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Im neuen Zuhause drückt Dynatrace auf das Tempo

08. Juni 2019, 00:04 Uhr
Im neuen Zuhause drückt Dynatrace auf das Tempo
Gründer Bernd Greifeneder (l.), Hagenberg-Leiter Stefan Gusenbauer Bild: Wakolbinger

LINZ. Linzer IT-Firma bezieht Gebäude im Hafenviertel.

Der Software-Entwickler Dynatrace will sein Wachstum beschleunigen. Das in Linz entstandene Unternehmen beschäftigt 14 Jahre nach der Gründung 2000 Mitarbeiter, davon 450 in Österreich, und setzt pro Jahr 475 Millionen US-Dollar um. Dynatrace hilf Unternehmen wie Amazon oder Swarovski, ihre eigenen IT-Systeme mittels künstlicher Intelligenz fehlerfreier und effizienter zu machen. Die Produktentwicklung erfolgt in Linz, Zentrale ist in Boston.

Auf das Tempo drücken will Dynatrace in der Landeshauptstadt künftig in einem neuen Zuhause. Wie berichtet, übersiedelt das Unternehmen von der Freistädter Straße ins Hafenviertel am Fünfundzwanziger Turm. Anfang November soll die Belegschaft einziehen, kündigte Dynatrace-Gründer und Technikchef Bernd Greifeneder gestern, Freitag, bei einem Pressegespräch an. Das Gebäude, um 26,5 Millionen Euro von der Neunteufel GmbH errichtet, hat sieben Stockwerke, 9500 Quadratmeter Fläche und bietet rund 500 Mitarbeitern Platz. Dynatrace ist für 15 Jahre eingemietet.

Das Raumkonzept sieht zwar fixe Stammplätze für Mitarbeiter vor, aber auch Zonen für flexibles Arbeiten – etwa zwei Cafés oder Rückzugsecken. "Das Gebäude hat Strahlkraft", sagt Projektleiterin Veronika Gruber. Der Neubau mit markanter Glasfassade hebe die Bekanntheit in der Branche und heize Initiativbewerbungen an.

150 neue Mitarbeiter pro Jahr

Das Gebäude, an dem die Mühlkreisautobahn vorbeiführt, sei auch ein Bekenntnis zum Standort, sagt Greifeneder. In Linz soll die Konzernforschung forciert werden. In Österreich hat Dynatrace noch Standorte in Hagenberg und Klagenfurt. Demnächst entsteht auch eine Niederlassung in Graz. "Wir stellen hierzulande jedes Jahr 150 neue Software-Mitarbeiter ein, darum brauchen wir Platz", sagt Greifeneder.

Die Ziele sind ambitioniert: Bis nächstes Jahr soll sich der Umsatz auf eine Milliarde Dollar verdoppeln. Greifeneder sieht viel Potenzial: "IT-Sicherheit spielt für Konzerne rund um die Welt eine immer wichtigere Rolle." (rom)

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