Limak wächst mit Hilfe passgenauer Projekte
Die Linzer Business School will in die Steiermark expandieren.
LINZ. Die Limak Austrian Business School streckt ihre Fühler nicht nur nach Wien und in die Bundesländer aus, sie knüpft auch internationale Kooperationen für maßgeschneiderte Projekte. So wurden im Vorjahr neben den MBA-Programmen und Universitätslehrgängen rund 100 Projekte für 53 Unternehmen durchgeführt. Knapp ein Drittel davon war international und wurde auf die Bedürfnisse von Unternehmen wie Miba, Greiner, VIG oder der TGW angepasst. Die Projektteilnehmenden reisten u. a. in die USA, nach China, Großbritannien oder nach Schweden.
"Die Anzahl der jährlichen Projekte hat sich seit 2011 mehr als versechsfacht", sagt Limak-Präsident Franz Gasselsberger, der für weitere drei Jahre in dieser Funktion wiedergewählt wurde. Beim Umsatz wurde das fünfte Mal in Folge das beste Ergebnis der Geschichte erreicht, wobei die Limak heuer im Herbst ihr 30-jähriges Bestehen feiert. Erfolgsfaktor sei laut dem wissenschaftlichen Leiter Robert Breitenecker die Nähe zu Wirtschaft und Wissenschaft: "Daraus leiten wir unsere Programme ab."
"Mit dem Umzug der Limak in den Science Park 5, der auf den Campus der JKU ab 2021 fertiggestellt sein wird, wächst auch räumlich zusammen, was zusammengehört", sagt JKU-Rektor Meinhard Lukas.
Limak-Geschäftsführer Gerhard Leitner will als Nächstes in die Steiermark expandieren: "Wir werden zwar keinen neuen Standort, wie im Vorjahr in Wien, errichten, aber Kurse und Programme anbieten." Denn die steirischen Industriebetriebe seien ähnlich der oberösterreichischen strukturiert.
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