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Wer profitiert vom Klimaschutz?

15. Juni 2019, 00:04 Uhr
Ein Regentanz für das Klima
3.000 kamen nach Linz, 20.000 Menschen demonstrierten österreichweit. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Demokratisierung der Jugend, Änderungen in der Parteienlandschaft, mehr Diskussion. Für die Wirtschaft bietet der Klimaschutz neue Möglichkeiten zu investieren.

Der Welt bleibe nicht mehr viel Zeit, etwas zu tun, um die Folgen des Klimawandels möglichst gering zu halten, sagen Wissenschafter schon seit Jahren. Jetzt dürfte die Diskussion um den notwendigen Klimaschutz in der Mitte der Gesellschaft angekommen sein.

Doch die Diskussion ist nicht nur von Angst und Panik geprägt. Vielmehr mischen sich etliche Stimmen ein, die den Klimaschutz auch als große Chance sehen. Dass die Grünen von der erhöhten Sensibilität profitieren, zeigten zuletzt die EU-Wahlergebnisse und die jüngsten Umfragen in Deutschland, die die Grünen vor CDU/CSU auf Platz eins sahen. Ein Grund mehr für die anderen Parteien, sich ernsthafter mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Gleichzeitig bietet der Klimaschutz aber auch Unternehmen ein großes Potenzial an neuen Möglichkeiten, Geschäfte zu machen, und Anlegern die Chance, in nachhaltige Geschäftsmodelle zu investieren, sagt die deutsche Wirtschaftsforscherin Claudia Kemfert.

36%: Österreich muss seine Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 36 Prozent gegenüber 2005 reduzieren. Erstmals verfehlte die Republik 2017 die nationalen Klimavorgaben.

6 Milliarden: Ohne zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen muss Österreich zwischen 2021 und 2030 Emissionszertifikate von mehr als sechs Milliarden Euro zukaufen.

1°: Weltweit ist die Durchschnittstemperatur – hauptsächlich aufgrund der von Menschen verursachten Treibhausgase –  bereits um etwa 1° C angestiegen (relativ zu 1850–1900). Rund die Hälfte des Anstiegs erfolgte in den vergangenen 30 Jahren. Mit den Vorschlägen, die es weltweit derzeit gibt, wird die Erwärmung bis 2099 wahrscheinlich bei über 3° C liegen (schätzen die Scientists4Future).

> Lesen Sie hierzu auch den Leitartikel von OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer

Politisieren wird cool: Mehr Debatten und eine höhere Wahlbeteiligung

Klima-Themen steigern Interesse an Demokratie vor allem bei Jugendlichen. Von Alexander Zens.

WIEN. Demonstrationen von Schülern weltweit und eine stark gestiegene Wahlbeteiligung bei den jüngsten Europawahlen: Der Klimaschutz weckt das Interesse der Bevölkerung an der politischen Mitbestimmung. Vor allem bei den Jugendlichen ist eine „Re-Politisierung“ zu bemerken. Weltweit werden jeden Freitag Klima-Proteste organisiert, initiiert von der 16-jährigen schwedischen Aktivistin Greta Thunberg. Auslöser sind Naturkatastrophen und Hitze-Sommer sowie die mangelnden Aktivitäten der Politik in diesem Bereich.
Die aktuelle Generation der Jugendlichen sei geprägt von grünen Themen wie dem Klimaschutz, sagt Kathrin Stainer-Hämmerle, Politologin an der Fachhochschule Kärnten. In den 1970er- und 1980er-Jahren sei es zuletzt ähnlich gewesen mit Atomkraft und Rüstung.

Politisieren wird cool: Mehr Debatten und eine höhere Wahlbeteiligung
„Das Bewusstsein für die Konsequenzen des eigenen Handelns verstärkt sich: ein Schritt zu politischem Bewusstsein.“ Kathrin Stainer-Hämmerle, Politologin Bild: Sissi Furgler

Nun ist es zwar nicht unbedingt so, dass sich die Parteien aus den Reihen der jungen Aktivisten sehr viele künftige Mitglieder erwarten dürfen. „Diese werden sie wohl weiter beispielsweise aus der Studentenpolitik rekrutieren“, sagt Stainer-Hämmerle. Die demonstrierenden Schüler gehen oft auf Distanz zu den klassischen Parteien und engagieren sich eher in Nichtregierungsorganisationen.

Dennoch profitieren die Politik und die Demokratie insgesamt. „Das Bewusstsein für die Konsequenzen des eigenen Handelns verstärkt sich – etwa beim Konsumverhalten, was Kleidung und Ernährung betrifft“, sagt Stainer-Hämmerle. Das sei ein Schritt zu politischem Bewusstsein. Diese Entwicklung zeige sich in der gesamten Bevölkerung, aber am stärksten bei den Jungen.

