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EU-Parlament fordert Warnhinweise auf alkoholischen Getränken

28. April 2015, 00:05 Uhr
EU-Parlament fordert Warnhinweise auf alkoholischen Getränken
Bild: VOLKER WEIHBOLD

BRÜSSEL. Kalorienangaben und Warnung für Schwangere: Nach dem Rauchen will die EU jetzt dem Alkohol den Kampf ansagen.

Die Initiative geht vom Europaparlament aus, wo am gestrigen Montag über eine neue Alkoholstrategie diskutiert wurde. Die Kommission soll die Arbeit daran möglichst schnell aufnehmen, heißt es in dem Bericht, über den am Mittwoch abgestimmt wird. Gefordert wird darin vor allem eine bessere Information über die Gefahren von Alkoholmissbrauch, der zu den häufigsten Todesursachen in der EU zählt. Über 60 chronische Krankheiten könnten durch exzessives Trinken ausgelöst werden, die sozialen Kosten durch Missbrauch hätten sich 2010 europaweit auf 155,8 Milliarden Euro belaufen, zeigt der Bericht auf.

In Österreich neigen laut einer GfK-Umfrage 200.000 Menschen zu exzessivem Trinken. EU-weit belegt Österreich den dritten Platz beim Alkoholkonsum. 12,2 Liter reiner Alkohol wird hierzulande pro Kopf im Jahr getrunken, mehr sind es nur in Litauen und Estland.

Die Abgeordneten fordern nun einen besseren Schutz, vor allem für Jugendliche und Schwangere. Die Länder sollen bei der Aufklärung über Risiken unterstützt werden. Warnhinweise auf alkoholischen Getränken müssten Schwangere davor warnen, Alkohol zu konsumieren. Angaben zu Inhaltsstoffen und Nährwerte, also auch Kalorien, sollen in Zukunft auch auf Bier-, Wein- oder Schnapsflaschen zu finden sein.

Wie die Kommission auf die Aufforderung des Parlaments reagiert, ist offen. Sie will jedenfalls stärker gegen Alkohol am Steuer vorgehen. Eine der vier Ursachen, die hauptsächlich für tödliche Unfälle im europäischen Straßenverkehr verantwortlich sind, neben überhöhter Geschwindigkeit, dem Nichtanlegen von Gurten und der Missachtung von Ampeln. Die Kommission drängt auf eine EU-weite Einführung von Alko-Sperren in Fahrzeugen. Wie diese technisch aussehen sollen, dafür gibt es bereits eine EU-Richtlinie, die im Mai in Kraft tritt. Sie gilt für Sperren, die Länder freiwillig einführen. (pack)

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31  Kommentare
31  Kommentare
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herst (12.942 Kommentare)
am 28.04.2015 18:18

muss der Warnhinweis dann auch auf jede einzelne Rumkugel auffipickt werdn?

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 28.04.2015 18:38

beim politischen Faschingsmittwoch in Ried genügt es, wenn der Strache ein Pickerl trägt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2015 16:24

In Österreich neigen laut einer GfK-Umfrage 200.000 Menschen zu exzessivem Trinken.

was heisst " exzesivem " in Alkoholzahlen zwinkern ausgedrückt ???

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 28.04.2015 11:54

Selbstverantwortung der Masse ab.

Das geht doch völlig in die Richtung der 80er Jahre, wo wir herzlich darüber gelacht haben, als man in den USA in die Bedienungsanleitung eines Mikrowellenherdes den Hinweis platzieren musste, dass man keine lebenden Haustiere wärmen darf.

Nun sind wir auch dort angekommen,
30 Jahre später, aber doch.

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( Kommentare)
am 28.04.2015 11:10

Schwangere darauf hin zu weisen,
daß es dem Nachwuchs nicht gut tut,
wenn sie sich zuschweißen.

Eine Steigerung gegenüber der Glühbirnenverordnung,
der Staubsaugerverordnung, der Lebensmittelkennzeichnung,
der Kennzeichnung der Inhaltsstoffe von Gasthausessen, etc.
ist nicht zu übersehen.

Wir sind schon gespannt was TTIP bringen wird.

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herst (12.942 Kommentare)
am 28.04.2015 10:49

müssten den Warnhinweis enthalten: Diese Werbung kann viele Lügen und Blödsinn enthalten,das Lesen und Betrachten der WAHLPLAKATE verursacht starkes Augenbrennen und starkes Kopfweh,in einigen Fällen kann es auch einen starken Lachkrampf erzeugen und damit einhergehend Erstickungsgefahr oder Unfälle auslösen......

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Gugelbua (32.782 Kommentare)
am 28.04.2015 10:44

über die Chemischen Substanzen im Bier? OK
andre warnhinweise erscheinen mir absurd, oder sind die Menschen schon so verblödet um Lebensanleitungen von der EU zu benötigen?

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Analphabet (15.643 Kommentare)
am 28.04.2015 09:50

unterschreiben das EU Austrittsvolksbegehren NICHT.

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ElimGarak (10.772 Kommentare)
am 28.04.2015 11:02

gewettet, dass du unterschreibst zwinkern Nix für ungut grinsen

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dachbodenhexe (5.942 Kommentare)
am 28.04.2015 09:28

Alkohohl wird abgeschafft aber über das Freihandelsabkommen gibt es dafür Chlorhühner und genmanipulierte Nahrungsmittel ohne Beschränkung!

