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Null-Zinsen für immer? Was Anleger tun können

Von OÖN-Wirtschaftsredaktion, 29. November 2019, 19:18 Uhr
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Bildergalerie Das war der OÖN-Geldtag 2019
Das war der OÖN-Geldtag 2019  Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Hunderte Besucher kamen zum zweiten OÖN-Geldtag in die Promenaden Galerien. Das Who is who aus Banken, Wirtschaft und Wissenschaft stellte sich vielen Fragen.

"Das sind ja noch mehr als die 800 Besucher bei der Premiere im Vorjahr!" Der Andrang bei der zweiten Auflage des OÖN-Geldtages war Freitagnachmittag derart groß, dass im OÖNachrichten Forum viele weitere Sessel aufgestellt werden mussten. Selbst das reichte nicht: Dutzende Gäste harrten stehend aus. „So viel Kompetenz an einer Stelle gibt es selten“, sagte einer der Besucher.

Tatsächlich war das „Who is who“ aus Banken, Firmen und Wirtschaft in die Linzer Promenaden Galerien gekommen, um sich entscheidenden Fragen zu stellen: Wie könnte sich die Weltwirtschaft entwickeln? Was glänzt außer Gold noch? Welche Fallen müssen Sparer bei der Geldanlage vermeiden, und werden heimische Banken bald von Kunden Negativzinsen verlangen?

Wirtschaftswissenschafter Teodoro Cocca (Uni Linz) lieferte einen ersten Ausblick, wie es um die Weltwirtschaft steht: „Die Konjunkturentwicklung hat eine deutliche Delle, der Abschwung kommt aber zu einem Stopp.“ Dass er seitens der Sparer „teilweise Unmut gegen die Banken spürt“, sei nur zum Teil nachzuvollziehen.

Cocca schiebt den Ball der Europäischen Zentralbank mit ihrer Nullzins-Politik zu: „Wir haben eine Krise, die nicht politisch gelöst wird.“ Und: „Das Problem ist, dass sich das Schuldenmachen lohnt. Das geht zu Lasten der nächsten Generation.“

Stefanie Huber (Sparkasse Oberösterreich) und Josef Weißl (Oberbank) sagten, dass der klassische Sparer auch künftig nicht vergessen werden dürfe. „Es geht darum, alternative Sparformen, also den richtigen Mix, zu finden. Unsere Aufgabe ist es, etwa die Jugend über Aktien oder Anleihen in Fonds zu informieren.“ Damit auch diese später ein Eigenheim errichten können. Das sagte auch Weißl: Er sieht in Unternehmensbeteiligungen eine gute Möglichkeit: „Dabei muss man aber immer auf die längerfristige Entwicklung schauen."

Video: Das war der OÖN-Geldtag 2019 in den Promenaden Galerien.

Chefs von 30.000 Mitarbeitern

Dem Thema „Investieren zu Hause“ widmete sich eine weitere hochkarätig besetzte Talkrunde, die OÖN-Wirtschaftschef Dietmar Mascher leitete. Mit Gerald Mayer (Amag), Stefan Doboczky (Lenzing), Robert Machtlinger (FACC) und Andreas Klauser (Palfinger) saßen die Vorstandschefs von insgesamt rund 30.000 Mitarbeitern auf dem Podium. Raiffeisen-General Heinrich Schaller wusste auch, warum es sich lohnt, in heimische börsenorientierte Unternehmen zu investieren: „Weil sie alle gute Unternehmen sind und gut geführt werden.“

Gold, Immobilien und Versicherungen waren ebenso Thema. Tipps der Profis bei der Geldanlage gab es selbstverständlich auch. Die Grundregel: Mehr Ertrag bekommt man nur mit höherem Risiko. Das gilt nicht nur an der Aktienbörse, sondern auch bei Sparprodukten. Man darf sich auch nicht von Gier und Selbstüberschätzung leiten lassen.

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38  Kommentare
38  Kommentare
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Expert22 (952 Kommentare)
am 30.11.2019 21:25

Ach, ist das schlimm, wenn man hier so dumme Kommentare wie die von “TELEGRAPH1”, oder “DISTEFANO” liest!