Von 45 auf 60 Prozent

Das Thema Klimaschutz war auch einer der Gründe für die stark gestiegene Wahlbeteiligung bei den Europawahlen Ende Mai (EU-weit von rund 43 auf 51 Prozent). Sie war zwar immer noch geringer als bei den meisten nationalen Urnengängen, aber so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr. In Österreich ist die Beteiligung von rund 45 auf 60 Prozent gestiegen.

Der Klimaschutz sei ein Faktor für diese Steigerungen gewesen, sagt Stainer-Hämmerle. Aber auch der Brexit und die Richtungsentscheidung in der EU zwischen pro-europäischen und rechtspopulistischen Kräften hätten beigetragen. In Österreich sei noch die Ibiza-Affäre bei der Mobilisierung dazugekommen.

Die große Frage ist, ob die grünen Themen in der öffentlichen Diskussion auch dann noch so stark präsent sind, wenn beispielsweise eine neue Flüchtlingswelle auf Europa zurollen würde oder der Terrorismus wieder dramatisch zuschlagen würde.

Das Gesicht der globalen Klimaschutz-Bewegung

Die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg ist Vorbild für Jugendliche auf der ganzen Welt.

STOCKHOLM. Am Anfang stand Greta Thunberg ganz alleine vor dem Reichstag in Schwedens Hauptstadt Stockholm, nur ihr mittlerweile berühmtes Schild mit der Aufschrift „Skolstrejk för Klimatet“ (Schulstreik für das Klima) hatte die heute 16-Jährige bei sich. Heute, zehn Monate später, ist das Mädchen mit den Zöpfen Gesicht der globalen Klimaschutz-Bewegung.

Klima-Aktivistin Greta Thunberg in Wien Bild: Reuters

Sie hat mit ihren mutigen Auftritten etwa beim Weltwirtschaftsforum in Davos oder der Klimakonferenz in Kattowitz und harten Aussagen („Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre“ und „Warum soll man für eine Zukunft lernen, die es vielleicht gar nicht gibt“) weltweite Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Tochter eines Schauspielers und einer bekannten Opernsängerin wurde sogar für den Friedensnobelpreis nominiert – und in Schweden zur „Frau des Jahres“ gekürt. Die Revoluzzerin muss aber auch viel Kritik („gesteuerter Welpe“) einstecken, speziell von der rechten Seite des politischen Spektrums.

Sie selbst sieht sich als „rebellisch“ und als „nicht gesellig“, wie sie kürzlich in einem Interview sagte. Über ihr Asperger-Syndrom, einer Variante des Autismus, spricht Greta Thunberg ganz offen: „Hätte ich kein Asperger und wäre ich nicht so merkwürdig, dann hätte ich mich wohl auch in den sozialen Netzwerken verfangen, nach denen alle so verrückt zu sein scheinen. Ich sehe die Welt aber anders und glaube, dass ich sonst nicht in der Lage wäre, von außen auf das Problem zu schauen.“ (schuh)

Die Grünen mischen die deutsche Politik auf

Die Ökopartei ist, nicht zuletzt wegen des Klimathemas, in der Sonntagsfrage stärkste Kraft. Von Clemens Schuhmann.

BERLIN. Das Tempo, mit dem sich in Deutschland derzeit die politische Architektur verschiebt, ist atemberaubend – und das hängt auch mit dem Klimathema zusammen: Die Grünen, die im aktuellen, erst 2017 gewählten Bundestag die kleinste Fraktion stellen, stehen jetzt plötzlich gleich in mehreren bundesweiten Umfragen mit Werten um 26 Prozent auf Platz eins – knapp vor der Union aus CDU und CSU. Die einstige Kanzlerpartei SPD findet sich nur noch auf Platz vier wieder.

Dazu kommt, dass sich – ebenfalls laut Umfragen – jeder zweite Deutsche einen Kanzlerkandidaten der Grünen wünscht. In der Kanzlerfrage selbst liegt Co-Parteichef Robert Habeck sogar vor Regierungschefin Angela Merkel.

Die Grünen mischen die deutsche Politik auf
Grünen-Chefin Annalena Baerbock (Mi.) nach dem EU-Wahl-Erfolg Bild: AFP

Die deutsche Ökopartei hatte schon mehrmals Umfrage-Höhenflüge verzeichnet, allerdings konnte sie diese Werte bis dato noch nie ins Ziel bringen. Nun könnte der Aufschwung nachhaltig sein. Das zeigt sich etwa am hervorragenden Ergebnis bei der EU-Wahl vom 26. Mai, bei der die Grünen mit 20,5 Prozent die Sozialdemokraten erstmals bei einem bundesweiten Urnengang auf Platz zwei verwiesen.

