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Ein Kurz-Besuch als Überraschung
Altkanzler Sebastian Kurz als Überraschungsgratulant.
Dass mehr als 200 Leute der Einladung seines Aufsichtsratschefs
und seiner Stellvertreterin zur Feier seines 60. Geburtstags folgen würden, damit hatte der Generaldirektor der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, , gerechnet. Dennoch gelangen den Ausrichtern des Fests einige Überraschungen.Überraschungsgratulant etwa war Altkanzler
, der dabei auch sondieren konnte, wie die oberösterreichische Wirtschaft seine Koalitionsgespräche mit den Grünen beurteilte. Denn unter den Gästen waren die Chefs der größten Betriebe: von (voestalpine) über (Amag), (Energie AG), (Rosenbauer) bis Müller-Chef . Sie kamen genauso wie RBI-Chef und Leipnik-Lundenburger-Chef und Ex-Vizekanzler und Schallers Bruder , der die RLB in der Steiermark leitet.Sebastian Kurz lobte den Jubilar nicht nur für dessen Geradlinigkeit, sondern vor allem auch dafür, dass er für das ganze Land eine Perspektive habe und kompetent „das große Ganze für Oberösterreich im Auge hat“.
Aber nicht nur Manager gratulierten. Genetiker
, Starkoch , Rektor und ÖSV-Legende stehen symbolisch für das breite Netzwerk Schallers, das auch in Kultur reicht. Kein Wunder, dass sein Freund und Brucknerhaus-Chef mit seiner Frau „Tonight“ aus der West Side Story anstimmte. Oberösterreichs Landeshauptmann schließlich zückte das Goldene Ehrenzeichen für den Jubilar und lobte die RLB als Schrittmacher für die oberösterreichische Wirtschaft.
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"Sebastian Kurz lobte den Jubilar nicht nur für dessen Geradlinigkeit ...."
Wenn das wirklich so gewesen sein sollte und nicht ausschließlich dem Redakteur frei aus der Feder floss, dann wäre das eine grobe Unverschämtheit seitens des sonst so wohlerzogenen Kurz. Einem um Jahrzehnte Jüngeren steht es nicht zu, einen verdienten 60jährigen Mann, der sein Vater sein könnte, wegen "Geradlinigkeit" zu "loben". Ich hoffe, dass dieser Faux Pas keiner weiteren Erklärung bedarf.
Ein netter Besuch bei ( Partei) Freunden und wichtigen Sponsoren.
Das lässt unser lieber Basti doch sicher nicht aus.....
Danke für diese ach so wichtige Meldung und die wunderschönen Glanzfotos! DANKE, mein Tag ist gerettet, ich werde als Frühstück nun ein Altbrot genießen!
Schulschwänzern steht auch nicht mehr zu
Ein Kurzbesuch. Oh, ein Wortspiel.
Die Haute Volee kennt sich, die Haute Volee hofiert sich wechselseitg.
War ja klar, dass sich Kurz als Teil der gierigen Elite nur unter seinesgleichen blicken lässt.
Eifersucht eines Sozi?
Gierig???
Kann es sein, dass sie an Schwindsucht leiden?
Da hat sich übrigens der Berichtschreiber einen seiner Meinung besonders kecken Scherz erlaubt.
Kurz als Altkanzler zu bezeichnen, das lässt auf eine gewisse Boshaftigkeit schliessen.
@KRATZFREI: Dann eben der "JÜNGSTE ALTKANZLER"
Oder ist Kurz vielleicht Kanzler? Das war er, bis ihm die Mehrheit im Parlament nicht mehr traute. Das nennt man dann MISSTRAUEN
EUROPA04, dein Bizzeln hilf gar nichts!
Die Wähler haben ihm vertrautt und gestärkt, in wenigen Monaten ist er wieder Kanzler!
Dann darfst du noch mehr und bösartigere Postings gegen Kurz bringen.
Verblendeter Roter
so eine „Ehe“ wie mit Ludwig Scharinger und Josef Ratzenböck wirds nicht mehr geben 😁
Die ÖVP darf sich Raiffeisen nicht verärgern!!!
https://kontrast.at/oevp-schulden/
18,2 Mio. Schulden – Darum ist die ÖVP von Raiffeisen und Großspendern abhängig.
