Industriestaaten zeigen Zeichen der Entspannung
BERLIN/PEKING. Die Industrie der Eurozone und ihrer größten Volkswirtschaft Deutschland hat sich zu Beginn der zweiten Jahreshälfte von den heftigen coronabedingten Einbrüchen erholt und ist zurück in der Wachstumsspur.
BERLIN/PEKING. Die Industrie der Eurozone und ihrer größten Volkswirtschaft Deutschland hat sich zu Beginn der zweiten Jahreshälfte von den heftigen coronabedingten Einbrüchen erholt und ist zurück in der Wachstumsspur. Der Einkaufsmanagerindex für die Währungsunion stieg im Juli um 4,4 auf 51,8 Punkte, wie das Institut IHS Markit am Montag zu seiner monatlichen Umfrage unter Hunderten Unternehmen mitteilte.
Damit liegt das an den Finanzmärkten stark beachtete Barometer erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder über der Marke von 50 Zählern, ab der es Wachstum signalisiert.
Guter Start ins dritte Quartal
"Die Eurozonen-Industrieunternehmen sind sehr gut ins dritte Quartal gestartet", fasste Chris Williamson, Chefvolkswirt von IHS Markit, die Daten aus dem Währungsraum zusammen. Eine starke Stimmungsaufhellung zeigte sich auch in den Industrieunternehmen in Großbritannien. Hier stieg der Stimmungsindikator weiter über die Marke von 50 Punkten.
Nachdem der Einkaufsmanagerindex (PMI) des chinesischen Statistikamtes für das verarbeitende Gewerbe bereits eine deutlich bessere Stimmung gezeigt hatte, bestätigte gestern auch der Frühindikator des Wirtschaftsmagazins "Caixin" den Trend. Der Caixin-Index stieg im Juli im Vergleich zum Vormonat Juni von 51,2 auf 52,8 Punkte.
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Diese zwei Worte reichen, dass mir kotzübel wird.