Wenn man schon keine Ahnung von Kapitalveranlagung hat, dann ist es besser sich ruhig zu verhalten und nicht solche Dummheiten zu verbreiten!
Die beste Anlage die es gibt, sind immer noch Aktien und man braucht nicht über eine teure Bank zu kaufen/handeln, es gibt genügend Diskontbroker bei denen man nur geringste Spesen bezahlt. Aber man muss sich natürlich doch ein bisschen informieren, denn ganz ohne Bemühung wird man nirgends zu Geld kommen!
Der einzige Schwachsinn war, wie auf Wunsch der dummen Sozialisten ab 2011 für Erträge durch Aktienhandel auch bei langfristiger Behaltedauer die Steuerpflicht eingeführt, bzw. für Dividendenerträge die KEST erhöht wurde!
Dadurch sind natürlich auch die Verdienst- und Ansparmöglichkeiten wesentlich verringert worden.
Das war eben wieder einmal eine typische Aktion der sozialistischen Neidgenossenschaft!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.12.2019 06:18

wer hat von den Normalsterblichen das flüssige Geld um Aktien etc. ánzukaufen?

Das war eine Veranstatung für Kapitalisten und nicht für das einfache Volk, die mit 150 € gut überleben müssen.......lt. Soizalministerin der F

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Expert22 (952 Kommentare)
am 03.12.2019 00:01

@GEGENSTROM:
Pardon, aber Sie haben auch keine Ahnung und schreiben einfach drauflos!
Wissen Sie wieviel Geld in Österreich auf Sparbüchern herumliegt? Es liegen ca. 700 Mrd. Euro sinnlos auf österreichischen Sparbüchern herum und dieses Geld gehört nicht den reichen Leuten, denn diese haben das Geld nicht auf Sparbüchern, sondern in Aktien oder Fonds veranlagt! Wie auch ich zum Beispiel, habe ca. 75% meines Vermögens in Aktien veranlagt.
Wenn dieses Geld nur zum Teil in Aktien angelegt wäre, würde es sich rasant und drastisch vermehren, aber der Österreicher ist ja ein Sicherheitsfanatiker und verliert das Geld lieber in kleinen Raten, dafür aber ganz sicher, am Sparbuch! Verlieren deshalb, weil das Geld durch die Inflation immer weniger wert wird!
Natürlich gibt es mit Aktien auch einmal schlechte Zeiten, aber mit Geld dass man nicht schnell wieder braucht, gibt es keine bessere Anlageform.
Aber den Österreichern ist eben nicht zu helfen!

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distefano (553 Kommentare)
am 30.11.2019 19:25

Was kann man tun ??? Tolle Frage.
Sparen schon,
aber mit Wertbriefen wo diese Banken verdienen das werd ich sicher nicht tun.
Keine Zinsen,keine Wertbriefe oder Wertanlagen.
Das ist die beste Methode diesen Banken her zu werden.
Mit Wertanlagen verdienen die noch mehr als mit der Zinspolitik.
Ich hoffe dem Bürgertum dämmerts mal was da so los ist mit diesen Banken.
Sparen mit Konto oder Sparbuch da ist nichts schlechtes dran.
Aber für Menschen mit geringen Wertanlagen usw.das auch noch zur Vermehrung zuzuführen an Banken oder Versicherungen,das ist abzuraten.
Für die Reichen natürlich ganz eine andere Deckung als für einen OTTO Normal Verbraucher.
Wer schon in Schulden lebt (u.keine Wertanlagen)bei dem holt sich die Bank mit sehr hohen Zinsen das locker herein.(Schulden wie ein Stabs Offizier).
Deshalb vergeben dies Banken keine Konto Zinsen mehr.
Das ist ja der Sinn und Zweck.Entweder Reich oder Arm.
Ich sage da immer das ist eine Kapitalistische Diktatur in der EU & USA.

