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René Benkos Signa-Gruppe mischte in der Linzer Innenstadt mit

Von Roland Vielhaber, 07. Februar 2020, 00:04 Uhr
René Benkos Signa-Gruppe mischte in der Linzer Innenstadt mit
Das Haus "Kaiserhof 2"

LINZ. Signa Financial Services und die deutsche Universal-Investment erwarben für die bayerische Versorgungskammer den Kaiserhof 2.

Der Tiroler Immobilieninvestor René Benko (Bild), der bei der deutschen Warenhaus-Gruppe Galeria Karstadt Kaufhof das Sagen hat und mit seiner Signa erst vor wenigen Tagen in der Schweiz die Warenhausgruppe Globus erworben hat, war kürzlich auch in Linz geschäftlich aktiv. Die Signa Financial Services AG, ein Unternehmen der Signa-Gruppe, trat dabei als Dienstleister auf. Auf ihre und die Vermittlung der Universal-Investment hat die Bayerische Versorgungskammer den "Kaiserhof 2" zu einem nicht genannten Preis erworben.

Das Projekt war von den Brüdern Michael und Klaus Ehrenfried ("Flow") entwickelt und 2019 fertiggestellt worden. 53 Mietwohnungen und zwei Gewerbeflächen (Nutzfläche 3300 Quadratmeter) hat das Gebäude in der Kaisergasse.

René Benkos Signa-Gruppe mischte in der Linzer Innenstadt mit
René Benkos Bild: APA/HANS KLAUS TECHT

Der Hintergrund: Signa Financial Services AG hat für die Bayerische Versorgungskammer (BVK) mit der Universal-Investment einen Immobilien-Fonds mit Investitionsschwerpunkt Österreich aufgelegt. Zuletzt wurde ein Teil des Austria Campus in Wien gekauft. Die BVK ist die größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe Deutschlands. Etwa 1300 Mitarbeiter arbeiten für die knapp 2,3 Millionen Versicherten und Versorgungsempfänger. Universal-Investment (Sitz Frankfurt/Main) verwaltet laut eigenen Angaben 506 Milliarden Euro.

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Autor
Roland Vielhaber
Redakteur Wirtschaft
Roland Vielhaber
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11  Kommentare
11  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 07.02.2020 14:33

Wenn es gelingt, den Betonklotz an der Durchzugsstraße mit entsprechend zahlungsfähigen Mietern zu füllen...
Kaiserhof 2 ist zumindest schon ein dauerhafter Inserent bei den Immobiliennachrichten.
Auf der einen Seite Küche mit Granitplatten, auf der anderen Seite nicht mal genug Fliesen, um WC und Bad komplett zu verlegen (nur stellenweise, sonst Latexanstrich).
Goodie: Ein Jahr Mitgliedschaft im hauseigenen Fitnessschuppen...

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 07.02.2020 15:02

Ach du lieber Himmel. Heutzutage will doch niemand mehr mit komplett verfliesten Bädern und WCs wohnen. Da kommt man sich ja vor wie in einem Versuchslabor.
Bei uns durfte sogar echtes Holz in die Nassräume.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.345 Kommentare)
am 07.02.2020 15:53

Klar: Von Boden bis zur Decke komplett geflieste Wände sind out.

Aber was halten Sie - auch in Hinblick auf Stehpinkeln - wenn nur die WC-Rückwand gefliest ist und links und rechts nur billige Latexfarbe...

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 07.02.2020 13:05

Die Psyche des Österreichers ist mir schon ein wenig suspekt.

Während in jedem Flüchtling ein potentieller Terrorist gesehen wird, er in der Wahrnehmung aber zumindest unsere Sozialkassen völlig ausplündert, zuckt man bei vielen ominösen Persönlichkeiten mit Verflechtungen in Politik und Wirtschaft nicht mal mit den Achseln.
Egal ob Millionen oder gar Milliarden herumgeschoben werden, sich vielleicht gar ernste demokratiegefährdende Netzwerke bilden oder große volkswirtschaftliche Schäden entstehen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 08.02.2020 14:27

In das Benko-Netz mal hineinzustochern würde sich auszahlen.

Geschieht aber nicht, da schon zu dicht.

Der angebliche selfmade Wunderknabe ist von einer dichten Filzschicht umhüllt, wobei hier Bauchfilz gemeint ist, indem sich fette Maden in aller Farben tummeln.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 07.02.2020 10:41

Der Sebastian-Kurz Buddy Benkö ist schon wieder auf Einkaufstour.

Eine unheilige Allianz zwischen Politik und Finanzhai. Benkö kauft schon seit einiger Zeit alles auf, was er kriegen kann. Die politischen Kontakte zu Kurz und seinen Türkisen werden beim Kaufrausch sicher nicht schaden.

Ob das zum Wohle der Österreicher oder der Konsumenten ist, ist zumindest fraglich. Größere Monopole sind nie gut für die Kunden. Da wird diktiert mit der Machtfülle.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 07.02.2020 10:43

Matthias Strolz war vor einigen Jahren Berater von Sebastian Kurz.
Er kennt ihn daher ganz gut.
Strolz über Kurz im Interview vom 03.06.2019

Er (Kurz) ist gewisser maßen eine Gambler-Natur.
Strategiespiele taugen ihm - all in.
ich, Kurz, setzte alles auf eine Karte
ich will’s wissen.
ich will wachsen.
ich will noch mehr Macht.

Strotz bietet hier interessante Einblicke in die Persönlichkeit von Kurz.
Und da passt Kurz ein Machtmensch Benkö voll ins Konzept.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.02.2020 12:56

PRIMAVERA13

ich bin mir nicht ganz sicher was dich daran stört ,ob Gier oder Hass !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.02.2020 12:56

oder ist es doch nur NEID ???

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M44live (3.838 Kommentare)
am 07.02.2020 13:27

bitte lesen lernen: .... trat dabei als Dienstleister .....

er hat da nicht so viel verkauft, nur vermittelt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 08.02.2020 14:31

Benko pflegt allseits "gute Kontakte", zB in seinen Urzeiten, als er gerade beim Selfmaden den Turbo zuschaltete, auch zum lieben Gusi-Karpfen.

Was der Benko von unseren Politeliten kriegt, liegt auf der Hand.

Was da in der anderen Richtung läuft, ist die brennende Frage.

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