08:39

Unverschämte Spekulanten wollen das so hinstellen.
Stimmt nicht!

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Kuvick (247 Kommentare)
am 04.04.2019 08:54

Selten eine so dämliche Aussage gelesen!

Schuld an den steigenden Mietpreisen sind sicher nicht die Migranten, das rechte Allheilmittel zieht leider nicht bei jedem Thema sobald man das Ding zwischen den Ohren mal ein bisschen anstrengt.
Am Beispiel Deutschland, speziell Berlin sieht man sehr schön, wer Schuld ist. Das ganze ist nur eine Google-Suche entfernt:
http://lmgtfy.com/?q=steigende+mietpreise+berlin

Die Mieter steigen schon auf die Barrikaden und reden von Zwangsenteignung der Vermietgesellschaften, welche Milliardengewinne (zB Vonovia) auf den Rücken der Wohnbedürfnisse der Menschen generieren!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 04.04.2019 09:12

Soso - Berlin hat keine Zuwanderung ?
---
In Berlin leben sehr viele Türken. Berlin ist die zweitgrößte Stadt - nach den türkischen Einwohnern gezählt - gleich hinter Istanbul.

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Kuvick (247 Kommentare)
am 04.04.2019 09:28

Wo habe ich gesagt, dass Berlin keine Zuwanderung hat?
Und die Migranten alleine sind auch nicht der alleinige Grund für das Wachstum der Städte, sondern die allgemeine Landflucht spielt da auch stark hinein. Schön sichtbar hier:
https://www.wien.gv.at/statistik/bevoelkerung/wanderung/index.html

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Kuvick (247 Kommentare)
am 04.04.2019 09:40

"In Berlin leben sehr viele Türken. Berlin ist die zweitgrößte Stadt - nach den türkischen Einwohnern gezählt - gleich hinter Istanbul."

Berlin hat Stand 2016 3,575 Millionen Einwohner.
Ankara hatte 2010 4,431 Millionen Einwohner,
Izmir hatte 2010 3,354 Millionen Einwohner.

Wo hast du deine Zahlen her? Info Direkt Statistik-Abteilung?

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.04.2019 18:32

Ganze Stadtviertel können dort von der Polizei gar nicht betreten werden, andernfalls die ein problem haben!

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Orlando2312 (22.336 Kommentare)
am 04.04.2019 09:27

Selten eine so dämliche Aussage gelesen!

Dr cochran ist wieder da. Er hat sich von der AK-Wahl erholt und postet wieder in gewohnter Qualität.

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 04.04.2019 11:21

Mieter kann man nicht enteignen- ihnen gehört nichts... ihre Aussage ist falsch.

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Kuvick (247 Kommentare)
am 04.04.2019 14:06

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
In Berlin formieren sich Vereinigungen von Mietern, welche die Gesellschaften enteignen wollen. Anscheinend gibt es im deutschen Gesetz einen entsprechenden Paragraphen auf Basis dessen das möglich wäre.
In nächster Zeit wollen die deswegen eine Volksabstimmung initiieren.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.04.2019 18:29

Gute Idee. Vielleicht auf Österreich übertragen - wird eh kommen - automatisch!

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( Kommentare)
am 04.04.2019 09:15

Dr.Cochran
und den heißen Sommer im Vorjahr verdanken wir auch den Migranten aus dem heißen Süden, denn die haben das trockene Wüstenwetter mitgenommen. Aber danke HC, du hast uns gerade noch gerettet und im Herbst Regen gebracht, sonst würden wir heuer im Frühling nach der Schneeschmelze nur mehr eine Wüste anstelle der Wiesen sehen.
HC-Weiter so!

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 04.04.2019 09:21

Was muss dir wohl schlechtes im Leben widerfahren sein, dass du ein derart grantiger, neidiger und zynischer Zwiderant geworden bist.

Du hast mein vollstes Mitleid.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 04.04.2019 08:19

Es werden in den Gemeinden im Umland von Linz laufend Ein- und Zweifamilienhäuser aus den 70-er Jahren mit alter Technik verkauft.
---
Ein Objekt in meiner Nähe wurde um 200.000 Euro verkauft. Offensichtlich gibt es Person, die solche Häuser kaufen können. Die Häuser müssen noch renoviert werden, damit sie den heutigen Standards genügen (neue Fenster, neues Dach, neue Isolierung, neue Heizung, neues Bad,...). Das kostet auch noch eine Stange Geld.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.04.2019 18:30

Kenne ich auch - unglaublich, wie sich manche mit Häusern verschulden und andere eben mit Gerichtsverfahren, so wie ich! Kommt dann auf dasselbe heraus!