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 30.11.2019 12:19

komme wie es wolle der kleine Mann wird immer geschröpft, die Giganten haben ganz andere Spielregeln dank gekaufter Politik😉

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.11.2019 12:14

Das Positive an der Nullzinspolitik der EZB ist, dass dadurch der Zinsendienst der Staaten
massiv gesunken ist.
Dadurch sind auch keine Pensionskürzungen bzw. Erhöhung des Pensionsalters
notwendig.
Man kann eben nicht alles haben.
Es ist keine private Krankenversicherung notwendig.
Es ist keine private Pensionsversicherung notwendig.
Was mir unerklärlich bleibt ist, dass die Wirtschaftsministerin
in Brüssel der Veröffentlichung von Konzernsteuerberichten (öffentliches Country-by-
Country-Reporting) nicht zugestimmt hat. Dies leistet der legalen Steuerhinterziehung in
der EU Vorschub.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.11.2019 12:15

Pensionen - 3. Säule
Ich erinnere an Schüssels private 3. Pensionssäule, die ein Flop wurde! Sie war aktienfinanziert, ist eingeknickt, brachte bei den Renditen ein gewaltiges Minus und viele Pensionisten anstatt einer Pension viel Geld verloren! Die 3. Säule der Pensionsversicherung ist krachend gescheitert.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.11.2019 12:16

Abfertigung alt vs. Abfertigung neu:

Es wurde unter schwarz/blau 1 (BK-Schüssel) versprochen, dass die Arbeitnehmer mit
der Abfertigung neu keine Nachteile erleiden.

Ein Bekannter von mir hat sich die Abfertigung neu auszahlen lassen und dabei eine
Gegenrechnung zur Abfertigung alt erstellt:

Die Betriebe zahlen in der Abfertigung neu wesentlich weniger ein. Der Verlust sollte
durch eine Veranlagung der Beiträge an der Börse ausgeglichen werden.

Ergebnis: Einzahlungen (mit minimalem Anlageergebnis)
- Lohnsteuer (abzüglich)
- Verwaltungsgebühren (abzüglich)
------------------------------
=Auszahlungsbetrag ( wesentlich weniger als wie bei Abfertigung alt)

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.11.2019 12:18

Zur Finanzierung der Pflegeversicherung sollte man auch eine Wertschöpfungsabgabe
ins Auge fassen.
Ebenso eine stärkere Besteuerung der Internetgiganten (Amazon, Starbbucks, Google usw.)
Verbot der legalen Steuerhinterziehung (wie z.B. bei Luxleaks dargestellt).

Eines sollte auf jeden Fall nicht passieren: Die Pflege durch Kürzung zukünftiger
Pensionen oder eine Erhöhung des Pensionsantrittsalters zu finanzieren.

Eine staatliche Pflegeversicherung halte ich für die bessere Alternatíve.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.11.2019 12:19

Die aktuellen Vorausschätzungen der Pensionskommission, des Finanzministers und der
EU-Kommisssion (Ageing Report 2015) lassen folgende Entwicklung erwarten:

Jahr / Pensionsausgaben gesamt in % des BIP
2013 / 13,9
2020 / 13,9
2030 / 14,4
2040 / 14,7
2050 / 14,6
2060 / 14,4

Fazit: Die Pensionsausgaben steigen kaum. Daher keine Pensionskürzungen und
keine Erhöhung des Pensionsalters! Keine versteckten Pesionskürzungen!

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.11.2019 12:20

Pensionen - Produktivität:
Solange unsere Produktivität steigt ist der Generationenvertrag sicher. Höchstens durch das Absaugen von Produktivitätsleistung durch "Investoren" gefährdet, durch sonst aber auch nix.

Es spricht niemand an, weil die gleiche Leier schon seit 50 Jahren vorgebetet wird, und seitdem hat unsere Gesellschaft genau das erreicht was damals prognostiziert hatte dass auf keinen Fall geht. Und? Steht noch alles, insbesondere unser Pensionssystem!

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.11.2019 12:21

Pensionen-Lebenserwartung:
Demografie: Wir leben doch nicht immer länger In den USA und Großbritannien sinkt die Lebenserwartung seit mehreren Jahren, in anderen Industriestaaten flachen die Zuwächse ab. Woran es liegt, und was es für die Pensionen bedeutet.
Seit diesem Jahrzehnt flachen sich die Zuwächse in den meisten Industriestaaten ab. Noch bedenklicher: In den USA und Großbritannien geht die Lebenserwartung seit mehreren Jahren zurück.

