Homeoffice-Regelung: Aschbacher trifft Sozialpartner nächste Woche
WIEN. Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) trifft am Freitag, 11. Dezember, die Chefs von AK, ÖGB, IV und WKÖ, um bei der geplanten Homeoffice-Regelung voranzukommen.
Dies teilte das Arbeitsministerium am Mittwoch mit. Am vergangenen Sonntag hatte Aschbacher in der "ZiB2" des ORF-Fernsehens betont, dass eine raschere Regelung der Arbeit von zu Hause von einer Einigung der Sozialpartner abhängig sei.
Die Verhandlungen der Sozialpartner und der Industriellenvereinigung mit der Regierung für neue Regelungen zum Homeoffice starteten Mitte September. Damals wurden Arbeitsgruppen gebildet und erste Ergebnisse für März angekündigt. Die Oppositionsparteien fordern schnellere Ergebnisse.
Arbeitsministerin Aschbacher besprach sich heute, Mittwoch, bei einer Videokonferenz mit über 200 Unternehmen und Personalverantwortlichen, um Rückmeldungen zu der Homeoffice-Umsetzung in der Praxis, insbesondere während des zweiten Corona-Lockdowns, zu bekommen.
Ziel sei es, ein Regelwerk für das Arbeiten im Homeoffice und mobiles Arbeiten zu erarbeiten, das so arbeitnehmerinnen- und arbeitnehmerfreundlich wie möglich gestaltet sei und zugleich Flexibilität für Betriebe und Beschäftigte sicherstelle, so Aschbacher in einer Aussendung. Der Austausch habe gezeigt, dass die betroffenen Betriebe die Möglichkeit auf individuelle Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite unterstützen.
- Video: Noch immer keine Homeoffice-Regeln:
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Ich befürchte, da wird wieder eine bürokratische Monsterreglung geschaffen, sodass viele Arbeitgeber nach der COVID Krise sagen werden: "HOMEOFFICE" ist wegen der Gesetzeslage nicht praktikabel,
Und viele einpendelnde Arbeitnehmer zahlen dann wieder drauf!
Aschbacher.
Unfähigkeit beginnt mit A
Aber beim Quaken ist Sie voil fähig!
So viele Worte zu verwenden ohne eine Aussage zu treffen, schafft kein anderer Politiker!
Eins verstehe ich gar nicht. Warum können wir
nicht Heimarbeit schreiben ? Unsere Muttersprache
ist doch Deutsch, oder ?
Eile mit Weile...
Für das erste wäre mal angebracht, bis auf weiteres eine Empfehlung auszugeben, dass auch weiterhin weitestgehend auf Homeoffice gesetzt werden soll.
Zwecks Covid-Infektionszahlensenkung warads.
Die Sozialpartner können anscheinend miteinander kommunizieren und sind keine so "Heulsusen", wie die Oppositionsparteien im Parlament.
Leichtfried jammert wieder, weil sie nicht, wie gewünscht, in den Entscheidungen eingebunden worden sind. Wirklich zum Heulen!
Lösungen sollen sie bringen, nicht "kommunizieren"!
Wozu die Eile... die is zum Krenreiben!
Zitat: "Die Verhandlungen der Sozialpartner und der Industriellenvereinigung mit der Regierung für neue Regelungen zum Homeoffice starteten Mitte September."
Seit März des Jahres wurde Druck ausgeübt, dass die Sozialpartner schleunigst beginnen sollten, sich untereinander zu einigen. Bis heute ist das offensichtlich nicht geschehen.
Und dann wird wieder gehetzt und geheult, wenn die Regierung gewisse Entscheidungen treffen muss. Siehe beim Arbeitszeitgesetz etc., wo auch die Sozialpartner durch jahrelange Arbeitsverweigerung aufgefallen sind.