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Tupperware ist in der Krise

Von nachrichten.at/apa, 26. Februar 2020, 06:44 Uhr
Tupperware
Die Plastikschüsseln gibt es in allen Formen und Farben. Bild: colourbox

ORLANDO. Plastikdosen als Design- und Haushaltsklassiker, Partys als Verkaufskanal - mit diesem Modell hat sich der US-Hersteller Tupperware einen Namen gemacht. Doch das Unternehmen aus Orlando im sonnigen Florida steckt tief in der Krise.

Verschärfte Konkurrenz im Markt für Haushaltsartikel und der boomende Online-Handel setzen der auf Direktvertrieb ausgerichteten Firma zu.

Die Geschäfte laufen schon lange schlecht, dafür sind die Schulden hoch. Anleger scheinen Tupperware schon fast abgeschrieben zu haben. Am Dienstag brach die Aktie zeitweise um rund 50 Prozent ein, was den Kurs auf ein Rekordtief von unter drei Dollar drückte. Zum Vergleich: Ende 2013 hatten die Papiere noch über 90 Dollar gekostet. Hinter dem Börsenabsturz der einstigen Kultfirma verbergen sich handfeste operative Probleme. Seit acht Quartalen sinken die Erlöse. Im November warf Chefin Tricia Stitzel nach nur 18 Monaten das Handtuch. Ihr Nachfolger Chris O'Leary wurde nur als Übergangslösung verpflichtet, die Suche nach einem dauerhaften Chef war bisher erfolglos.

Das fast 75 Jahre alte Unternehmen, dessen Gründer Earl Tupper 1946 die Küchenwelt mit seinen bunten "Wunderschüsseln" aufmischte, steht mit dem Rücken zur Wand. Der Geschäftsbericht für 2019 musste wegen Ungereimtheiten bei der Bilanzierung des Beauty-Geschäfts Fuller in Mexiko verschoben werden, was zu millionenschweren Sonderbelastungen führen könnte und den Aktionären am Dienstag endgültig die Laune verdarb. Es war nicht die einzige Hiobsbotschaft: Tupperware gab wegen Problemen in Brasilien, China, den USA und Kanada eine Gewinnwarnung ab und räumte Verschuldungsprobleme ein.

Wie konnte es soweit kommen? Die bunten Schüsseln und Boxen von Tupperware haben Haushalte fast rund um den Globus geprägt und es sogar als Design-Klassiker in Museen und Kunstausstellungen geschafft. Auch in Österreich verbreiteten sich die luftdicht verschließbaren Behältnisse, deren Kunststoffdeckel beim Schließen den charakteristischen Laut von sich geben, ab der frühen 1960er Jahre rasant. Als Erfolgskonzept erwiesen sich Gründer Tuppers Haushaltsprodukte vor allem in Kombination mit Marketing-Genie Brownie Wises Idee der Tupper-Party. Aber ist dieser Ansatz überhaupt noch zeitgemäß?

Während sich der Einzelhandel in den vergangenen Jahren mehr und mehr ins Internet verlagert hat, wo Shopping-Giganten wie Amazon oder Alibaba mit enormer Marktmacht die Preise drücken, setzte Tupperware lange Zeit unbeirrt weiter auf seine klassischen Verkaufswege - und auch vergleichsweise teure Produkte. "Partys sind noch immer unser Verkaufsmodell", sagte der damalige Konzernchef Rick Goings der Deutschen Presse-Agentur noch 2017 - trotz immer stärkerer Konkurrenz aus dem Internet. Direkte Ansprache durch Bekannte oder Verwandte im Verkauf sei vor allem für jüngere Leute äußerst wichtig. "Derzeit haben wir fast nur Partys."

Zwar bietet Tupperware seine Produkte mittlerweile auch stärker im Netz an, ist hier jedoch weit abgeschlagen. Das Produktportfolio hat sich über die Jahre stark verändert. Aufbewahrungsschüsseln für Lebensmittel sind schon länger nicht mehr der Hauptgeschäftstreiber. Einen Großteil seines Umsatzes macht das Unternehmen inzwischen etwa mit Wasserfiltern oder Mikrowellenprodukten. Zudem gehören Kosmetik- und Körperpflegeprodukte dazu. Asien hat den Heimatmarkt Nordamerika als größte Umsatzstütze überholt. Doch in China, wo der Konzern Tausende Filialen hat, laufen die Geschäfte schlecht - und daran dürfte sich wegen des Coronavirus so rasch auch nicht viel ändern.