Bemerkenswert ist zudem, dass die Grünen an diesem Wahltag in den beiden größten deutschen Städten Berlin (27,8 Prozent) und Hamburg (31,2) jeweils klar Platz eins eroberten.

Bei den gleichzeitigen Kommunalwahlen im Bundesland Baden-Württemberg kam die Ökopartei in Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim auf Platz eins.

Laut deutschen Experten hat der Höhenflug mehrere Ursachen: die Schwäche von CDU und SPD, das Klimathema und der andere Politikstil mit mehr Argumenten und Sachlichkeit sowie weniger Hülsen und Hassreden. Sie würden, laut Beobachtern, ein positives Bild vermitteln.

> Lesen Sie hierzu auch den Artikel: 7 Mythen zur Umweltpolitik

Wie die Parteien auf Grün umschalten

WIEN. Am meisten überraschte die FPÖ mit ihrer Ankündigung, Klimaschutz zu einem Schwerpunkt zu machen. Sie fordert die Senkung der Mehrwertsteuer auf Strom aus erneuerbarer Energie und eine Dekarbonisierungs-Offensive im Verkehr. Auch die ÖVP will sich dem „Kampf gegen den Klimawandel“ widmen. Konkrete Maßnahmen wolle sie im Wahlkampf präsentieren, heißt es. Aktuell verweist man auf das diese Woche im Parlament eingebrachte Plastiksackerlverbot.

Die SPÖ definiert Umweltpolitik auch als Verteilungsfrage. Daher müsse man die Verursacher von Emissionen „stärker zur Kasse“ bitten. Weitere Forderungen: mehr öffentlicher Verkehr, mehr erneuerbare Energie. Eine wesentliche Forderung der Neos ist die Einführung einer europaweiten CO2-Steuer. Die Liste Jetzt fordert die Nachbesserung des Nationalen Energie- und Klimaplans, eine Aufhebung der steuerlichen Begünstigung des Flugverkehrs und eine Klimafolgenabschätzung für Gesetze.

Das neue Interesse am Klimaschutz nehmen die Grünen schmunzelnd zur Kenntnis. „In diesem Bereich sind wir einfach der Schmied und alle anderen der Schmiedl“, sagt Landesgeschäftsführerin Ursula Roschger. (eiba)

Vorhaben und Absichten

Großbritannien will bis 2050 CO2-neutral werden. Die britische Regierung stellte diese Woche Pläne vor, um dieses Ziel durch eine Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen zu erreichen. Das wichtigste Beratungsgremium der Regierung in Klimafragen hatte erklärt, das 2050-Ziel könne erreicht werden. Dafür müssten zwischen einem und zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts aufgewandt werden.

Finnlands neue Regierung hat angekündigt, dass das Land seine CO2-Emissionen bis 2035 komplett abbauen will. Das ist eines der ehrgeizigsten CO2-Ziele, die von einem großen EU-Land angestrebt werden. Helsinki verpflichtet sich damit, seine CO2-Emissionen unter den Betrag zu senken, der von Wäldern, Feuchtgebieten und dank neuer Technologien aufgenommen werden kann. Die Regierung plant zudem, dass Finnland bis spätestens 2050 einen „negativen“ CO2-Ausstoß haben wird.

Vom Klimaschutz profitieren Bahn, CO2-Händler und Baufirmen

„Flug-Scham“ und „Greta-Effekt“ sind Helfer für das Bahnfahren. Von Ulrike Rubasch.

LINZ. Branchen wie die Luftfahrt erleben eine ernsthafte Bedrohung, die vom Klimaschutz ausgeht. Umweltpolitische Regulierungen werden mittlerweile ernsthafter diskutiert. Airline-Experten bezeichnen das Phänomen der „Flug-Scham“ aus Umweltgründen (sowohl von Firmen als auch Privatpersonen) schon als Greta-Effekt – nach Greta Thunberg, der Symbolfigur der weltweiten Klimaschutzbewegung.

Zug, Bahn
Bild: ÖBB

Auf der anderen Seite stehen diejenigen Branchen, die vom Klimaschutz profitieren. In diesem Fall sind das unmittelbar Ökostrom-Anbieter und E-Auto-Hersteller, denn die Fluglinien versuchen als Ausgleich zumindest am Boden klimaneutral zu agieren. Fortbewegungsmittel wie die Bahn profitieren ebenfalls von der prognostizierten Zurückhaltung beim Fliegen – zumindest auf der Kurz- und Mittelstrecke.

Wer fliegt, kann seine Klimasünden über Anbieter wie Atmosfair oder Myclimate kompensieren, die Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern durchführen. Diese erhalten regen Zulauf.