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telegraph1 (840 Kommentare)
am 30.11.2019 12:23

Unter anderem deswegen würden die Regierungen seit den 1980er Jahren eine neoliberale Politik verfolgen, die die Privatisierung fördert und den Bürgern mehr Selbstverantwortung aufbürdet. Crouch stellt die These auf: „je mehr sich der Staat aus der Fürsorge für das Leben der normalen Menschen zurückzieht und zuläßt, daß diese in politische Apathie versinken, desto leichter können Wirtschaftsverbände ihn - mehr oder minder unbemerkt - zu einem Selbstbedienungsladen machen. In der Unfähigkeit, dies zu erkennen, liegt die fundamentale Naivität des neoliberalen Denkens.

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RainerHackenberg (1.881 Kommentare)
am 30.11.2019 16:08

Gebt auch hier den Besitz von Waffen frei und verkauft massenhaft opiathaltige Schmerzmittel dann wird auch in Österreich die Lebenserwartung senken

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FranziGut (445 Kommentare)
am 30.11.2019 11:35

Wenn für uns Normalbürger die Geldanlage etwas bringen soll, auch für die Altersvorsorge, dann geht das mit Abstand am besten mit staatlichen Fondlösungen, ähnlich wie in Schweden oder Norwegen. Dass Banken und Versicherungen das nicht bewerben ist klar. Man kann nicht erwarten, dass sie gegen ihr eigenes Geschäft arbeiten. Sehr viel mehr in dieser Hinsicht könnte man sich von den selbsternannten Vertretern des kleinen Mannes erwarten. Die Praxis sieht aber leider anders aus. Auch von der AK (wenig Leistung für sehr viel Beitrag), SPÖ und …….. kommt keinerlei Unterstützung.

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( Kommentare)
am 30.11.2019 09:52

Wieder ein Beitrag wo man Aktien näherbringen möchte. Soll jetzt also der Normalbürger mit Aktien risikobehaftet herumhantieren damit ein paar Euros mehr aufs Konto kommen - damit man sich "leichter" ein Eigenheim leisten kann? Es ist doch bereits seit der Nullzinswende am Immobilienmarkt alles maßlos überteuert. Da hilft ein bissl mit Aktien herumspielen auch nichts. Die paar Euros kann man sich als Durchschnittsbürger schenken.
Man sollte sich lieber mal eine Lösung für Österreich einfallen lassen, wie man der Nullzinspolitik der EZB entkommen kann.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 30.11.2019 10:33

Die Aktien, Aktienfonds und ETF sind eher für Personen, die was für die Altersvorsorge ansparen wollen - Alter 40+. Das bringt langfristig eine Rendite.
---
Man kann auch bei Bedarf einen Teil der Aktien verkaufen, um etwa ein Auto zu finanzieren. Man kann die Aktien verkaufen, weil man umdisponiert und eine Immobilie kaufen möchte.
---
Bei einer privaten Pensionsversicherung kann man nur mit Schaden aussteigen, das bedeutet erhebliche Verluste.
---
Für junge Leute sind die Aktien und ETF nicht so gut geeignet, weil sie selten eine größere Summe ansparen. Die persönlichen Bedürfnisse sind wichtiger: eigene Wohnung, Familiengründung, neues Auto. Es ist eine Möglichkeit, wenn jemand eine schöne Summe erbt. So kann er das Geld vermehren, bis etwa der Kauf einer Eigentumswohnung ansteht.