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48  Kommentare
48  Kommentare
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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.02.2020 09:16

Da kann es nur ein Motto geben: "Jetzt geht die (Tupperware-)Partie richtig los!"

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( Kommentare)
am 28.02.2020 08:12

Die Kunden sind nicht so blöd eine ganze Pyramide mitzubezahlen. Deshalb haben MLM Firmen und Partyvertriebe mit ihrem überteuerten Zeug Pause.

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sydney6 (631 Kommentare)
am 28.02.2020 06:53

Ist eben ein Zug der Zeit. Tupperware hat sich jahrzehntelang gehalten und nichts hat ewig Bestand. Im übrigen bin ich von Tupperware gar nicht so begeistert z.B. werden die Deckel nach einigen Jahren schmierig - bei anderer "billigeren" Plastikwaren hatte ich dieses Problem nicht - also wird`s mir nicht abgehen

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 27.02.2020 10:10

In unserm Haushalt gibts kein „überteuertes“ Tupper Plastik

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fanatiker (6.114 Kommentare)
am 26.02.2020 20:52

Vom ganzen "Plastikklumpert" ist aber TUPPERWARE mit riesigen Abstand und entschieden das beste, dichteste und haltbarste!

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oblio (24.735 Kommentare)
am 27.02.2020 12:54

Wir haben 1 Mal was bestellt und waren unzufrieden.
Das Teil wurde nicht ausgetauscht, obwohl es nachweislich
nicht funktionierte.
Damit war das Thema Tupperware erledigt!

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isai (355 Kommentare)
am 26.02.2020 20:04

Es gibt ja glücklicherweise immer mehr Menschen, die auf Neuanschaffung von Plastikwaren verzichten und z.B. auf Schraubgläser, Glasbehälter oder Bienenwachsfolien umsteigen

Außerdem sind Direktvertrieb-Parties nicht mehr so beliebt wie früher

Wird halt mehr dahinterstecken als nur das Corona-Virus ...

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 26.02.2020 20:29

Etwas differenzierter sollte man das schon betrachten, oft ist Kunststoff dem Glas oder anderen Alternativen bezüglich Haltbarkeit, Gefährdungspotenzial, Gewicht oder Hygiene weitaus überlegen.

Kunststoff ist per se nicht schlecht, sondern hauptsächlich nur, wenn als Einwegprodukt konzipiert.

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 27.02.2020 22:00

Ganz richtig.
Ich habe Tupper-Produkte, welche sich seit weit über 30 Jahren halten.
Erinnerung an ‚Tupper-Partys‘ in den 80ern, zu denen meine Mutter eingeladen war.
Einige der Doserl, was auch immer, verwende ich heute noch.
Kaufen würde ich das heute nicht mehr, weil einfach überteuert.
Aber die Qualität ist schon ok.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 26.02.2020 18:56

Naja, das Verkaufssystem basiert halt auch darauf dass Leute im Freundes- und Bekanntenkreis "Partys" machen und sich die eingeladenen Gäste dann genötigt fühlen irgendwas kaufen zu müssen.
Denn man hat ja die Zeit des anderen in Anspruch genommen, und von den Soletti genascht...
Da haben eben viele keinen Bock drauf.

In Zeiten da Frauen Hausfrauen waren und ihre Zeit nicht "kalkuliert" haben da hat diese Modell noch Erfolg gehabt. Aber wenn heute die meisten Frauen arbeiten und dort besser verdienen, wozu dann für ein paar Euro die Stunde die Freunde belästigen/ausnehmen?

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elhell (2.039 Kommentare)
am 26.02.2020 17:37

Ewig hält das Zeug leider nicht - auch hier verabschieden sich nach Jahren des Gebrauchs die Weichmacher. Die haben wir quasi im Laufe der Jahre mitgegessen. Die Deckel werden dann rissig und die Dosen undicht.
Geändert hat sich das Verbrauchsverhalten oder Angebot auch dahingehend, dass z.B. vor Jahren Wurst als frischer Aufschnitt im Papier beim Fleischer oder Supermarkt gekauft wurde, heute ist alles in kleineren Portionen in wiederverschließbarem Plastik erhältlich, das dann auf dem Müll landet.
Eine sehr geniale Tupperdose speziell für Käse habe ich noch. Ansonsten kommt bei mir alles in Glasbehälter - die halten wirklich ewig und sondern keine dubiosen Stoffe ab.

