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Kitzbühel springt für abgesagte Wengen-Rennen ein

Von OÖN, 12. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Kitzbühel springt für abgesagte Wengen-Rennen ein
Vincent Kriechmayr fährt zwei Abfahrten und einen Super-G in Kitzbühel. Bild: (Archiv)

WENGEN. Wegen zu hoher Coronavirus-Infektionszahlen fällt der Lauberhorn-Klassiker heuer komplett aus

Als die Skifans gerade erst die Absage der Lauberhorn-Rennen in Wengen verdauen mussten, kam gestern schneller als erwartet Abhilfe. Kitzbühel übernimmt zwei der drei Bewerbe und ist damit schon eine Woche früher als geplant der Nabel der Ski-Welt. Der Wengen-Slalom findet bereits am Samstag auf dem Ganslernhang statt, ehe am Sonntag der eigentliche Hahnenkamm-Slalom auf dem Programm steht. Nächste Woche folgen eine Abfahrt am Freitag (als Ersatzrennen für Wengen) und eine am Samstag auf der Streif sowie der Super-G am Sonntag.

Nach einem erneuten Anstieg der Corona-Infektionszahlen hatte die Berner Gesundheitsdirektion den Lauberhorn-Rennen am Montag einen Riegel vorgeschoben. Noch am Sonntag hatten die Behörden im Kanton Bern nach einigem Hin und Her grünes Licht für die Traditionsveranstaltung gegeben.

Grund für den nunmehrigen Rückzieher war, dass sich die Corona-Situation über Nacht noch einmal verschlechtert hatte. Für diesen signifikanten Anstieg soll die über britische Touristen eingeschleppte, ansteckendere Virus-Variante verantwortlich sein. "Sorge bereitet dem Kanton die Dynamik, in welcher das Virus verbreitet wird", hieß es in der Medienmitteilung der Gesundheitsdirektion.

Den Organisatoren in Wengen kommt zugute, dass die bis 2021 gültige Versicherung den Ausfall der Rennen aufgrund einer Pandemie abdeckt. Die finanziellen Konsequenzen sind überschaubar.

"In einer solchen außergewöhnlichen Situation benötigt es mutige Entscheidungen. Es tut mir für die Schweiz sehr leid, doch auf Basis der guten Zusammenarbeit mit Swiss Ski und aufgrund unserer verlässlichen Partner in Österreich konnten wir diese weitreichende Entscheidung treffen", sagte ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel zur Übernahme der Bewerbe.

FIS-Rennchef Markus Waldner sprach von einer "sehr schwierigen" Saison. Er dankte besonders dem ÖSV und dem Kitzbüheler Ski Club. "So kurzfristige Entscheidungen zu treffen und umzusetzen, ist eine österreichische und Kitzbüheler Besonderheit."

Neues Programm des erweiterten Kitzbühel-Weltcups: Samstag, 16. Jänner: Slalom (Wengen-Ersatz/Uhrzeiten noch offen); Sonntag, 17. Jänner: Hahnenkamm-Slalom (10.15 Uhr/13.15 Uhr); Dienstag, 19. Jänner: 1. Abfahrtstraining; Mittwoch, 20. Jänner: 2. Training; Donnerstag, 21. Jänner: 3. Training; Freitag, 22. Jänner: Abfahrt (Wengen-Ersatz/11.30); Samstag, 23. Jänner: Hahnenkamm-Abfahrt (11.30); Sonntag, 24. Jänner: Super-G (Uhrzeit noch offen).

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