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OÖ Wohnbau: Harich und Baier neue Chefs

Von Dietmar Mascher, 28. Februar 2022, 17:55 Uhr
Von der Stadtpolitik in die OÖ Wohnbau: Bernhard Baier Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Gemeinnützige: Wie erwartet wurden Hochleitner und Rosinger vom Aufsichtsrat abgesetzt.

Bei der Aufsichtsratssitzung der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft OÖ Wohnbau kam es am Montag zum erwarteten Führungswechsel. Die beiden langjährigen Geschäftsführer Markus Rosinger und Ferdinand Hochleitner wurden abberufen. Sie müssen dem Geschäftsführer der Real-Treuhand Projekt und Bauträger GmbH, Jürgen Harich (47), und dem bisherigen Linzer Vizebürgermeister Bernhard Baier (47) Platz machen. 

Von der Real Treuhand in die OÖ Wohnbau: Jürgen Harich Bild: RLB

Der Ablöse waren, wie berichtet, lange Querelen zwischen Hochleitner und Rosinger vorangegangen, die die Geduld der Eigentümer (Landes-VP und Raiffeisen Oberösterreich) über Gebühr strapaziert hatten.

Während für Baier, der auf einem VP-Ticket sitzt und seit seinem Studium im öffentlichen Dienst und in der Politik beschäftigt war, der Wohnbau weitestgehend Neuland ist, ist Harich seit 20 Jahren im Baugeschäft der RLB tätig, seit 17 Jahren Geschäftsführer und auch Vortragender an der Johannes Kepler Universität, am Wifi und in der Bauakademie. Unter seiner Ägide wurden etwa der Blumau Tower, das Bürohaus am Linzer OK-Platz und 75 Mietwohnungen in Urfahr errichtet. Auch bei der Entwicklung der neuen RLB-Zentrale war er bisher beteiligt.

Die OÖ Wohnbau beschäftigt 165 Mitarbeiter und verwaltet rund 25.500 Wohneinheiten. Sie ist damit die größte Gemeinnützige Oberösterreichs, die nicht der öffentlichen Hand gehört. 

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Dietmar Mascher
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Wirtschaftsredaktion
Dietmar Mascher
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27  Kommentare
27  Kommentare
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espresso.perdue (707 Kommentare)
am 07.03.2022 12:31

naja, zumindest ist guterweise der Geschichtelehrer vom Bauernbund jetzt weg.
Harich hat die Expertise und langjährige Erfahrung in der Branche.
Schau ma mal wie sich der Baier auf dem Versorgungssessel macht, fachlich wird er ja nicht allzuviel einbringen können. In der Linzer Stadtpolitik hat er sich ja auch nicht nachhaltig eingeprägt. Vielleicht stolpert er eh bald über seine nicht vorhandene Qualifikation, und kriegt dann von Raiffeisen den Spitz.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.423 Kommentare)
am 07.03.2022 23:08

Die Raiffeisen wäre für Harrich zuständig.
Baier hat das Ticket der VP.

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2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 07.03.2022 12:05

Ach da bin ich ja so froh dass jeder auf einem TICKET sitzt - ich dachte immer das geht über BEWERBUNGEN???????

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.03.2022 12:48

Es obliegt den Eigentümern, einen Geschäftsführer ihrer Wahl zu entsenden.

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santabag (5.967 Kommentare)
am 01.03.2022 08:39

War ja wohl klar, dass die Raiffeisen da jemanden installiert, der sich auskennt. Die wissen ja, dass man mit dem Baier einen komplett Ahnungslosen auf den Chefsessel gehievt hat. Sozusagen ein Sachwalter für den Baier, damit der nicht von einem Debakel ins andere stürzen kann.

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ArtemisDiana (2.065 Kommentare)
am 01.03.2022 07:46

Keine Qualifikation, keine Erfahrung im Wohnbau - und dann Chef. ÖVP, die Partei der Leistungsträger.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.02.2022 21:28

Nur Stelzer und vielleicht noch andere Jugendfreunde aus der JVP werden wissen, warum sie ausgerechnet Baier auf diesen Schleuderstuhl entsenden. Baiers Nichtleistungen in der Stadtpolitik (in den Ressorts, nicht auf die Linzer Parteiführung bezogen) sind prägnant. Dabei wäre es so einfach gewesen, dass Baier als karenziert Landesbemater wieder auf einen hochrangigen Juristenposten "zurück"kehrt.

Aber nein, aus nicht nachvollziehbaren Gründen meint die Landes-VP, einen solchen Laien auf den ihr zustehenden GF-Posten eines auf hohem Niveau dahinsiechenden Unternehmens hieven zu müssen.

Harich (als RLB-Entsendung) ist hingegen fachlich höchst qualifiziert und es wird kein Problem sein, den Geschichtsstudierten und geschaßten Bauernbunddirektor sehr schnell vergessen zu machen.

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Bergbauer (1.774 Kommentare)
am 28.02.2022 20:11

Markus Rosinger, ehemaliger Bauernbund Direktor, welchen Job wird die Familie nun für ihn finden.

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ruhigblut (1.338 Kommentare)
am 28.02.2022 20:52

Ich hoffe, dass die Familie langsam drauf kommt, dass 3x weiterschieben doch nicht reicht damit jemand auf Mitarbeiter eingehen kann!

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teja (5.871 Kommentare)
am 28.02.2022 19:26

Qualifikation - Familie, Partei.

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Marietta1207 (76 Kommentare)
am 28.02.2022 20:34

Bei Dr. Harich erkenne ich keinen Makel. Der ist hochprofessionell!