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( Kommentare)
am 26.02.2020 16:14

Man muss die teuren Sachen von Tupperware nicht kaufen. Die herkömmlichen Waren sind auch gut in der Qualität.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 26.02.2020 15:08

Vor fast 40 Jahren vereinbarte ich mit meiner Frau, dass bei uns nie eine Tupperparty oder andere Verkaufsveranstaltung stattfindet. Andere Einladungen und Bewirtungen sind ausgenommen. Ihr war dies mehr als recht.

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j.halder (30 Kommentare)
am 26.02.2020 15:00

Ich habe schon vor einiger Zeit beschlossen, keine Haushaltsartikel mehr in Plastik zu kaufen (ob Tupper, oder sonst was). Das bestehende Zeug wird verwendet, bis es kaputt geht, aber in Glas, Holz, Metall... nachgekauft. Kenne einige, die das auch so beschlossen haben,... Auch das wird sich auswirken.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 26.02.2020 15:11

Die Rechteckigen für den Gefrierschrank sind aber unentbehrlich

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 26.02.2020 17:58

...bringt mich auf eine Produktidee- warum nicht aus Holz oder Temperglas? Versuchen könnte man es, oder nicht? Historisch gesehen war der große Aufschwung der Kunststoffe ja ca. in den 60-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Man glaubte damit (fast) alles und dazu noch billig machen zu können. Das hat die Weiterentwicklung alternativer Werkstoffe wie Holz gehemmt. Heute wissen wir mehr und wollen uns in Richtung nachhaltiger Ressourcen entwickeln, was gut ist. Selbst im Gefrierfach sollten wir es versuchen und den Versuch als Chance sehen. Am Ende zählt, wie wir es schaffen, die Natur nicht zu zerstören und trotzdem ein erträgliches Leben zu führen.

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tekov (509 Kommentare)
am 26.02.2020 18:09

Gibt genügend Glas Schüsseln die man auch unbendklich einfrieren kann.

Holz halte ich für keine Alternative.
Geschirrspüler scheidet aus, Fleisch ist fragwürdig aufzubewahren, diverse Säuren aus Früchten könnten aufs Holz übergehen und es zumindest verfärben und die Gerüche bleiben im Holz

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 26.02.2020 20:33

Muss wohl geschliffenes Glas wie im Labor sein, wenn es ohne Gummi dicht sein soll. Ansonsten sind die Dichtgummis Verschleißteile, die ebenso ständig zu ersetzen sind und der Vorteil ist weg.

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 27.02.2020 18:28

...ich hatte eigentlich an die Eiswürfelformen aus Plastik gedacht.

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fanatiker (6.114 Kommentare)
am 26.02.2020 20:46

TEKOV
Hast aber nicht schon wieder oder immer noch ziemlich hohes Fieber?
Hoffentlich kein Virus!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 26.02.2020 23:55

Bei allem, was ich besitze, werden zuerst die Plastik- und Kunststoffteile kaputt

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 26.02.2020 13:26

Die Produktpartys sind auch ein Opfer des Zeitgeists und der fortschreitenden Gleichberechtigung geworden. Klingt komisch, aber die Roller der durchschnittlichen Frau hat sich verändert, höhere Bildung, weniger Zeit, mehr Verantwortung, gesellschaftlich breiter integriert und lässt sich damit nicht mehr durch sozialen Druck zum Kauf von überteuerten Waren überreden, die man später bereut.

Ich kenne kaum eine junge Dame, die nach der ersten Produktparty (Dessous, Kerzerl, Tupperware etc.) nicht von der spießigen Gesellschaft und den überteuerten Waren genervt gewesen ist. Einmal und nie wieder, also kein nachhaltiges Modell.

Bei den früheren Kaffeefahrten und Matratzen- und Fellverkaufsveranstaltungen wird man auch nur mehr ältere und tendenziell demente Personen abzocken können, auch da ist es rechtlich wie gesellschaftliche schwieriger geworden. Harte Zeiten für diese Vertriebskonzepte mit >1000% Spanne.

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am 26.02.2020 16:11

Alfred. Neumann. Du wirst lachen, aber sowas gibt's heute noch. Oder solche Veranstaltungen. Voriges Jahr traf man sich in linz und bot sogar Aktien an. Ich war nicht dabei, weil ich von solchen Veranstaltungen bzw. Kaffee Fahrten nichts halte. Ein bekannter war dabei und hat es mir erzählt. Aktien oder pfandbriefe. Auf jeden Fall bekommt man sowas nur auf der Bank, war ich bis jetzt immer der Meinung. Kaffee Fahrten gibt es anscheinend noch, weil seine Schwester immer mitfaehrt.