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tarantella (876 Kommentare)
am 30.11.2019 09:50

ich weiß, ich bin eine Spaßbremse zwinkern

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tarantella (876 Kommentare)
am 30.11.2019 09:49

selten aber doch hin und wieder schaue ich mich in einem sogen. Einkaufstempel um ... ein Graus, wenn man die Käuferschicht beobachtet, wie ihnen das mühsam Verdiente mit nicht notwendigen Dingen aus der Tasche gezogen wird ... man kann förmlich sehen wie denen die Euros im Nichts verpuffen ...
schon in der Schule sollten junge Leute lernen, dass man nicht durch Shoppen, sondern nur durch Sparen und Investieren in Langfristiges zu etwas kommt ... die schnelle, unbedachte Wunschbefriedigung ist der gänzlich falsche Weg ... vom Umweltgedanken gleich einmal gar nicht zu reden ...

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( Kommentare)
am 30.11.2019 09:59

Nur ist das in der Zeit der Nullzinsen oder Negativzinsen leider nicht mehr so. Eine verdrehte Welt zulasten der Sparer und zugunsten der Kreditnehmer.

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 01.12.2019 04:53

@HEAVER! Wenn Sie auf Ihr "Spargeld" nicht verzichten wollen können Sie bei der Renaultbank direkt mit einem täglich fälligen Taggeldkonto immerhin noch 0,5% bekommen. Zinsgutschrift monatlich.

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tarantella (876 Kommentare)
am 30.11.2019 09:44

ich lese einfach nichts Neues, was nicht eh jeder halbwegs mit Hausverstand gesegnete Mensch weiß ... solche Veranstaltungen sind meines Erachtens reine P.R. Events um nicht zu sagen Augenauswischerei ... da ist einfach nichts wirklich Greifbares für in Gelddingen fitte Leute dabei ... sollte ich mich irren, bitte ich um einen Beweis in Form eines NEUEN effizienten Anlagetipps

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 30.11.2019 10:57

Ja ich sehe das genau so. Eine reine PR Veranstaltung für Banken und Versicherungen. Wenn man die Aussage des Herrn von der Wiener Städtischen unwidersprochen läßt, dass angeblich Versicherungen noch 2,5% Ertrag erwirtschaften aber der sogenannte Rechnungszins schon viel nieriger ist, führt man die Zuseher in die Irre. Tatsächlich sind klassische Lebensversicherung die 2019 nach 10 Jahren Laufzeit ausgelaufen sind negativ ausgegangen. Da die Kosten höher als die Erträge sind haben die Kunden weniger Kapital ausgezahlt erhalten als in Summe eingezahlt. Ich kann das unter anderem an zwei konkreten Beispielen nachweisen. Auch die Versicherungsinstitute bestätigen das wenn man ganz genau und beharrlich nachfragt.

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snooker (4.429 Kommentare)
am 30.11.2019 09:27

Die 27,5% Kest auf Zinsgewinne bei Aktien und Fonds werden verschämt verschwiegen!
Bis 2012 gab es keine Kest
In dieser Frage gäbe es schon eine politische Lösung, wenn man nur wollte

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 30.11.2019 17:55

@SNOOKER! Sie scheinen da etwas durcheinanderzubringen. Natürlich gab es schon vor 2012 die KEST(früher 25%,seit Jahren 27,5%). Vermute Sie meinen die Besteuerung von realisierten Kursgewinnen von Wertpapieren,die ab2012 angeschaft wurden.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 30.11.2019 09:19

Banken sind Gauner & Diebe ..... legt euer Geld unter den Kopfpolster ...... Holt euch am Montag alles was ihr habt ..... und das System kollabiert 💰🥵

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.443 Kommentare)
am 30.11.2019 09:25

Do liegt es sich oba nimma guad!

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jamei (25.506 Kommentare)
am 30.11.2019 11:39

...."und das System kollabiert".... ja und DANN?!?

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spacer (1.513 Kommentare)
am 30.11.2019 12:02

Und dann?
...dann sehen wir weiter 😂😂😂

Ironie off

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 01.12.2019 06:14

da hat doch die Regierung für ganze 100.000 € die Haftung für Einlagen übernommen.....

