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Airbus-Großauftrag von United Airlines

Von nachrichten.at/apa, 04. Dezember 2019, 11:38 Uhr
United Airlines
    Bild: Afp

TOULOUSE. Die US-Fluggesellschaft United Airlines hat 50 neue Langstreckenjets vom Typ A321XLR beim europäischen Hersteller Airbus bestellt.

United will mit den Maschinen ab 2024 nach und nach seine bestehende Boeing-757-Flotte erneuern, wie das Unternehmen am Dienstagabend (Ortszeit) in Chicago mitteilte. Preisangaben wurden zunächst nicht gemacht.

Die Flugzeuge dürften laut dem Finanzdienst Bloomberg gut sieben Milliarden Dollar kosten, allerdings sind bei Großaufträgen starke Rabatte üblich. United gab zudem bekannt, eine Lieferung größerer Airbus-Jets vom Typ A350 bis 2027 aufzuschieben.

Airbus hatte zuvor schon eine Bestellung über 50 A321XLR von American Airlines aus dem Heimatland des Erzrivalen Boeing erhalten. Die Langstreckenversion der A321neo von Airbus soll eine Reichweite von 8.700 Kilometern haben, die Flüge von Europa nach Amerika oder Indien ermöglicht. Dabei soll der Jet 30 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen als die bisher noch oft auf solchen Strecken verwendete, aber nicht mehr produzierte Boeing 757. Boeing ist durch seinen nach zwei verheerenden Abstürzen mit Startverboten belegten Bestseller 737 Max im Wettrüsten mit Airbus derzeit stark zurückgeworfen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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youngtimer (232 Kommentare)
am 06.12.2019 00:36

Boeing wird nicht pleite gehen,
aber die Probleme mit der 737Max
werden den US-Hersteller noch länger beschäftigen.

Der A321 war aber wegen seiner Wirtschaftlichkeit immer schon ein weltweiter Verkaufsschlager.

American Airlines hat 220 Stück in der Flotte.

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( Kommentare)
am 04.12.2019 22:48

A321 kosten je 100 Mio., die zurückgestellten A350 kosten je 300 Mio. Insgesamt also Nullsummenspiel für Airbus.
Boeing zeigt sich, trotz aller Probleme, überaus robust: Auftragsbestand +5000 Flieger, Auftragswert +500 Mrd. USD, das entspricht 5 Jahre Vollauslastung. Gewinn ca. 12 % vom Umsatz, Aktienkurs in 3 Jahren fast verdreifacht. Weiters müssen sie kein Desaster wie die A380 verdauen

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 04.12.2019 11:42

Das schmerzt Boeing mit Sicherheit.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.12.2019 11:57

BETTERTHANTHEREST

ja klaro,
aber am MEISTEN wird es TRUMP treffen der sicher Schaum vor dem Mund hat 😜

Wenn Boeing nicht imstande ist flugfähigen Maschinen zu bauen dann geht man halt zu Konkurrenz .
Wer kauft sich ein Auto einer Firma wenn die Marke verrufen ist ???

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 04.12.2019 12:32

pepone, so ist es.

Die US-Wirtschaft ist nicht lieferfähig.
Dann geht der Kunde zum Alternativlieferanten. Was sicher nicht leicht fällt da das auch einen Rattenschwanz an Folgekosten verursacht

Das Allerbeste: Trump straft United zusätzlich mit hohen Strafzöllen.

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