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Nach Maut-Urteil: Deutscher Verkehrsminister kündigt Verträge mit Mautbetreibern
WIEN/MÜNCHEN. Deutschlands Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat nach dem Scheitern der deutschen Pkw-Maut vor dem Europäischen Gerichtshofs (EuGH) veranlasst, die Verträge mit den geplanten Mautbetreibern Kapsch TrafficCom und CTS Eventim zu kündigen.
Das berichtete die deutsche Nachrichtenagentur am Mittwoch unter Berufung auf Regierungskreise. Die Zuschläge für den österreichischen Mautsystem-Anbieter Kapsch und den Ticketverkäufer CTS Eventim hatte das Ministerium im vergangenen Jahr erteilt.
Erst am Dienstag kippte der EuGH die Pkw-Maut. "Die Abgabe sei diskriminierend, da ihre wirtschaftliche Last praktisch ausschließlich auf den Haltern und Fahrern von in anderen Mitgliedstaaten zugelassenen Fahrzeugen liegt", stellten die EU-Richter fest.
Der Artikel wird aktualisiert, sobald weitere Informationen vorliegen.
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es geht ja doch! die deutschen können sich also auch nicht alles erlauben in der EU
der EuGH wird mir langsam sympatisch
und dobrint - das ist der bayer mit der großen klappe - hat eine ordentliche watschn kassiert! so gehört sich das! wenn man so blöd ist, hat man nichts anderes verdient.
aber sein nachfolger dürfte auch nicht mit viel mehr "verstand" (weder haus- noch ausser haus-) gesegnet sein, wenn ihn das überrascht.
irgendwie habe ich den eindruck, die von der csu saufen alle ...
Nicht "die Deutschen"!
Das war ein CSU-Minister.
Das gestrige EuHG-Urteil hat den deutschen Verkehrsminister Scheuer sehr überrascht.
Der Mann ist genauso bescheuert wie sein Vorgänger Dobrindt und das will was heißen.
Was denn? Beide CSU.
, die Verträge mit den geplanten Mautbetreibern Kapsch TrafficCom und CTS Eventim zu kündigen.
FOISCH !!!
der Minister ghört aussigschmissen wei zdeppat um richtige Politik zu mochn !
mi gfreit es doss de deitschen jetzt ane gebrackt bekommen ham 😊😊👍👍
Die Maut wird wie sonst überall trotzdem kommen - müssen halt auch die Deutschen selber blechen.
So wird es sein. Und dann hat man ja gleich auch den üblichen Schuldigen bei der Hand: die EU