Zum Glück kann sich jeder Österreicher für den Austritt aus der EU eintragen !

ÖFFENTLICHE EINTRAGUNGSWOCHE IN GANZ ÖSTERREICH
24.06. - 01.07.2015

in allen Gemeindeämtern und Stadtmagistraten.

Eine einmalige Chance damit Österreich wieder unabhängig von Brüssel wird !

http://www.volksbegehren-eu-austritt.at/

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.04.2015 09:15

ländern. also nur keine aufregung.
ich muss es - wie bei den rauchwaren - ja nicht lesen.

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( Kommentare)
am 28.04.2015 07:47

" Sex kann zum Herzinfarkt führen" ! Besser als Sex wäre die staatliche Besamung - risikolos und ein Riesengeschäft für die Pharmaindustrie.

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( Kommentare)
am 28.04.2015 11:47

--

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capsaicin (4.042 Kommentare)
am 28.04.2015 07:43

technisch schon längst ausgereift, kommen diese z.b. in schweden bereits in lkw`s, bussen, schulbussen, taxis zum einsatz.

conclusio: manchen muss man halt gesetzlich --> zu ein wenig IQ verhelfen...

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 28.04.2015 07:37

grinsen

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 28.04.2015 07:33

Mundl grinsen

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( Kommentare)
am 28.04.2015 07:26

geht zügig voran. War ja nach der Antiraucher-Geiferei auch zu erwarten. Schön dass sich die Regierungen solche Sorgen um uns machen, als nächstes ist der Schweinbraten dran. Ein Fähnchen auf jedem Schweinsbraten wird uns vor den Gefahren des Fetts warnen, nicht jedoch vor den Antibiotika-Bomben im Putenfleisch. Aber das ist ja mager ......

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simi47777 (2.029 Kommentare)
am 28.04.2015 06:17

Startnummern änhliches Texttil tragen, auf dem entsprechend zutreffende Warnhinweise bzgl. ihrer Persönlichkeit abzulesen sind.

Ich denke, da werden dann nur wenige Politiker mit einer "weißen Weste" herumlaufen!

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naalso (2.148 Kommentare)
am 28.04.2015 07:57

"Ich bin Politiker. Der Umgang mit mir kann zu charakterlichen Missbildungen führen."

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 28.04.2015 04:29

sollte vor allem vor sich selbst warnen.

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fai1 (6.170 Kommentare)
am 28.04.2015 04:05

Folgender Textvorschlag:
"Achtung die EU gefährdet Ihre Existenz" oder "Achtung die EU gefährdet Ihre Ersparnisse". Diese Liste ließe sich X-beliebig erweitern.

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( Kommentare)
am 28.04.2015 06:00

Millionen Kriegsopfer in Europa im 20. Jahrhundert klagen so Leute wie dich an.

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 28.04.2015 07:35

Die Balken hängen heute aber sehr tief bei dir.
Bist in eine Hobbit Höhle übersiedelt?

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reibungslos (15.081 Kommentare)
am 28.04.2015 12:15

wie sie sich derzeit entwickelt, ist Garant dafür, dass es in ein paar Jahrzehnten in Europa wieder Millionen Kriegstote geben wird.

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( Kommentare)
am 28.04.2015 03:49

¿ Da war doch noch was, Rauchen, Saufen, Ra uc h en, S a u fe n,…,,

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 28.04.2015 02:54

um diese Zeit.
Was ist das, käuflicher Sex?
Da geht es um Menschenhandel, oder zumindest um Frauen, die sich selbst verkaufen.
Was willst du: Sollen "Huren" zukünftig so eine Art "Judenstern" tragen , damit du rechtzeig gewarnt wirst?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.04.2015 07:38

einen Anflug von Ironie beinhaltet hat, den Du übersehen hast...

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 28.04.2015 09:14

um diese zeit kann er nicht mehr unterscheiden wer bei ihm nächtigt
lass das ethanol weg strawal ich sage dir das schon zum X ten mal.
das gehört von der eu als gefährlich deklariert. grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 28.04.2015 00:32

Es ist natürlich sehr erfreulich, dass kraft EU-Gesetzgebung für sämtliche Laster wie Saufen, Fressen, Rauchen die Nachteile und Gefahren klar herausgesrbeitet werden, um die Konsumenten abzuschrecken.

Aber was ist mit käuflichem Sex? Keine Warnung vor unerwünschten Nevenwirkungen? Ähnlich wie bei Zigarettenpackungen mit den drastischen Warnhinweisen sollten auch auf die Reizwäsche von Prostituierten Fotos von geschlechtskranken Genitalien mit Hinweisen wie: "Achtung, der Konsum von käuflichem Sex kann ihr Zumpferl gefährden mit Tripper, Syphillis, AIDS, etc."

Kein Laster ohne Warnhinweis. Gefahrenarm sind beim Sex ja nur Praktiken wie "das Zwickerbussi" und "Der Telefonsex" wie wir von Manfred Deix erfahren haben.

grinsen

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satan13 (917 Kommentare)
am 28.04.2015 02:30

kann Krebs hervorrufen.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 28.04.2015 05:59

ist das älteste Gewerbe der WELT!! zwinkern

Wahnsinn, wir zahlen MILLIONEN Euro, nur damit die EU- DEPPEN VORSCHRIFTEN und WARNUNGEN die sinnlos sind fordern!!!

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