Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Lehre muss wieder Ausbildung Nummer eins werden"

Von OÖN, 28. Jänner 2020, 00:04 Uhr
"Lehre muss wieder Ausbildung Nummer eins werden"
Energie-AG-Generaldirektor Steinecker Bild: hermann wakolbinger

WIEN. Leitbetriebe gründen Alumni-Klub für Lehrlinge – Duale Akademie in Oberösterreich als Vorbild

Rund 50 heimische Unternehmen, darunter Energie AG, Hofer, FACC, KTM und Intersport, wollen mit einem Schulterschluss den Stellenwert der Lehre in Österreich heben. Sie haben den Alumni-Klub "zukunft.lehre.alumni." gegründet, um Lehrlinge von früher und heute miteinander zu vernetzen. Das teilten Vertreter der Unternehmen gestern bei einem Pressegespräch in Wien mit.

Der Alumni-Klub soll sowohl ehemalige als auch aktuelle Lehrlinge ansprechen und als Netzwerk zum Austausch dienen. Eine Mitgliedschaft biete vergünstigte Aus- und Weiterbildungen, Hilfe beim beruflichen Ein- und Umstieg sowie die Teilnahme an Mentoring-Programmen, wie es heißt.

Ein Vorbild, um das Image der Lehre zu verbessern, sei das Modell der Dualen Akademie in Oberösterreich. Dieses Format ermöglicht AHS-Maturanten, eine verkürzte Lehre zu vollem Kollektivvertragsgehalt zu absolvieren. Die Initiative war vor drei Jahren von der Wirtschaftskammer Oberösterreich lanciert worden und soll nun bundesweit ausgerollt werden.

"Die Lehre muss wieder Ausbildung Nummer eins werden", sagte Werner Steinecker, Generaldirektor der Energie AG. Das könne auch helfen, den Fachkräftemangel zu beheben. Denn dieser sei in Oberösterreich besonders akut. Die Zahl der Lehrlinge in Österreich sank von 200.000 im Jahr 1980 auf etwa die Hälfte im Vorjahr.

mehr aus Wirtschaft

Die Bauerneinkommen sind um 22 Prozent gesunken

Palfinger im 1. Quartal mit Höchstwerten bei EBIT und Konzernergebnis

ÖBB 2023 trotz Passagierrekords mit deutlich gesunkenem Gewinn

Uniqa: Prämienplus im Vorjahr

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
HermannP (1 Kommentare)
am 29.01.2020 03:00

Ist gut gemeint aber 20 Jahre zu spät.

lädt ...
melden
antworten
StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 28.01.2020 12:00

Viele Lehrlinge haben es vorher in einer weiterführenden höheren Schule wie HAK, HTL oder HLW versucht. Sie wollen das neunte Schuljahr nicht in der Politechnischen Schule verbringen. Sie haben oft nicht das Rüstzeug für eine höhere oder mittlere Schule aus der Pflichtschule mitbekommen. Daher erfahren sie sehr bald, dass sie in vielen theoretischen Fächern einfach nicht mitkommen. Daher brechen sie oft frustriert die Schule ab und versuchen dann einen Lehrherr zu finden. Gelernt wird dann nicht unbedingt, das was man lernen will, sondern das was es gibt. Man wählt also das kleinere Übel. Ebenso hat man so viele Kränkungen erfahren, dass man lange nichts von Weiterbildung etc. hören will. Wenige sind dann mit ihrer Ausbildung zufrieden. Der Schritt wieder zur Weiterbildung die Schulbank zu drücken, fällt daher vielen sehr schwer. Es klingt sehr schön, dass man die Kinder abholen soll, wo sie sind, das geschieht nur leider kaum. Ganztagsschulen, wo Kinder voneinander lernen, das wärs.

lädt ...
melden
antworten
linzerleser (3.633 Kommentare)
am 28.01.2020 10:56

Bekannter 22 Jahre sog. ausgelernter Facharbeiter hat sich woanders beworben und gleicher Job mit Lohn um 300 Euro weniger wurde ihm angeboten.
So ist die Realität mit Facharbeitermangel oder?
Man kann nur jedem jungen Menschen heutzutage raten eine höhere Ausbildung zu machen um ein halbwegs gutes Leben führen zu können oder?

lädt ...
melden
antworten
StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 28.01.2020 08:16

Wie wertvoll die Lehrlinge und Gesellen der Gesellschaft sind, sieht man doch in den Löhnen, die man bereit ist, ihnen zu zahlen. Wenn man mit seinem Lohn bei Vollbeschäftigung seine Familie nicht ordentlich ernähren kann, dann darf man sich doch nicht wundern, dass der junge Mensch sich etwas anderes sucht. All diese '"Anstrengungen" sind Scheingefechte. Man will bei Lehrlinge etwas tun, damit sie bleiben und nicht den "Obergscheiten", die sie nur ausnehmen wollen, davon laufen. Ehrlich ist was anderes. Schulen, die IT - Zweige anbieten, können sich meist nicht vor Schüler retten, denn in dieser Branch kann man anscheinend richtig gut verdienen. Als KellnerIn im Fremdenverkehr muss man die Launen von schlecht erzogenen Gästen ertragen, hat miserale Arbeitszeiten und verdient sehr wenig. Diese Diskussion ist eine Forderung einer sehr "hochnäsigen" Führungsgesellschaft, dass ihnen die Diener nicht davonlaufen.

