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Fast jedes zweite Unternehmen wird von einer Frau gegründet

Von nachrichten.at/apa, 28. Februar 2020, 10:16 Uhr
Frau Büro
(Symbolbild)

WIEN. Während man Frauen in den Vorstandsebenen von Unternehmen noch immer nahezu vergebens sucht, wird inzwischen fast jede zweite Firma in Österreich von einer Frau gegründet.

Hauptmotiv, sich selbstständig zu machen, sei die flexible Zeit- und Lebensgestaltung, die es Frauen ermögliche, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen, sagte Martha Schultz, Bundesvorsitzende von "Frau in der Wirtschaft".

80 Prozent in Homeoffice

Rund 80 Prozent der Gründerinnen arbeiten von zu Hause aus, bei den Männern sind es 76 Prozent. Für sie gibt es ab 2021 Erleichterungen. Die steuerliche Absetzbarkeit des Arbeitszimmers soll sich dann einfacher gestalten. Darauf einigte sich die Regierung am Mittwoch. Verbesserungen fordert die Interessenvertretung für Unternehmerinnen bei der Kinderbetreuung, wie einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Geburtstag des Kindes.

Chefinnen sind insbesondere in frauentypischen Berufen auf dem Vormarsch. Besonders hoch ist der Frauenanteil in der Fußpflege, Kosmetik und bei Masseurberufen (82 Prozent), unter FriseurInnen (81 Prozent) sowie im Modebereich (78 Prozent).

Wenig weibliche Vorstände

2019 wurde mehr als jede dritte (38 Prozent) Firma in Österreich von einer Frau geleitet. In Österreichs börsennotierten Unternehmen gab es im Dezember nur 14 weibliche Vorstandsmitglieder. Dem gegenüber standen 172 männliche Vorstände, wie kürzlich eine Auswertung der Unternehmensberatung EY ergab.

Etwas besser sieht es in den Aufsichtsräten aus, wo es seit 2018 eine Frauenquote von 30 Prozent gibt. Gut jedes vierte Aufsichtsratsmitglied ist EY zufolge aktuell eine Frau. Konkret sind in den heimischen Kontrollgremien 142 Frauen und 407 Männer vertreten.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 28.02.2020 17:38

Naja, früher hat DupperWare, VorwerkKobold und all die Verkäuferinnen, bis hin zu den Präsentationen im Kaufhaus, die Damen als Verkaufpersonal angestellt. Heute müssen sie einen Gewerbeschein haben. Die Energetiker von den persönlichen Dienstleistern, über die Pendelsucher, bis zu den Rutengehern brauchen heute einen Gewerbeschein. Da sind 90% Frauen. Da gibt es noch viele weitere solche Berufszweige.
Genaueste Recherchen, die bringen Informationen, nicht einfach von der Kammer Angaben heraussuchen, das kann jeder. Da brauche ich nicht die OOeN-Online.

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amha (11.332 Kommentare)
am 28.02.2020 17:06

Absolut lächerlich wenn man so tut, als wären EPUs richtige Unternehmen!

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fai1 (6.022 Kommentare)
am 28.02.2020 22:52

@AMHA
na, was sind wir denn in deinen Augen?
Zumindest sind ein Teil der EPU's sehr brave Zahler (Steuern, Kranken-Pensionsversicherung)

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Gugelbua (31.985 Kommentare)
am 28.02.2020 17:03

und wieviele gehen wieder Pleite ?😉

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