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Bergbauer (1.775 Kommentare)
am 30.11.2019 06:23

Unsere Aufgabe ist es, etwa die Jugend über Aktien oder Anleihen in Fonds zu informieren.“ Damit auch diese später ein Eigenheim errichten können.
Schwachsinn! Fonds sind schon eine super Sache - aber in erster Linie für Banken - da sprudelt das Geld unabhängig von der Entwicklung in Form von Gebühren rein. Wer Beratung durch Bankangestellte (richtiger gesagt Verkauf) notwendig hat, sollte besser die Finger von Aktien lassen. Ansonsten sind Aktien eine gute Sache , besonders in Bullenjahren wie diesem, aber nicht junge Menschen, die wenig Geld, aber in absehbarer Zeit größere Investitionen vor sich haben.

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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 30.11.2019 05:40

Alles Geld inin Bar und Wertsachen zuhause bunkern! Du wirst nur abgezockt.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 30.11.2019 06:00

Diese Möglichkeit ist auch begrenzt, weil die Mafia vorbeikommen könnte, um die Schätze abzuholen. Dabei geht es nicht um einige tausend Euro in Banknoten sondern um Edelmetall.
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Es besteht auch die Gefahr, dass Familienmitglieder in Geldnot - die Ersparnisse des Vaters an sich nehmen, um die eigenen Süchte zu finanzierern. Das ist schon vorgekommen. Es wurde die Münz-Sammlung des Vaters zu Geld gemacht.
---
Es ist überhaupt nichts zu 100 % sicher.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 30.11.2019 04:06

Die traditionellen Modelle der privaten Vermögensbildung und Altersvorsorge haben ausgedient, weil keine Zinsen mehr gezahlt werden.
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Die Lebensversicherungen und privaten Pensionsversicherungen erwirtschaften keinen Ertrag mehr, weil die Staatsanleihen sehr niedrig oder überhaupt nicht verzinst werden. Andere Anleihen sind hochriskant - Erinnerung an die Isländischen Banken oder an die Hypo Alpe Adria.
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Abhilfe: Investitionen in Aktienfonds und ETF. Diese bringen unter den gegenwärtigen Umständen einen Ertrag. Freilich sind starke Kursschwankungen möglich. Solche Investments sind langfristig zu betrachen.
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Man kann auch in Einzelaktien investieren, aber da sind solide Kenntnisse und Anlagestrategien erforderlich, die man erst lernen muss. Dazu braucht man Jahre und muss so manchen herben Verlust verdauen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 30.11.2019 08:39

Woher sie ihre Informatinen nehmen ist ein Rätsel. Die Pensinskassen sind auch im Umfeld der derzeitigen geringen Zinsen erfolgreich.
>>Seit Einführung des Pensionskassenwesens im Jahr 1990 betrug die durchschnittliche Jahresperformance 5,3%. Im vergangenen Gesamtjahr wurde ein Ertrag von 6,1% erwirtschaftet<<
Der ganze Bericht von der FMA:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20181205_OTS0055/fma-bericht-zur-lage-der-pensionskassen-2018
Sieht doch ganz anders aus als sie da schreiben.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 30.11.2019 09:12

Die Pensionskassen haben einen Anteil in Aktien investiert. Das bringt eine Rendite. Auf Druck der Sozen wurde dieser Anteil zurückgenommen, was heute ein Nachteil ist.

Damals wollten die Roten Funktionäre auch eine Garantie auf die Höhe der Rente aus der Pensionskasse. Die Pensionkasse kann das nicht garantieren, dazu ist eine Versicherung notwendig, welche dieses Risiko abdeckt und sich dafür eine gute Prämie zahlen lässt, damit die Versicherung auf jeden Fall einen Gewinn aus dem Geschäft hat.

Im Endeffekt zahlen sich die Bezieher dieser Rente die Garantie selber und noch den Gewinn der Versicherung dazu.

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 30.11.2019 00:48

Fonds (gemischt) sollen angeblich des Rätsels Lösung sein. Da können große Verluste mit erhofften Gewinnen minimiert werden, meint man.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.443 Kommentare)
am 30.11.2019 09:24

Die Bank gewinnt - mit ihren fixen, nun schon quartalsmäßig eingehobenen Depotgebühren und sonstigen kostentechnischen Nebengeräuschen. Da muss man schon einiges investieren, damit Erträge diese Fixkosten aufheben.

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