lädt ...
melden
antworten
valmet (2.089 Kommentare)
am 28.01.2020 10:55

Mein Sohn geht in die It Htl
Bewerber gibts genug aber nicht alle haben die nötigen Voraussetzungen
Er bekommt 5 Jahre keine Finanzielle Entschädigung muss in den Ferien noch ein Pflichtpraktikum machen
Ein Lehrling bei mir Im Betrieb bekommt im selben
Alter 832 € im 2.ten Lehrjahr Netto

lädt ...
melden
antworten
glingo (4.977 Kommentare)
am 28.01.2020 12:13

ihr Sohn wird dann mal mit 21 Jahren zu Arbeiten Anfangen geht mit 65 (44 Jahre) Abschlags frei in Pension.

der Lehrling arbeitet ab 15 bis 65 wenn er keine Abschläge haben will in der Pension 50 Jahre das nennen sie dann Gerechtigkeit?

lädt ...
melden
antworten
valmet (2.089 Kommentare)
am 28.01.2020 17:38

Gerechtigkeit ??
Jeder der das Zeug und den Willen in eine Weiterführende Schule zu gehen soll das machen
Aber lauter ITler werden wir nicht brauchen!
Und jetzt vom Pensionsantrittsalter in 50 Jahen zu sprechen ist Unfug
Außerdem geht es jetzt kurz mit62 Jahren Wenn's mit 15 zum Arbeiten begonnen haben!!

lädt ...
melden
antworten
Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 28.01.2020 07:36

ohne Matura bist kein Mensch!

für Alles braucht es mindestens ein "Masterstudium"!

lädt ...
melden
antworten
kech61 (330 Kommentare)
am 28.01.2020 06:49

Dann zahlt den Gesellen einen vernünftigen Lohn. Zur Zeit ist es so das Handwerker 40h schuften und am Wochenende pfuschen müssen um Ihre Familien über die Runden zu bringen.
Scheinheilige Schwätzer!

lädt ...
melden
antworten
valmet (2.089 Kommentare)
am 28.01.2020 07:11

Na das stimmt so nicht
Leider ist es aber so das die meisten angehenden Lehrlinge Probleme mit Rechtschreibung Grundrechnungsarten aufweisen!

lädt ...
melden
antworten
StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 28.01.2020 08:23

Wenn ein Installateur meine Verstopfung im Bad löst, ist es mir egal, wie er das Wort Donaudampfschifffahrtsgesellschaft schreibt. Erfolgreich sollte er sein und mich vor Überschwemmungen bewahren. Wenn mein Auto ein Problem hat, sollte er es lösen. Ein Tischler sollte meine Möbel so richten, dass ich mir nicht gleich eine neue Zimmereinrichtung kaufen muss. Natürlich sollte das Fräulein im Sekretariat die Rechtschreibung fehlerfrei beherrschen. Schließlich sollten die Geschäftsbriefe ohne Fehler das Haus verlassen. Auch die schwedischen Königskinder haben Rechtschreibprobleme. Trotzdem macht die Kronprinzessin einen ausgezeichneten Job. Viele Musiker können nur sehr schwer rechnen und sind trotzdem ausgezeichnete Geiger etc.

lädt ...
melden
antworten
valmet (2.089 Kommentare)
am 28.01.2020 11:02

Sie vergessen leider die Berufschule
ohne positiven Anschluss keine Gesellenprüfung
Eine Lehre ist anspruchsvoller als Sie glauben!
Und für ihre Verstopfung wird selten der beste Installateur anreisen
Weil die Technikerstundensätze Wolle Sie wahrscheinlich nicht zahlen

lädt ...
melden
antworten
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 28.01.2020 11:52

Vielleicht sollten sie ein Abführmittel nehmen um ihre Verstopfung zu beheben!

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 28.01.2020 10:27

Aha, seit wann spielt die Rechtschreibung beim Gehalt eine Rolle?

Handwerker mit hervorragenden Rechtschreibkenntnissen = 500 Euro mehr?
Oder wie haben Sie sich das gedacht?

Oder überprüfen Sie erst einmal die Rechtschreibkenntnisse, wenn Sie Handwerker beauftragen?
Muss da jeder erst einen Test machen, bevor er auf Ihrem Grundstück arbeiten durchführen darf?!

lädt ...
melden
antworten
valmet (2.089 Kommentare)
am 28.01.2020 10:49

Bitte hier wird einiges durcheinander gebracht
Die Berufschule verlangt Deutsch Englisch in Wort und Schrift
Mathematik usw
alles Fähigkeiten die man nach der Pflichtschule
beherrschen sollte
dem ist leider nicht immer so

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen