Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Staat stockt Ausfallbonus auf

Von hn, 15. April 2021, 10:11 Uhr

WIEN. Unternehmen, die einem Umsatzrückgang um 40 Prozent oder mehr durch die Pandemie hinnehmen mussten, könnten ab morgen einen erhöhten Ausfallbonus beantragen.

Statt 15 Prozent Ausfallsbonus können 30 Prozent beantragt werden. Gemeinsam mit den 15 Prozent-Vorschuss auf den Fixkostenzuschuss können somit 45 Prozent des Umsatzrückgangs beantragt werden.   Außerdem  wird die Obergrenze für den Bonusteil des Ausfallsbonus für die beiden Monate von 30.000 auf 50.000 Euro angehoben.

Laut Finanzminister Gernot Blümel, der diese Maßnahme in einer Pressekonferenz vor wenigen Minuten vorgestellt hat, können insgesamt bis zu 80.000 Euro pro Monat auf einen Schlag beantragt werden. So werde den österreichischen Betrieben mit der neuen Regelung pro Monat 230 Millionen Euro mehr an Liquidität zur Verfügung gestellt. „Aktuell haben wir bereits etwa 160.000 Anträge mit einem Volumen von fast einer Milliarde Euro erhalten. Davon sind rund 110.000 Anträge mit einem Gesamtvolumen von über 700 Millionen Euro ausgezahlt worden. Im Durchschnitt landeten 7.000 Euro pro Monat innerhalb von 10 Tagen bei den Antragstellern am Konto“, sagte Blümel.

mehr aus Wirtschaft

Einigung beim AUA-KV: Gehaltssteigerung und "Friedenspflicht"

Strabag: "Österreich ist ein Sorgenkind"

Sondersteuer-Beschwerde: Ungarn will Spar wegen Verleumdung verklagen

Weniger Minuten, mehr Daten: So telefonieren und surfen die Österreicher

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 15.04.2021 20:21

Demente Prognosen??????

lädt ...
melden
2good4U (17.629 Kommentare)
am 15.04.2021 12:49

Zum Thema Fixkostenzuschuss.

Ich habe in einer deutschen Zeitung gelesen dass es in Österreich keine Verpflichtung zur Mietfortzahlung für Unternehmen gibt, wenn es durch unvorhersehbare Umwelteinflüsse wie Naturkatastrophen, Seuchen, etc. unmöglich wird das Geschäft weiter zu betreiben.

Ich kann freilich nicht beurteilen ob das stimmt, aber wenn dem so ist dann bezahlt der Staat (zumindest zu einem Teil) die Mieten, die gar nicht bezahlt werden müssten?!

Wird hier also Immobilieneigentümern ohne Not dazu verholfen den vollen Umsatz und Gewinn zu machen, und das mit Steuergeld?

Wäre interessant ob hierzu jemand mehr weiß.

lädt ...
melden
Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 15.04.2021 15:38

Da muss ich Sie leider enttäuschen, unser Geschäfts-Vermieter hat sich auf die (wirklich) schwammige Rechtsauslegung berufen und die vollständige Miete jeden Monat eingezogen.
Aber ich muss sagen, beide Seiten (Mieter und Vermieter) haben sich gründlich rechtsanwältlich erkundigt und leider kein positives Ergebnis für den Mieter gefunden.

lädt ...
melden
2good4U (17.629 Kommentare)
am 15.04.2021 18:32

Danke für die Info.

Ich fände es wäre fair und sinnvoll in solchen Fällen eine Mietminderung zu vereinbaren.
Andernfalls haben ja auch die Vermieter das Risiko das insolvente Unternehmer gar keine Miete mehr zahlen oder kündigen.

Aber aus irgend einem Grund scheint Ertrag aus Eigentum eine Art Grundrecht zu sein in Österreich. Immerhin hätte die Regierung ja eine Mietminderung als Voraussetzung für Hilfe verlangen können.

Viele andere haben auch Einbußen, wieso sollten also nicht auch Vermieter etwas kürzer treten?

lädt ...
melden
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 15.04.2021 11:26

Manche warten immer noch auf den Ausfall Bonus von November 😡

Dürfte ausgefallen sein!

Einzig die Gastronomie wird mit Steuer Milliarden regelrecht überschüttet .... für viele anderen gibt’s nicht einmal Almosen 🤢

lädt ...
melden
nodemo (2.234 Kommentare)
am 15.04.2021 11:08

Der K&K-Staat erhöht den Schuldenberg für Kollateralschäden die dann zukünftige pandemiekranke Generationen zurückzahlen sollen. Mächtige mit ihren ohnmächtigen
Bürgern erfühlen deren Erlösungsträume.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen