In 16 Tagen von Lenzing nach China
LENZING. Zug statt Schiff: 41 Container mit Tencel-Fasern rollen durch sieben Länder.
Eine Fahrt über 10.460 Kilometer in 16 Tagen durch sieben Länder: Der Faserspezialist Lenzing hat gestern 41 Container mit Lyocell- und Modalfasern der Marke Tencel im Wert von 1,8 Millionen Euro auf den Weg ins chinesische Xian geschickt. Laut Lenzing sendet damit erstmals ein österreichisches Unternehmen zu 100 Prozent in Österreich produzierte Ware per Zug direkt nach China. Die Fasern werden dort zu Textilien weiterverarbeitet.
Die Tencel-Fasern wurden an den beiden österreichischen Standorten Lenzing in Oberösterreich sowie in Heiligenkreuz im Lafnitztal produziert. Laut Lenzing ist die Nachfrage chinesischer Händler und Marken nach den Fasern kurzfristig angestiegen. Das ist der Grund für den Schienentransport. Der Transport mit dem Zug sei doppelt so schnell wie der übliche Seeweg, der mehrere Wochen in Anspruch nehme.
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Sehr schön.
Was in diesem Artikel fehlt, das ist der Preisvergleich Zug-Schiff. Ich schätze, das wurde bewusst verschwiegen.
China annektiert Europa.
Was macht die EU?
Sie klatscht.
BETTERTHANTHEREST glauben sie, verstanden zu haben worum es in diesem Artikel geht?
Cinghiale,
Sie haben den Plan Chinas nicht verstanden.
Österreichs Wohlstand basiert auf Expert!
Das ist von Ihrem Verstehen und Nichtverstehen unabhängig!
Export !!
Und vermutlich ist der Schienentransport neben der Schnelligkeit auch wesentlich umweltfreundlicher wie der Transport mit den Schweröl-Dreckschleudern ...
Damit die "neue Seidenstraße" nicht zur Einbahn mit Leerrückfahrten wird!