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Start-up aus Grieskirchen in die Pleite geschlittert
GRIESKIRCHEN. "Das schnellste Stativ der Welt": So bezeichnet das Grieskirchner Start-up Lumapod sein Reisestativ, das binnen vier Sekunden mit einem Handgriff aufgebaut werden kann.
Nun ist die 2017 gegründete Firma pleite. Laut dem Gläubigerschutzverband AKV lag das an Corona und fehlender Vermarktung. Die Passiva betragen 994.840 Euro, die Aktiva 45.300.
Über Crowdfunding hat Lumapod mehr als 600.000 Euro von rund 4000 Investoren eingesammelt. Inwieweit diese realistische Quotenerwartungen haben können, hänge von der konkreten Ausgestaltung der jeweiligen Verträge ab, heißt es beim AKV. Das Unternehmen wird nicht fortgeführt.
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Zu wackelig für höhere Ansprüche. Windproblem.
Man möchte ja keine Kassandra sein, aber es könnten jetzt viele folgen. Bin mir auch nicht sicher, ob die gehypten Start ups in der Tabakfabrik wirklich so der Burner sind. Kreativ sind sie, ob sie auch innovativ sind ist die Frage
Immerhin etwas Selbstkritik wegen fehlender Vermarktung.
Corona sollte eigentlich kein Hindernis sein, denn in Lockdown-Zeiten hatte Selbstpräsentation Hochkonjunktur!
Weitere folgen.
Die Geschnapsten sind die Gläubiger.
Bei diesen Differenzen darf man sich fragen , ob das nicht schon an Betrug grenzt.
Es ist das geld leichtsinnigr anleger
Aktiva 45.000 € ist auch nicht gerade viel. Wieso bekamen die soviel Geld?
gute Präsentation.
Crowdfunding ist eben Risikokapital
Dafür mit der Möglichkeit der Streuung kleiner Beträge.
Geld in Aktien spekulieren auch?
Dort gilt wenigstens das Aktienrecht.