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 26.02.2020 20:34

Das könnte die FMA Finanzmarktaufsicht interessieren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.02.2020 13:20

wer ein guten Bekanntenkreis hatte (heute sagt man Netzwerk ) konnte mit Tupperware gutes Geld verdienen. Meine Ex Freundin war dabei .
Die Struktur der Firma war für den Regionalverantwortlichen ein Risiko da er /sie die Ware vorausbezahlen musste. Es gab auch viele Klagen gegen die Firma .

so eine Struktur hatte auch die Firma AMC mit Töpfe Partys . Teuer aber gut.
gibt es die noch ?

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spacer (1.511 Kommentare)
am 26.02.2020 14:50

Hi Pepone,
Jop, AMC gibt es noch, aber die sind auch qualitativ besser als tupper.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.02.2020 15:04

SPACER

Hi Spacer , DANKE FÜR Feedback 👍😉

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marisol2007 (147 Kommentare)
am 26.02.2020 12:02

Aus und vorbei. In den 60er und 70er Jahren war Plastik das Symbol des Fortschritts und es war damals noch schwierig gute Plastischüsseln etc. zu bekommen, Den Hausfrauen (in meiner Klasse waren 95% Hausfrauen) war manchmal fad, weil sie nicht aus dem Haus kamen und da kam eine Tupperparty recht...Heute gibts keine Hausfrauen mehr, Plastikschüsseln schmeissen sie mir beim Kika nach, das Konzept der Parties funktioniert vielleicht noch bei Sexspielzeug und Unterwäsche. Vielleicht. RIP.

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( Kommentare)
am 26.02.2020 09:38

Was ist eine Tupper-Party?
Da sitzen die Frauen im Kreis und reden über ihre Dosen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.02.2020 10:26

Sie meinen bestimmt das die über Ihre alten Autos reden

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Proking (2.648 Kommentare)
am 26.02.2020 14:06

....., weil ja jede Frau ihrer Dose eine besondere Pflege zukommen lassen möchte.
Fortunatus, ist das so gemeint?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 26.02.2020 16:24

Proking
DAS sind die Parties mit dem Sexspielzeug.

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( Kommentare)
am 26.02.2020 16:12

Fortunatus. 😂

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.02.2020 08:29

Ich hab erst zu Jahresende vom Dachboden 3 Bananenschachteln voll noch verpackte Ware zum ASI gebracht was die letzten 40 Jahre so angefallen ist noch von der Mutter, weil weiterverwendet wurden die alten Blechtöpfe die waren ja noch gut, und wenn man 200 Jahre alt wird kann man vielleicht mal was brauchen,
im ASI Flohmarkt wirds verkauft u so wird es dem Kreislauf wieder zugeführt

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DonMartin (7.407 Kommentare)
am 26.02.2020 08:11

Mittlerweile gibt es auch andere Hersteller, die gute und dichte Ware erzeugen, zu einem deutlich geringeren Verkaufspreis und ohne dieses wahnsinnige indirekte Vertriebssystem, das in Zeiten des Onlinehandels für solche Artikel ausgedient hat.

Es mag durchaus neuere und innovative Artikel von Tupperware geben, der Preis und die schlechte Verfügbarkeit im Vergleich zum Onlinehandel sind aber in der heutigen Zeit ein großes Problem.

Heute kaufen sogar Personen online ein, denen man vor Jahren nicht zutraute, jemals einen Computer oder ein Smartphone bedienen zu können. Die Digitalisierung ist im Wohnzimmer angekommen.

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reality-check (339 Kommentare)
am 26.02.2020 10:48

a propos online: suche mal auf z.B. "willhaben" - da findest du so viele Tupperdosen, dass du mit dem scrollen nicht fertig wirst.

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Alfred_E_Neumann (6.945 Kommentare)
am 26.02.2020 13:13

Interessante Info.
Damit verdient der Mutterkonzern nichts und dieser Online-2nd-Hand-Markt dürfte tatsächlich zusätzlich schaden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.02.2020 17:48

Wem schadet der zusätzliche Secondhand-Onlinehandel? Tupperware ist selber schuld, wenn sie mittels solcher Partys mehr als gebraucht wurde, verkauft haben.
Eingeleitet wurde dieses Forum mit dem Begriff Nachhaltigkeit.
Nachhaltig ist, wenn diese Dinge nicht irgendwo rumliegen, sondern einen Abnehmer finden, der wirklich etwas damit anfangen kann.
Oder darf der private Käufer nichts mehr weiterverkaufen. Soll er die Ware vernichten, damit Neues angeschafft werden muss?