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Domin1k (384 Kommentare)
am 04.04.2019 07:59

"Der Wohnungsmarkt in Linz verliert an Attraktivität" - weil weniger Wohnungen verkauft wurden, sagt der Makler. Dann versteht er vermutlich selbst die Zusammenhänge nicht ganz.

Sehr viele Menschen suchen in Linz leistbare Eigentumswohnungen, jedoch werden neue Wohnungen nur mehr zu völlig übertriebenen Preisen angeboten. Wer kann für eine 90qm Wohnung bis zu EUR 500.000 ausgeben?

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tramway (663 Kommentare)
am 04.04.2019 07:57

Danke Haimbuchner!

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 04.04.2019 08:06

Dass in Linz die Immobilien den Wert halten und sogar steigern, ist doch sehr gut, nicht wahr? Das ist die Altersvorsorge der Mehrheit!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.04.2019 08:38

Du dürftest wirklich ein Grünschnabel sein, was langfristige Entwicklungen betrifft. Dass die derzeit gelebte Praxis nur eine Einbahnstraße ist, die ins Verderben führen wird, ist dir als Nutznießer der jetzigen Situation nicht bekannt. Hinschauen möchtest du nicht, solange du gut lebst. Das genügt für Egoisten, aber nicht für Menschen die an der Gesellschaft insgesamt interessiert sind, was menschliche Grundeigenschaften sein sollten.

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 04.04.2019 08:45

Natürlich profitiere ich davon, denn ich lebe sparsam und meine Ersparnisse sind in Unternehmen und Immobilien angelegt. Letztere bringen neben Wertsicherheit und bescheidener Rendite aktuell auch noch einen ordentlichen Wertzuwachs.

Wertverluste wären jedenfalls schlimmer für den Linzer Raum.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 04.04.2019 07:50

Eigentümer von Leerstandswohnungen zum Vermieten zwingen - hört sich gut an.
Doch was ist Leerstand ? Wie oft muss jemand anwesend sein ? Wer kontrolliert ? Was wird kontrolliert , Wasserverbrauch, Stromverbrauch , Wärmeverbrauch ?
Der Teufel steckt halt auch da im Detail !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.04.2019 08:32

Wie bei allem, was Gesetzen unterworfen wird!
Urlaub wird man wohl machen dürfen oder vorübergehend anderswo wohnen, z. B. aus beruflichen Gründen. Auch sollte die Wohnung von Menschen, die nach jahrzehntelangem Wohnen in ein und derselben Wohnung in Pflege kommen, nicht gleich und sofort hart besteuert werden, sondern eine gewisse Spanne abgewartet werden, bevor sie einer anderen Nutzung zugeführt werden muss.
Sicherlich könnte man besser als es heute geschieht zwischen reinen Spekulationsobjekten und tatsächlich Wohnzwecken dienenden Wohnungen unterscheiden.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 04.04.2019 18:28

Ja, vorübergehend einmal am Strand schlafen oder am Badesee, sicher, wenn es warm ist nur ein Problem wegen der "Gelsen".

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lancer (3.688 Kommentare)
am 04.04.2019 08:54

Nicht alle die eine Wohnung lieber leerstehen lassen als sie zu vermieten sind Spekulanten. Die meisten wollen sich nur ihr Eigentum nicht ruinieren lassen !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.04.2019 07:42

Das gab es vor 100 Jahren auch schon, dass Gebäude von angeblich Reichen erworben wurden, die mit den Mieten die Hypotheken bedienten, aber das Gebäude dem Verfall aussetzten.
Welche Spekulationen stehen dahinter? Wer sind die Gewinner?
Fest steht, dass nicht diejenigen, die Wohnraum benötigen, die Draufzahler sein dürfen, weil andre nur Zugewinne sehen wollen.

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idee2000 (376 Kommentare)
am 04.04.2019 08:10

Prinzip der freien Marktwirtschaft

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.04.2019 08:27

Wenn sich die Beispiele häufen, wo diese in den Abgrund führt, dann muss man gründlich drüber nachdenken, welche Modelle es noch gibt.
Sind sie zufrieden, solange sie auf dem längeren Ast sitzen?

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