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analysis (3.559 Kommentare)
am 28.02.2022 19:05

Die OÖVP und der Postenschacher:
1) Landes-Vize
So wie dereinst Pühringer Christoph Leitl zur WKÖ nach Wien entsorgt hat, wurde von Stelzer Vize Strugl zum Verbund abgeschoben
2) Linzer ÖVP
Vorgänger Watzl , wurde mit dem Posten Landesamtsdirektor belohnt, nun ist halt der noch erfolglosere von Baier zu versorgen
Ob die OÖVP oder die Bundespartei alle "sorgen" für die Partei
1)Josef Pröll (burn out Vizekanzler) Vorstandssprecher des zur Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien gehörenden Mischkonzerns Leipnik-Lundenburger & Landesjägermeister
2) dessen Vorgänger Molterer, dessen Nachfolger Spindi, Basti,…
Allen Fällen gemeinsam: CV-Brüderschaft ersetzt Qualifikation

Aber auch der blaue Wohnbau-LR Haimbucher hat den "roten" Abteilungsleiter Moderer in die GIWOG abgeschoben und seiner Studienkollegin Simader den Hofrats-Posten besorgt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.02.2022 20:28

Modera ist sehr qualifiziert, Simader ist keine Hofrätin. Über Qualifikation schreibe ich lieber nichts bei ihr.

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2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 07.03.2022 12:07

Hofratsposten ohne HOF - dachte immer die Kaiserzeit is vorbei...............

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azways (5.839 Kommentare)
am 28.02.2022 18:38

Ist völlig egal - die Mieter müssen sowieso jede Entscheidung (teuer) bezahlen.

Solange es keine gesetzlichen einheitlichen Regeln für ALLE GEMEINNÜTZIGEN gibt, ist alles Willkür.

Wie ist die Definition von Gemeinnützig ?
Gemein und eigennützig, oder ?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.02.2022 18:46

Bla bla bla.... Die.OO Wohnbau hat nur zu einem geringeren Teil Mieter. Deren Verwaltungskosten sind gesetzlich gedeckelt.

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azways (5.839 Kommentare)
am 28.02.2022 19:13

@NICHT - Alleswisser.

Die OÖ Wohnbau lebt nur von Mietern - wovon denn sonst soll sie als Gemeinnützige Wohnbaubenossenschaft leben ?

Die Verwaltungskosten sind gedeckelt, die Mieten und Gewinne nicht.

Wenn die OÖ-Wohnbau nicht kräftig Gewinne an den Eigentümer (RLB Oberösterreich) wäre sie schon lange verkauft worden.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.02.2022 20:29

Du hast echt KEINE Ahnung von Fachlichen her.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.423 Kommentare)
am 28.02.2022 20:53

Sie hat Mieter - aber auch Eigentümergemeinschaften.
Letztere dürfen zunehmend wieder selbst tätig werden, wenn einem die Bude nicht unter dem Hintern wegverfaulen soll.
Bei den Ameisen wurde in den letzten Jahren sehr gespart und viele sind nun weg... Der Rest kann beim besten Willen nicht mehr vernünftig arbeiten.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.02.2022 21:35

Die OÖ Wohnbau hat überwiegend Eigentümergemeinschaften in der Verwaltung. Wie bei allen Gemeinnützigen dürfen auch frei finanzierte Häuser verwaltet werden, jedoch muss die Mehrzahl gemeinnützig errichtet worden sein. Was die OÖ Wohnbau in früheren Jahren auch schon in die Bredouille brachte, wegen deren vielen Gemeindebauten, Feuerwehrhäusern, Lebenshilfewohnheimen und anderen öffentlichen und öffentlichkeitsnahen Bauten. Der Auftrag an die Gemeinnützigen ist nun mal der WOHNbau und die die (fast schon unlautere) Konkurrenz in klassisch freien Bausektoren.

Aber warum erzählt man sowas dem @Azways, dem es offenkundig nur um stammtischmäßiges Blabla geht.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.02.2022 21:53

und die die --> und nicht die

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M44live (3.838 Kommentare)
am 28.02.2022 20:50

WGG

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Erwin1959 (179 Kommentare)
am 28.02.2022 18:33

Sicher sie halten zusammen Baier war eigentlich der größte Versagern in der Stadtpolitik fachlich eine Niete und hatte immer die Nase oben verbrauchte in den letzten Jahren einige Sachbearbeiter die hielten es bei ihm nicht aus aber in der Privatwirtschaft braucht man ja eh Fachkräfte

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Hans1958 (3.171 Kommentare)
am 28.02.2022 18:20

Das wird doch kein Versorgungsposten für abgedackelte Politiker sein..

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.423 Kommentare)
am 28.02.2022 18:17

Der Club 47 in der Chefetage...
Bei Harich weiß man wenigstens um fachliche Qualifikationen.

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dr.haus (255 Kommentare)
am 28.02.2022 18:08

"Wos woa mei Leistung"-Baier macht also weiter auf gemütlich...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.02.2022 21:57

Ich würde sagen: Ab sofort wird es verdammt ungemütlich für den fachfremden Baier. Spätestens dann, wenn er den Teppich in der Vorstandsetage hochhebt und riecht, welche Mief darunter seit Jahren verborgen ist. Naja, eigentlich gar nicht verborgen, denn außer Baier und der Landes-VP dürfte halbwegs jeder mitbekommen haben, wie es abläuft. Bzw wie verdammt unrund es läuft.

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