Profiteure des Klimaschutzes sind weiters Hochbaufirmen/Architekten, die sich auf klimaneutrale Bauweise spezialisiert haben. Unternehmen wie Synthesa (Perg) erfreuen sich mit ihren Dämmstoffen (Platten aus Polystyrol oder Hanf) steigender Beliebtheit. Klimaschutz kommt auch klimabewussten Möbelanbietern wie Team 7 oder Grüne Erde entgegen.

4 Fragen an...Claudia Kemfert

Professorin für Energieökonomie, Politikberaterin, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

1. Ist Klimaschutz wirtschaftsfeindlich, und schwächt er Unternehmen im Wettbewerb?

Genau das Gegenteil ist der Fall: Klimaschutz stärkt die Wirtschaft und Unternehmen, da Investitionen in Zukunftsmärkte getätigt werden, was wiederum Wertschöpfung und Arbeitsplätze generiert.

2. Wer profitiert aus Ihrer Sicht vom Klimawandel und warum?

Vom Klimawandel profitieren nur diejenigen Unternehmen, die die Schäden begleichen müssen, also Straßen, Bauten reparieren, Deiche bauen usw. Insgesamt erleidet die Volkswirtschaft bei ungebremstem Klimawandel aber mehr Schaden als Nutzen.

3. Ist es nicht teurer, auf Klimaschutz zu verzichten?

Es ist deutlich teurer, wenn wir nicht auf Klimaschutz setzen, die Kosten des Nichthandelns sind deutlich größer als die Kosten des Handelns.

4. Müssten wir klimarelevantes Verhalten entsprechend besteuern, das heißt fördern bzw. bestrafen? Und wie?

Die Rahmenbedingungen müssen von der Politik vorgegeben werden: Neben der Förderung neuer Technologien wie erneuerbare Energien, Elektromobilität oder die energetische Gebäudesanierung sollte „Kostenwahrheit“ einkehren, d. h. die Klima- und Umweltkosten fossiler Energien müssen eingepreist werden.

„Unterirdische Bewässerung ist die Zukunft“

WIEN/LINZ. Wassermangel, Trockenheit, Überhitzung von Städten – dagegen können die beiden Linzer Dorothea Sulzbacher und ihr Mann und Erfinder Thomas Eichenauer Abhilfe schaffen. Sie gründeten vor vier Jahren das Unternehmen Lite-Soil, das sich auf die Begrünung und Bewässerung mithilfe innovativer und patentierter Techniken spezialisiert hat.

„Wir profitieren vom Klimaschutz“, sagt Sulzbacher, „weil man mit unseren Produkten 70 Prozent Wasser spart.“ Mit Hilfe von Vlies-Streifen und Netzen von Bewässerungsröhrchen, die in das Erdreich eingearbeitet werden, wird eine stabilere Wasserversorgung für Agrarflächen, Fassaden, Großbaumverpflanzungen, Rollrasen oder Hochbeete sichergestellt. Das Unternehmen vertreibt über Händler in ganz Europa, beschäftigt sieben Mitarbeiter und will heuer erstmals Gewinn schreiben.

 

Ohne Verbrenner

VW will bis 2050 klimaneutral werden. Die E-Mobilität und ihre Unternehmen gelten als Gewinner des Klimaschutzes. Inwieweit das die Autozulieferer Oberösterreichs wie BMW in Steyr treffen wird, ist unklar. Ökoenergie-Erzeuger zählen sicher – auch dank der Förderungen – zu den Gewinnern der Klimaschutz-Bestrebungen.

Ohne Wegwerfplastik

Der Klimaschutz und indirekt der Verzicht auf fossile Werkstoffe hilft den Recyclern. Ein Beispiel: Derzeit werden in Österreich 73 Prozent der PET-Flaschen wiederverwertet. Bis 2025 sollen es 95 Prozent sein. Bei anderen Kunststoffarten ist das Ziel von 34 auf mehr als 90 Prozent erst 2040 schaffbar, sagt die Chemische Industrie.

Ohne Fleisch

Massentierhaltung ist ein Klimakiller. Bis 2040 dürfte die weltweite Menge an Fleischersatz (pflanzliches Eiweiß) auf 60 Prozent des Gesamt-„Fleisch-“konsums steigen. Unternehmen wie der Mühlviertler Fleischersatz-Hersteller Hermann Fleischlos (Neuburger) oder das US-Burger-Startup Beyond Meat sind erfolgreich auf den Zug aufgesprungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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154  Kommentare
154  Kommentare
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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 18.06.2019 09:29

Vielleicht DAS KLIMA?

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.06.2019 13:13

Wie wärs dann ohne Parteien?

Die sind ja eh nur bis zum Schäfchenzählen am Ende des Wahlkampfs nützlich.

Danach, wenn die parlamentarische Demokratie arbeiten soll, stehen ihre machtgierigen Funktionäre überall im Weg.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 16.06.2019 13:01

GRETA!

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neptun (4.141 Kommentare)
am 16.06.2019 14:12

Ist dankenswerterweise nicht da, so wie Sie. Bildungsfernes Mädchen und Sie als EX-Direktor.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 16.06.2019 11:49

Die deutschen Grünen finden es gut, dass aufgrund des eigenen Erfolges auch die anderen Parteien umweltpolitische Ziele in ihrem Parteiprogramm stärker geeichten!

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 16.06.2019 11:53

... stärker gewichten...

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.06.2019 13:19

> gewichten

Froit müch zwar, dass ich dir wenigstens als Stichwortdonator nützlich gewesen bin.
Aber sinngemäß habe ich das anders gemeint, das gewichtete Diskutieren im Hohen Haus.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 16.06.2019 11:56

Ja, sogar die FPÖ hat den Klimawandel entdeckt.
Werden die Aluhüte wieder modern.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 16.06.2019 11:04

Wenn nun die nötigen Massnahmen gesetzt werden müssen werden die Parteien bald wieder umschwenken sonst verlieren sie alle Wähler. Jeder der nach Klimaschutz schreit meint imsgeheim die anderen.
Da meint ein Autofahrer die LKW Fahrten gehören reduziert, Da meint ein Pendler all die anderen nur er nicht wohnt günstig und soll mit ÖFFIS fahren.
Kein Tierhalter wird je verstehen, dass sein Haustier die Situation verschärft.
usw usw Wir schffen nicht mal wieder etwas kleinere Autos zu fahren.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 16.06.2019 11:55

ZB ich bin nach Linz id Nähe meines Arbeitsplatzes gezogen und vernachlässige mein Auto stark! 😉

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organic (630 Kommentare)
am 16.06.2019 09:56

Das Chamäleon FPÖ färbt von braun-blau auf grün. Denen ist wirklich nichts zu blöd. Neulich sah ich ein FPÖ Posting über „ blaue Bienen“-Klimaschutz.😂Vielleicht sollte wirklich jeder bei sich selbst anfangen als Bewusstseinsbildung, nicht durch Parteien Propaganda. Wenn auf 30 km Autobahnabschnitt der A8 nur 10 PkW aber 60 LKW fahren, soll sich jeder fragen, wieviel braucht man von den Waren die unnötig, billigst, exportgefördert durch Europa und die Welt transportiert werden. Für’sWirtschaftswachstums!!! Jeder ist frustriert über den unnötigen Schwerverkehr,aber niemand stellt in Frage ob wir Schweine und Gemüse von überall her brauchen. Z. B.Schweinefleisch wird exportgestützt nach Südostasien in Kühlcontainerschiffen von einem Innviertler Schlachthof billigst exportiert. Ö-isches Gemüse & Obst werden tonnenweise in Verbrennungsanlagen hier in Ö vernichtet, weil sie nicht der „ kosmetischen Norm“ entsprechen. Im Supermarkt, 3 fach mit Plastik verpackt.etc.

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kmal (1.032 Kommentare)
am 16.06.2019 09:10

FPÖ und Grün? Das denen jedes Mittel recht ist um Wähler zu täuschen wissen wir seit Ibiza, sind aber in Wirklichkeit Leugner des Klimawandels und Verhinderer geeigneter Maßnahmen dagegen. Sieht man die FB-Einträge und Kommentare von F-Sympathisanten und auch Politiker zu diversen Veranstaltungen um auf dieses sensible Thema aufmerksam zu machen, dann weiß man was es geschlagen hat wenn man diese Partei wählt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.06.2019 13:26

> um auf dieses sensible Thema aufmerksam zu machen,

Wen möchtest du denn da aufmerksam machen?

Unmündige von deinem Kaliber, die auch alles Heil der ganzen Welt von den lokalen, "gewählten" Regierungen von oben herab erwarten. Von den Rauchverbietern in den Wirtshäusern.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 16.06.2019 08:11

alle sind für Klimaschutz und fliegen dann schnell mal eine Woche in die Türkei oder nach Mallorca, weil´s eh fast nix kostet !

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 16.06.2019 00:03

Apropos unterirdische Bewässerung, wie oben erwähnt:
Man wird dafür Unmengen an Vlies, Rohren und Schläuchen brauchen, aus Kunststoff natürlich, alle 20 Jahre kaputt und wegen Verschmutzung kaum sinnvoll wiederverwertbar. Auch die Maschinen zur Verlegung der Bewässerungssysteme werden Energie brauchen. Und es werden viele Maschinen sein. Das als Maßnahme für den Klimaschutz zu verkaufen, ist schon reichlich pervers.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 16.06.2019 00:22

Das wird man für den Anbau von Gemüse machen können, aber nicht großflächig für den Weizenanbau, Wiesen, ...