Das macht die Partei abhängig von ihren Geldgebern und Großspendern. Der größte externe Kreditgeber ist die Raiffeisenbank.
Die ÖVP hat hohe Schulden. Das heißt auch: Kurz ist seinen Spendern, Kreditgebern und den mächtigen Bünden in der ÖVP ausgeliefert.
Das wahre Schulden Problem haben SPÖ und FPÖ.
Die Schuldenhöhe ist nicht relevant. Aussagekraft hat nur, in welcher Zeit diese abgebaut werden können.
Bei der Stadt Linz wurde kürzlich berichtet, dass es erst 2170 (oder so ähnlich, jedenfalls erst in vielen Generationen) soweit sei. Und drei Tage später verkündet der SPÖ-Bürgermeister Luger eine zusätzliche Neverschuldung mit 37 Millionen. Ob die SPÖ-Parteiseite kontrast.at auch darüber berichtet?
Raika-Chef zu sein ist sicher die meiste Zeit ein angenehmer Job, aber ich persönlich geniesse als Nicht-Raika-Chef den immensen Vorteil, ganz sicher bei keinem meiner Geburtstage von Sebastian Kurz „überraschend“ besucht zu werden.
Schon alleine deshalb möchte ich nicht mit Heinrich Schaller tauschen.
Und die für Sie ausgerichtete Geburtstagsfeier müssten Sie auch nicht als "geldwerten Vorteil" versteuern!!
Wird bei der RLB aber sicher eh auch keiner andenken bzw. sogar vornehmen.
Weil das ja auch Sache des Eingeladenen ist, nicht die des Veranstalters
Zu ihren Geburtstagen kommt von Haus aus niemand. Wer setzt sich schon freiwillig mit einer faden Socke zusammen.
Ein vorzüglicher-Nachrichten-Wirtschaftsartikel, der nicht viel mehr ist, als eine banale, bornierte, völlig uninteressante Aufzählung der Namen der Gratulanten.
Wen interessiert das? Vielleicht jene, die dabei waren und ihren Namen gern in der Zeitung lesen. Was lernen wir beim Lesen neues? Nichts! Was hat die Zeitung davon? Sie schleimt sich bei möglichen Inserate-Bezahlern ein.
Meine Empfehlung: Macht einein „Plus-Artikel“ für Premium-Leser aus diesem Namen-Aufzähl-Leierkasten.
Sei nicht so streng. Ein ganz normaler Gesellschaftsklatschartikel, wobei die Einsortierung unter "Wirtschaft" sehr blöd wirkt. Aber das ist das Schicksal von Onlineseiten, im Printlayout wird es vermutlich klarer ersichtlich sein und nicht auf der Titelseite als Aufmacher.
Kurz im kurzzeit Gedächtnis
Es wäre eine Überraschung wenn Kurz nicht auf der Geburtstagsfeier des Raika Chefs aufgetaucht wäre.
Das ist die Lieblingsrolle von Sebastian Kurz - überraschend als Gratulant - mit großem Medienaufgebot aufzutauchen, um zu gratulieren. Nicht für jedermann sondern nur für jene, von denen er sich in irgendeiner Weise etwas versprechen kann. Beim Schauspieler Otto Schenk hätte er sich gerne eine Scheibe seiner Beliebtheit abgeschnitten und bei der RAIKA wollte er wohl bei den Anhängern von Mitterlehner gutes Wetter machen. Dafür hat er dann auch die Schwägerin Michaela Keplinger-Mitterlehner mitgenommen und den oberösterreichischen Tausendsassa und nunmehrigen Pensionist Jakob Auer. Auch wird dieser Auftritt der Parteikassa gut tun.
Da hat er doch so einen Regierungsbildungsstress und doch konnte er den weiten weg nach OÖ finden, um sich ins rechte Licht zu setzen. Die anderen sind dabei doch nur Staffage. Bei diesen Aufgaben könnten wir ihn doch als einen "Volksschauspieler" engagieren.
Ein Wurm bleibt immer ein Wurm.
@SOLING! Der Wurm ist schließlich eine solide,nachhaltige österreichische Erfindung. Er ist eine Made in Austria.