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( Kommentare)
am 26.02.2020 16:21

Realitychek. Willhaben wird eh schon zur lachnummer. Es stimmt, da verschenken viele Leute Tupper Sachen. Aber andere verschenken auch abgelaufene Wurst. (ein Monat ueber das haltbarkeitsdatum). Einen halben Zwiebel, einen einzelnen Apfel usw. Manche Frauen benutzen willhaben auch als kontaktanzeige. Weil eben eine Annonce bei willhaben gratis ist.

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salzburg (138 Kommentare)
am 27.02.2020 13:21

Sowas nennt man Rufschädigung!

Ich schaue regelmäßig bei willhaben rein, habe aber solche Anzeigen noch nie gesehen!

Kontaktanzeigen sind dort übrigens verboten und es gibt auch einen Meldebutton für etwaige unseriöse Angebote.

Ihr "halblustiger" Beitrag entbehrt also jeglicher Grundlage.

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 26.02.2020 07:38

Tupperware zeigt, dass auch Plastik nachhaltig sein kann:
Das Zeug hält ewig.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.02.2020 07:59

Die Gewinne, die in den langen guten Jahren eingestreift wurden, scheinen weniger nachhaltig zu sein.
Und es gibt auch welche, die in Kaufrausch verfielen und immer wieder Unnötiges einkauften, weil es ja fast Pflicht ist bei diesen unnötigen Partys, den Gastgeber nicht zu enttäuschen. Mittlerweile könnte wahrscheinlich ein großer Second-Hand-Vertrieb aufgezogen werden mit unbenützter Tupperware. Ist es nachhaltig, nicht nein sagen zu können zu diesen Dingern und letztendlich in Privatkonkurs zu gehen, nicht nur deshalb sondern auch deshalb? Aussage beruht auf vertraulichen Hinweis und Gott sei Dank nicht auf eigene persönliche Erfahrung.
Nachhaltigkeit bedeutet etwas anderes als Haltbarkeit!

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amha (11.322 Kommentare)
am 26.02.2020 08:07

Offene private Frage, mit der Bitte um offene und ehrliche Antwort: gibt es irgendetwas in deinem Leben, das du positiv siehest? Gibt es auch halb volle Gläser in deinem Umfeld, oder sind die tatsächlich alle halb leer?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.02.2020 17:37

Ich bin auf Nachhaltigkeit bei Tupperware eingegangen!
Und das Beispiel beruht auf einen Fall in meinem Bekanntenkreis. Ein ganzes Kastl allein schon voll mit Tupperware, aber in Privatkonkurs. Vor Amazon etc. haben schon solche Partys, allen voran Tupperware, unkluges Kaufverhalten gefördert, schließe ich daraus.
Mein Leben sehe ich sehr positiv und rein privat sind die Gläser fast randvoll!
Trotzdem darf man sich Sorgen um Entwicklungen machen und Erfahrungen kundtun. Was hat eine geäußerte Meinung mit Privatleben zu tun. Nichts! Ich sehe aber auch mein Umfeld und bilde mir dazu eine Meinung.

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 26.02.2020 08:09

Ursache für Privatkonkurs: Tupper-Parties.
Eh klar.

Oder Amazon.
Auch klar.

Oder liegts vielleicht an einem persönlichen Problem?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.02.2020 17:39

Fragen sie das die Betroffene.
Nachhaltigkeit gibt's jedenfalls bei Tupperware kaum. Haltbarkeit ist was andres.

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mape (8.830 Kommentare)
am 26.02.2020 08:12

Völlig richtig !
Wenn jemand wegen desKaufs vonTupperwareprodukten in Privatkonkurs geht, trägt die Firma Tupperware die Verantwortung !
Ich erstarre in Ehrfurcht vor so viel Logik !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.02.2020 17:43

Antwort war auf den Punkt Nachhaltigkeit bei Tupperware. Und da fällt das System solcher Parties, mit denen ja Tupperware begann, nicht darunter. Das wollte ich mit meinem aus dem Leben gegriffenen Beispiel erklären. Mich wundert es aber nicht, dass ihr das nicht versteht oder besser gesagt verstehen wollt.

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