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Nahost-Krise drückt auf die Aktienmärkte

08. Jänner 2020, 10:15 Uhr
Börsen stürzen ab
Auch in den Phillipinen sehen die Zahlen nicht rosig aus. Das Bild wurde in Manila aufgenommen. Bild: reuters

TOKIO/WIEN. Die Furcht vor einer weiteren Eskalation in der Krise zwischen den USA und dem Iran, nachdem der Iran zwei US-Militärbasen im Irak bombardiert hatte, drückte auf die Aktienmärkte. Dafür war Gold gefragt. Öl wird teurer.

Die Furcht vor einem erneuten Krieg in der Golf-Region fand unmittelbar an den Börsen Niederschlag.  Die Börsen in Asien sind nach iranischen Raketenangriffen auf US-Truppen im Irak abgerutscht. In Tokio verlor der japanische Nikkei-Index im frühen Handel 2,5 Prozent. Der Euro-Stoxx-50 stand gegen 10.30 Uhr mit minus 0,68 Prozent oder 25,75 Punkte bei 3.733,50 Einheiten. Der DAX in Frankfurt fiel um 0,61 Prozent oder 80,23 Zähler auf 13.146,60 Punkte. In London zeigte sich der FTSE-100 mit minus 0,43 Prozent oder 32,31 Einheiten auf 7541,54 Punkte.

Wien knapp behauptet - voestalpine leichtes Plus

Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch im Frühhandel knapp behauptet präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 3.188,48 Punkten nach 3.189,50 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 1,02 Punkten bzw. 0,03 Prozent. In Wien liegt auf Unternehmensebene erneut eine dünne Meldungslage vor. Den Spitzenplatz eroberte am heimischen Aktienmarkt die voestalpine-Aktie mit einem Zuwachs von 1,2 Prozent auf 25,49 Euro. Hier könnte eine positivere Analystenmeinung beflügelt haben. Laut Medienberichten haben die Experten von der Deutschen Bank ihr Anlagevotum für die voest-Aktie von "hold" auf "buy" nach oben gesetzt. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 27 auf 29 Euro verbessert.

Der MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien außerhalb Japans gab 0,5 Prozent nach. Im Gegenzug legten die Ölpreise und die Krisenwährung Gold zu.

US-Leichtöl WTI verteuerte sich um 4,42 Prozent auf 65,47 Dollar pro Barrel.  Am Devisenmarkt verlor der Dollar zur japanischen Währung, die als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt, 0,7 Prozent auf 107,67 Yen.

Anleger fragten stärker Gold nach. Der Preis der "Antikrisen-Währung" steigt um 2,4 Prozent auf ein Sieben-Jahres-Hoch von 1610,90 Dollar je Feinunze. Für europäische Investoren ist das Edelmetall mit 1.443,07 Euro sogar so teuer wie noch nie.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 08.01.2020 15:19

das sind NOCH " normalen " Schwankungen ..
sollte es eskalieren dann wird es erst interessant.
schlimm wird sein wenn der Ölpreis steigt und ALLE UNSCHULDIGEN treffen wird

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