Amazon: Marktplatz in Corona-Krise schnell gewachsen
SEATTLE/BERLIN. Der US-Konzern Amazon meldet ein schnelles Wachstum seines deutschen Online-Marktplatzes in der Corona-Krise: Demnach haben die gut 45.000 angeschlossenen kleinen und mittleren Händler im vergangenen Jahr 750 Millionen Produkte über Amazon verkauft, gut 100 Millionen mehr als 2020.
Eine wachsende Zahl von Produkten wird ins Ausland verkauft, wie Amazon Deutschland in München am Montag mitteilte. Die Exportumsätze stiegen demnach auf 4,25 Milliarden Euro, im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von mehr als zehn Prozent.
Amazon ist eher zurückhaltend mit der Veröffentlichung von Geschäftszahlen aus einzelnen Ländern, publiziert aber jährlich einen Bericht zu den Aktivitäten von kleinen und mittleren Unternehmen auf dem Online-Marktplatz. Dessen Gesamtumsatz in Deutschland nannte das Unternehmen in der Mitteilung nicht. Die fünf meist nachgefragten Produktkategorien sind demnach Bedarf für die Wohnung, Drogerie und Körperpflege, Bekleidung, Sport und Freizeit sowie Garten.
Die monatelangen Corona-Lockdowns in den vergangenen beiden Jahren hatten Amazon starkes Umsatzwachstum beschert. In diesem Jahr hat das Unternehmen bisher drei neue Versandzentren eröffnet, die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland soll bis Jahresende um 6000 auf rund 36.000 steigen.
kein Wunder, die Leute wurden in Corona eingesperrt!
Als nicht geimpfter durfte ich nicht einmal Kleidung oder Schuhe kaufen, was blieb daher anderes übrig wie im Internet zu kaufen.
Und da ist Amazon doch der größte, also...
wen wundert´s, nur die Gutmenschen, die ...
Na, da werden welche jammern, wenn nach Putin vielleicht auch noch Amazon die Marktmacht ausnutzt und Preise erhöht.
Vorher noch Konkurrenten aufkaufen, Knebelverträge für die verbundenen Händler ausformulieren und dann kräftig Ellenbogen ausfahren - funktioniert!