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Siegfried Wolf wird Aufsichtsratschef bei Vitesco

Von nachrichten.at/apa, 06. Oktober 2021, 15:37 Uhr
Wolf: Automobil-Konzerne haben Halbleiter-Problem unterschätzt
Siegfried Wolf ist seit 31. August kurz vor Mitternacht der Eigentümer des MAN-Werks in Steyr. Bild: fotokerschi.at

WIEN/HANNOVER. Der Käufer des MAN-Werks in Steyr, Siegfried Wolf, wird Aufsichtsratschef beim deutschen Kfz-Zulieferer Vitesco.

Der 63-jährige steirische Investor sei Anfang der Woche einstimmig zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der vom zweitgrößten deutschen Autozulieferer Continental abgespaltene Antriebstechnikhersteller Vitesco wurde erst kürzlich bei seinem Börsendebüt mit 2,4 Mrd. Euro bewertet. Der erste Kurs für die Aktien an der Frankfurter Börse, der am 16. September 2021 festgestellt wurde, lag bei 59,80 Euro. Conti hatte gut 40 Millionen Vitesco-Aktien an seine eigenen Aktionäre - allen voran die fränkische Unternehmerfamilie Schaeffler - verteilt, je eine für fünf Conti-Papiere.

Die Vitesco Technologies Group AG entwickelt und produziert Komponenten für Elektro-, Hybrid- und Verbrennungsantriebe und erzielte 2020 laut Eigenangaben Verkaufserlöse in Höhe von 8 Mrd. Euro. Für den Konzern arbeiten weltweit 40.000 Mitarbeiter an 50 Standorten. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Regensburg.

"Wir werden die konsequente Ausrichtung des Unternehmens auf die E-Mobilität und die weitere Entwicklung als börsennotierte Gesellschaft unterstützen", kündigte Wolf an.

Der Steyr-Automotive-Eigner sei bis zur ersten ordentlichen Hauptversammlung von Vitesco bestellt. Bei dem Aktionärstreffen im Mai 2022 werde sich Wolf zur Wahl stellen, hieß es in der Unternehmensmitteilung weiters. Stellvertretender Aufsichtsratschef ist Ralf Schamel von der Arbeitnehmerseite.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 06.10.2021 20:27

Leute wie Wolf & Co scheinen mindestens 48-Stunden Tage zu haben ...

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max1 (11.582 Kommentare)
am 07.10.2021 08:34

Soviel ist der nicht beschäftigt. Bei solchen Jobs geht es um Netzwerke um sonst nichts.
Es wäre natürlich eine Unterstellung da von einem Netzwerk der Unternhemen/Aktieninhabern zu sprechen die sich absprechen. Nein die sprechen darüber was die Ehegattin zum Abendessen zubereiten wird.
Das Netzwerk von Kurz wird derzeit geöffnet nur als Beispiel. Die Autoindustrie gehört zum militärisch industriellen Komplex, das sollte nicht vergessen werden.

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