Wenn man bedenkt, das ein Tunnel durch die Alpen schon Jahrzehnte dauert, dann wird man die unterirdisch Bewässerung auch nur punktuell machen können.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 16.06.2019 00:22

Das wird man für den Anbau von Gemüse machen können, aber nicht großflächig für den Weizenanbau, Wiesen, ...

Wenn man bedenkt, das ein Tunnel durch die Alpen schon Jahrzehnte dauert, dann wird man die unterirdisch Bewässerung auch nur punktuell machen können.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 16.06.2019 00:29

Zusätzlich braucht man dafür noch viele Zisternen, denn Wasser ist trotzdem notwendig.

Das heißt es muss eine Zeit im Jahr geben, wo genügend Regen fällt.

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 15.06.2019 23:56

Die Wirtschaft will vom Klimaschutz profitieren. Genau das ist aber das Problem, denn ein unternehmerischer Profit bedarf einer immer fortwährenden Steigerung. Wir sollten aber eigentlich die Wirtschaft insgesamt zurück fahren. Das ist aber in unserem System, in dem sogar eine Stagnation als Katastrophe betrachtet wird, denkunmöglich.

Selbst ein moderater - und für den Klimawandel nicht ausreichender - Umbau des Wirtschaftssystems würde Jahrzehnte benötigen und die Teilnahme aller Länder der Erde brauchen. Wir haben aber in den letzten Jahrzehnten alle wirtschaftlichen Prozesse derart beschleunigt, dass die Eigendynamik eine Vollbremsung gar nicht zulässt. Außerdem wird noch überall Vollgas gegeben, z.B. in der täglich mit fast religiöser Inbrunst beschworenen Digitalisierung. Die damit verbundenen Datenmengen werden immens viel Elektronik und Energie benötigen. Klimafreundlich ist das nicht.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 16.06.2019 00:10

Man braucht Wachstum, um die Schulden tilgen zu können.

Eine Rezession wird Italien, Frankreich, GB, USA und viele andere Staaten in die Pleite treiben.

Wer weiss, Trump ist dazu fähig, die Welt in eine Rezession zu führen, dann wird man Griechenland fast überall haben.

Das könnte zu einem Umdenken führen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 15.06.2019 23:41

Was heißt da überhaupt „Umwelt“? Sind wir, ehrlich gesagt, nicht mitten drinnen?

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 15.06.2019 23:43

Sollte laut Harald Lesch auch Mitwelt heißen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 15.06.2019 23:53

Nicht schlecht, wenn mans rechts bedenkt.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 16.06.2019 00:03

Der Mensch will halt gerne im Mittelpunkt stehen, darum hat er es Umwelt statt Mitwelt genannt.

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LX84 (314 Kommentare)
am 15.06.2019 23:08

Ich finde es gut, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit schön langsam endlich Mainstream wird! Mehr Nächstenliebe gegenüber Mitmenschen aber auch der Natur gegenüber ist echt mal angebracht... Geiz ist Geil Gesellschaft und Fremdenhass sollte endlich mal altmodisch werden...

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.06.2019 23:16

Man will zwar Umweltschutz und mag Fremde, solange sie das Leben nicht zu sehr verändern.

Das heißt die Fremden sollen sich viel Zeit lassen nach Österreich zu kommen und der Klimawandel soll sich auch Zeit lassen.

Beides ist eben Wunschdenken, darum ist auch dein Wunsch derzeit nicht erfüllbar.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.06.2019 23:29

Mainstream ist es dann, wenn die Autobahnen zur Urlaubszeit keine kilometerlangen Staus haben. Wenn die köstlichen Schweinderl genügend Platz zum Leben haben und sich ein Loch in die Erde buddeln können, wenn die Sonne scheint. Wenn das Schweinderl so umhergehen wie die Katze in einem Dorf.

Und wenn die Flugreisen stark zurück gehen, dann ist Umweltschutz im Mainstream angekommen.

Darauf können die Menschen hoffen, die in der Nähe von Flughäfen wohnen. Der Klimawandel kann ihnen mehr Ruhe bringen und kann die Grundstückspreise in die Höhe schnellen lassen.

Dank EU bekommen die Kühe mehr Freiheiten.

Wir sind noch weit entfernt von diesem Mainstream.

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 15.06.2019 23:35

Apropos Autobahnen: In Rumänien gab es neulich einen landesweiten Protesttag für mehr Autobahnen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 15.06.2019 23:55

dann ist Umweltschutz im Mainstream angekommen. Und die Schwindel in der Pfanne, oder auf dem Grill.

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( Kommentare)
am 16.06.2019 00:12

Nichts mehr essen könnte dem Schwindel entgegen wirken.
Eventuell.

