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Viel Konsum treibt das Wachstum

03. November 2021, 00:04 Uhr
(Symbolfoto) Bild: VOLKER WEIHBOLD

Wifo: Bis 2026 2,6 Prozent jährliche Zunahme der Wirtschaftsleistung.

Die gute internationale Konjunktur und die Impulse durch die Steuerreform werden die Jahre von 2022 bis 2026 prägen. Das Wifo erwartet ein jährliches Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent. In der Zeit zwischen 2010 und 2019 betrug die jährliche Wachstumsrate 1,5 Prozent.

"Knapp ein Viertelprozentpunkt des Wachstums im Zeitraum 2022 bis 2026 kommt von der Steuerreform. Konkret sind es circa 0,2 Prozent pro Jahr", sagte Wifo-Experte Josef Baumgartner. Im Durchschnitt soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) heuer um 4,4 Prozent und im kommenden Jahr sogar um fünf Prozent zunehmen. Danach dürfte sich das Wachstum auf 2,4 und 2,3 Prozent 2023 und 2024 sowie je 1,8 Prozent in den Jahren 2025 und 2026 abflachen.

Angekurbelt wird die Wirtschaft in den kommenden Jahren durch die staatliche Investitionsprämie und den -freibetrag sowie die Steuerreform 2022 bis 2024, wodurch vor allem die private Inlandsnachfrage gestützt wird, also Konsum und Investitionen.

Durch die Steuerreform steige auch die Sparquote, so Baumgartner, weil Vielverdiener von den Entlastungen besonders profitieren. 2022 dürfte die Steuerreform den Privathaushalten 2,8 Milliarden Euro Entlastung bringen. Bis 2026 sieht das Wifo einen Anstieg der Entlastung durch die Steuerreform von sieben Milliarden Euro.

"Im Vollausbau entfallen 15 Prozent der Entlastung auf das unterste Haushaltseinkommensdrittel, 36 Prozent auf das mittlere und 49 Prozent auf das oberste", hat das Wifo errechnet. Darüber hinaus verfügen die privaten Haushalte über ein "Corona-Sparpolster" von geschätzt knapp 25 Milliarden Euro, das die Konsumausgaben zusätzlich steigern werde, heißt es beim Wifo.

Bei der Inflation erwarten die Wifo-Forscher im kommenden Jahr einen Anstieg auf 3,1 Prozent. In den Jahren danach soll sie aber wieder auf 2,1 Prozent sinken. Für das Budgetdefizit geht das Wifo von einem Rückgang von 6,3 Prozent des BIP heuer auf 2,4 Prozent im Jahr 2022 aus.

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1  Kommentar
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schubbi (3.041 Kommentare)
am 03.11.2021 08:03

Wieder 2,6% Wirtschaftswachstum. Es geht aufwärts ????
Meiner Meinung geht es mit dieser ewigen Wachstumssch.... direkt ins Verderben.
Wels baut wieder ein neues Industriegebiet, und eine neue Umfahrung ,damit sie noch mehr Kohle scheffeln können.
Die neue Hofkirchner Bürgermeisterin (die jüngste in Ö?) muss jetzt schnellstens neue Baugründe in ihrer Gemeinde erschließen - und ich habe gedacht die Jungen sind gescheiter als die alten Geizkrägen die den Hals nicht voll kriegen.

zum kotzen !

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