Jetzt ist es offiziell erlaubt, Speisen in Lokalen abzuholen
WIEN. "Das ist eine große Erleichterung für unsere Betriebe", heißt es von der Wirtschaftskammer.
Das Abholen vorbestellter Speisen in Lokalen ist nun offiziell geregelt und erlaubt. Nach Gesprächen mit dem Gesundheitsministerium und mit Unterstützung des Landwirtschafts- und Tourismusministeriums gebe es eine entsprechende Änderung der Covid-19-Verordnung der Regierung, teilte der Obmann des Fachverbandes Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Mario Pulker, am Freitag mit.
Die Änderung bringe "eine große Erleichterung" für die Betriebe. "Wir hatten dazu in den letzten Wochen sehr viele Anfragen von verunsicherten Wirten", so Pulker. Nun sei sowohl das Liefern, wie auch das Abholen von bestellten Speisen "klar geregelt und erlaubt".
Die Speisen dürfen nicht im Lokal konsumiert werden und der auch sonst vorgeschriebene Sicherheitsabstand von einem Meter ist einzuhalten.
- "Das Konsumverhalten wird sich verändern", sagte Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger in der OÖN-Sprechstunde. Die Fragen der OÖN-Leser und seine Antworten lesen Sie im OÖNplus-Bericht.
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Dieser Artikel gilt nur für die Werner ?
Am meisten verdient die Gastronomie normalerwiese an den Getränken. Wenn sich jemand Essen abholt, wird er sicher kein teures Getränk mitnehmen, das er sowieso zu Hause hat. Daher wird Kochen alleine für die Wirte kaum kostendeckend sein.
Alibi-Aktion.
Pizza, Pasta, Burger & Co liefern sowieso ins Haus und für den g'standenen Wirt oder die gehobene Gastronomie passt das Plastikg'schirrl weder für Produkt (Schweinsbrat'l aus der Plastikbox... iiihhhhhh) noch zum Image. Zumal dort Deckungsbeiträge vorwiegend mit Getränken lukriert werden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass deswegen auch nur eine Hand voll Betriebe die Arbeit in der Küche aufnehmen werden.
Wie auch immer - uns allen ein möglichst schnelles Ende dieser Krise!
Ganz meiner Meinung, viele Kollegen ziehen da spontan mit! Aber wenige Profitieren wirklich, wenn überhaupt
Top-Betriebe machen so etwas (Kreativität muss sein, bzw. Überlebenswille)
https://www.keplingerwirt.at/
Stimmt, es wird keine Handvoll sein.
Sondern Hunderte!!!
Vielleicht nicht in Den Großstädten aber sicher im ländlichen Raum, wo es eben keine Essenszustellungen gibt, wo aber der Bedarf sicher gegeben ist!
Und daher hol ich uns morgen was vom Dorfwirtn, denn so kann ich den auch jetzt unterstützen
Lieferdienste wie die von dir genannten Burger, Pizza und Co. gibt es im ländlichen Raum nicht. Soviel dazu
Dass Wirte mit den Getränken einen höheren Deckungsbeitrag erzielen, steht auch außer Frage. Aber ich denke dass es mit dem geringeren Aufwand (kein Geschirr, keine Energiekosten für Gaststube und Co.) es doch möglich sein wird einen Gewinn zu erwirtschaften. Die Frage ist für mich aber eine andere: wird das Angebot angenommen, vor allem in Breiten wie meinen, wo man keinen Lieferdienst kennt und nur zu besonderen Anlässen, wie Familienfeiern auswärts essen geht?
Endlich ein vernünftiger Vorschlag. Wichtig ist den Abstand einzuhalten. Alles andere hat keine so große Wirkung wie inzwischen die Erfahrungen und Untersuchungen zeigen. Deshalb ist wahrscheinlich BK Kurz auf Tauchstation, da er vielleicht doch zu viel auf die Wissenschaftler und die Linken Grünen gehört hat. Wir haben ein ausgezeichnetes allerdings auch sehr teures Gesundheitssystem. In Krisenzeiten auch ausreichend. Das war das Geheimnis unserer derzeitigen günstigen Situation. Aber man kann sicher nicht Bergamo, Spanien und Frankreich mit Österreich vergleichen. Da haben sich auch die Mathematiker und Wissenschaftler ordentlich (Gott sei Dank) getäuscht. Kommt mir vor wie bei den Wahlprognosen.
Sehr gut .... ein Schritt in die richtige Richtung! Ob es sich allerdings für viele Lokale auszahlt wegen ein paar Mittagessen den Laden hochzufahren stet wo anders.
Wünsche aber jedem Lokal alles Gute!