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 15.06.2019 23:32

Es gehört zur Natur des Menschen, dass ihm zunächst seine eigene "Burg" und "Sippe" wichtig sind. Nur, wenn diese sicher sind, werden Fremde freundlich begrüßt. Seit ein paar Jahrzehnten sind wir jedoch im Dauerstress, weil ständig die Sicherheit unserer "Burgen" und "Sippe" in Frage gestellt wird.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.06.2019 23:43

Diesen Stress haben die Ureinwohner Österreichs selbst verursacht, weil sie zu wenig Kinder bekamen.

Darum hat man Fremde jahrzehntelang reingelassen.

Doch der Islam hat seine dunkle Seite gezeigt, darum will man die Festung Europa.

Heute ist nicht der Fremde das Problem, sondern die fremde Ideologie, die einen Namen hat und dieser Name heisst Koran.

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( Kommentare)
am 16.06.2019 01:35

Nicht der Fremde ist das Problem, sondern dass er fremd denkt, ist, lebt.
Uns belächelt, oft über den Tisch ziehen und sich nicht anpassen will.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.06.2019 23:49

Die Sozialdemokraten und Freiheitlichen haben für die Schließung des König Abdullah Zentrum in Wien gestimmt.

Wenn sich die Sozialdemokraten jetzt gegen den salafistischen Islam stellen, dann könnten sie viele Wähler zurück holen.

Jetzt braucht es nur noch Glaubwürdigkeit, das sie das auch durchziehen.

So freundlich gegenüber dem Fremden sind dann die Sozis doch nicht.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 16.06.2019 00:00

Wenn dann die muslimischen Männer sehen, das die Feministin Pamela ihnen das Leben schwer macht, dann machen sie einen weiten Bogen um Österreich.

Warum die Sozialdemokraten auf Seiten der muslimischen Einwanderung stehen, verstehe ich nicht wirklich, weil gerade Muslime nicht die Werte der Sozis mögen.

Irgendwie ist die Welt unergründlich.

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 15.06.2019 23:01

Ha !

Noch vor einigen Tagen haben sich Türkis und Blaun noch verächtlich über unsere Schüler und Greta Thunberg, unterstützt von ihren Forumstrollen, geäußert.

Auf einmal entdecken Sie den Umweltschutz !

Lachhaft. Reiner Opportunismus.

Ich vertraue da dem Schmied (die Grünen) und nicht den Schmiedeln (alle anderen).

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.06.2019 23:10

Die Grünen und die FPÖ sind Einthemenparteien.

2015 hatte die FPÖ nur eine Chance wegen der Migrationswelle 2015.

2019 haben die Grünen eine Chance wegen der Hitzewelle.

Beides Wellen. Und trotzdem bin ich froh, das die Türkisen gewonnen haben und nicht die Blauen, Blaunen, Effen.

Die Grünen zu wählen bedeutet Radikalität beim Klima, die Blauen zu wählen bedeutet Radikalität bei der Migration.

Ob Radikalität der richtige Weg ist, bezweifle ich, weil dann die Menschen auf stur schalten, wenn es ihnen zu radikal wird, und dann eher den Klimaschutz vernachlässigen, weil sie kein Interesse mehr haben.

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organic (630 Kommentare)
am 16.06.2019 10:05

Die Braunen zu wählen bedeutet Hass zu wählen-der Klima-Tierschutz-Wuff-Wuff-Miau—miau Propaganda der Phillipa ist ja wohl die Krönung für die Natren.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 15.06.2019 22:52

war klar der rechtskonservative Mob hat Angst um seinen Wohlstand: Das Torterl, die Nutte aus dem Ausland, der Urlaub im achso schiarchen aber billigen Türkenland kommt in Bedrängnis.
Wenn es dann noch um den LKW affinen SUV geht dann mag man die Umweltpolitik gar nicht mehr.
Sollen die nur ich nicht...
In diesen Sinne geht defäkieren! Ihr Nörgler, denn für eine gutes Klima ergo Nachwelt müssen jetzt harte Massnahmen kommen, oder wollt ihr oben euren Kindern bei verrecken zusschauen?

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 15.06.2019 23:03

Und wer setzt die "harten Maßnahmen" durch? Da wird man wohl militärische Mittel dazu brauchen. Der "rechtskonservative Mob" macht nämlich 99% der Menschen aus. Und jene 85% der Menschheit, die nicht zur Ersten Welt zählen, wollen ausgerechnet auch so leben wie unser "rechtskonservativer Mob". Wer soll es ihnen verbieten? Ihre eigenen Politiker wolle das nämlich auch.

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 15.06.2019 23:04

hart ist Auslegungssache. Der rechtskonservative Mob ist maximal bei 55 % siehe Wahlen!

