Studie: Energie AG sicherte 25.000 Jobs in vier Jahren
LINZ. Nächstes Jahr feiert die Energie AG ihr 125-jähriges Bestehen als Stromversorger in der Region.
Heute ist das mehrheitlich dem Land Oberösterreich gehörende Unternehmen breit aufgestellt, von Wasser, Wärme über Strom bis zu Infrastruktur und Entsorgung.
Der Ökonom Friedrich Schneider von der Linzer Johannes Kepler Universität hat nun die Bedeutung des Energiekonzerns für die österreichische Volkswirtschaft untersucht. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Energie AG in der Zeit der Geschäftsjahre 2011/12 bis 2014/15 einen zusätzlichen Wertschöpfungseffekt für das Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 3,2 Milliarden Euro gebracht hat. Außerdem wurden dank der betrieblichen Aufwendungen, der Investitionen, der Kaufkrafteffekte und der Sponsoring-Aktivitäten des Unternehmens fast 25.000 Vollzeit-Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert.
Versorger und Standortfaktor
"Die Energie AG stellt nicht nur die Versorgung in Oberösterreich bereit, sie ist auch ein wesentlicher Standortfaktor – weit über das eigene Geschäftsfeld hinaus", sagte Schneider gestern, Donnerstag, bei der Präsentation der Studie.
Energie-AG-Generaldirektor Leo Windtner betonte, dass man nicht nur gute Ergebnisse für das Landesbudget und die Kassen der Aktionäre liefere, sondern das Land von diesem Wirtschaftsmotor auf vielen Ebenen profitiere.
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In der EAG hat auch einer einen "Schneider-Doktor". ....
Schneider Studie, um Strugl den Weg zu ebnen? Wer bezahlt solche Studien?