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 15.06.2019 23:28

Ich kenne viele Sozialdemokraten, die einen SUV fahren und auf Urlaub in die Türkei fliegen. Und ich kenne auch Grüne, die einen "gehobenen Lebensstil" pflegen.

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organic (630 Kommentare)
am 16.06.2019 10:12

Kommt drauf an was man als „ gehobenen „ Lebensstil bezeichnet?
Biologische, heimische Produkte, einen Tesla? Kleidung die in Ö und nicht durch „ Sklavenarbeit in sweatshops s in SO Asien unter Ausbeutung produziert wird... ist das der „ gehobene Lebensstil“ den Sie ansprechen?

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.06.2019 23:35

Die Wähler der Grünen und Sozialdemokraten verschmutzen genauso die Umwelt.

Wenn man den Grünwähler das Auto und die Urlaubsreise wegnimmt, dann wird er schnell zum Rechtsmob.

Sozusagen hast du Recht mit den 99%.

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organic (630 Kommentare)
am 16.06.2019 10:14

Nein Grüne gehen zu Fuß und essen Grass-oder rauchen es😄

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 15.06.2019 22:48

In den Millionen Jahren der Erdgeschichte gab es heisse Jahrtausende & kalte bzw Vulkanausbrüche!
Die Dinosaurier starben aus, es gab Eiszeiten ohne auf Klimaschwaffelnveau des 3. Jahrtausend! Da hilft kein Verbieten von Plastiksackerl, Kohleabbau & -kraftwerke etc! Es passiert einfach!🤣
Österreich hat keinen Politiker vom Format Robert Habeck aufzubieten. In Deutschland ebenso! AKK ist auch NICHTS!

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.06.2019 22:55

Es geht um die Geschwindigkeit der Veränderung, und es leben Milliarden Menschen, die man in einer sehr kurzen Zeit umsiedeln müsste.

Die Ressource Sand für neue Häuser ist auch begrenzt. Und es dauert eine gewisse Zeit bis alles notwendige an Infrastruktur gebaut ist wie Trinkwasserversorgung, weil man dann sehr viele Zisternen braucht.

Das will man vermeiden und in diesem Fall kann man es vermeiden, wenn man das ungiftige Dämmmaterial CO2 reduziert. Und darum ist Menschengemacht, und nicht von Vulkanen. Es findet statt wegen des Menschen, nicht weil die Natur es macht.

Eigentlich ist CO2 ein super Dämmmaterial, es lässt die Sonnenstrahlen durch, aber die Wärme hält es ab, ins All zu verschwinden.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.06.2019 23:01

Weil CO2 ein super Dämmmaterial ist, braucht man im Winter in Österreich weniger Heizkosten.

Aber im Sommer ist das Dämmmaterial CO2 nur dann vorteilhaft, wenn genügend Regen fällt, sonst wird es zum Problem, weil wir sonst nicht mehr genügend Nahrung dann haben.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 15.06.2019 22:37

Oberösterreich hat als Hindernis noch die Alpen, wenn durch den Klimawandel, das Wetter eher aus südwestlicher und südlicher Richtung kommt, denn vor Jahrzehnten kam das Wetter vorwiegend aus westlicher Richtung. Das hat sich aus meiner Erfahrung geändert.

Darum wird sich wahrscheinlich in Oberösterreich der Klimawandel sehr stark bemerkbar machen.

Der Borkenkäfer macht die Wälder platt. Die Viehwirtschaft im Mühlviertel wird wahrscheinlich weniger.

Oberösterreich wird sich stark verändern.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 15.06.2019 13:08

Wir leben in einer Zwischeneiszeit.
Wissenschaftlich spricht man von einer Zwischeneiszeit wenn beide Polkappen dauerhaft mit Eis bedeckt sind.
Die Erde hat bereits mehrere Klimaänderungen miterlebt, dazu benötigt sie weder den Menschen noch die mit Weisheit beseelten CO2 Klima Besserwisser.
Kurzfristig werden wir wenn sich das Klima so weiter entwickelt eine sehr trockene und heiße Zeit haben.
Langfristig werden große Teile Europas wieder unter einer Eisdecke verschwinden.
Durch die Verschiebung der Erdplatten wird Mitteleuropa zum Nordpol werden, das geschieht in der langen Zeitgeschichte der Erde relativ rasch!
Die Eisbären könnten schon um Asyl am Attersee ansuchen grinsen

Will man den CO2/ Klimawandel aufhalten müsste man dort beginnen wo es auch weh tut.
Der Konsumtourismus, 1000000000000 LKWs kurven mit unwichtigen Material kreuz und quer durch Europa.
Kreuzfahrtschifffahrt verbieten, es gibt Alternativen, sowie den Schifffrachtverkehr auf das Nötigste einschränken.
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