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Fenninger: "Bin aus Leib und Seele Österreicherin"

Von nachrichten.at, 17. Mai 2015, 17:23 Uhr
Anna Fenninger
Anna Fenninger Bild: APA

WIEN. In einem vom ORF am Sonntag geführten TV-Interview hat Anna Fenninger alle Spekulationen um einen möglichen Nationenwechsel beendet. Außerdem ist die zweifache Ski-Gesamtweltcupsiegerin um Einvernehmen mit dem Österreichischen Skiverband bemüht.

"Ich denke, die einzige Lösung ist, dass wir alle an einem Tisch sitzen und reden, so kommen die Leute zusammen", sagte die Salzburgerin. Darauf und auf die erhoffte "Lösung des Problems" wird Fenninger allerdings noch ein wenig warten müssen, denn ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel befindet sich derzeit im Urlaub. "Es wird im Hintergrund schon sehr viel gearbeitet. Der Präsident ist leider nicht im Lande. Er ist eine wichtige Person, um eine Entscheidung zu treffen und zu finden", sagte die 25-Jährige. "Wir machen das, wenn Peter wieder da ist."

Fenninger hatte in einem am vergangenen Montag an die Öffentlichkeit gelangten Email die ablehnende Haltung des ÖSV gegenüber ihrem deutschen Manager Klaus Kärcher kritisiert, sie forderte auch eine verbesserte Regelung ihrer sportlichen Betreuung und drohte sogar mit Rücktritt. Der ÖSV hatte am Dienstag per Email u.a. mitgeteilt, dass derzeit die Gesprächsbasis mit dem Fenninger-Management fehle. Am Mittwoch reiste Fenninger aus dem ÖSV-Trainingslager in Zypern ab. Im Einvernehmen mit dem Verband, wie der ÖSV mitteilte.

"Es war auch Selbstschutz dabei. Ich musste heim, das Ganze ordnen und schauen, wie es weitergeht. Und trainieren kann ich daheim genauso gut", erklärte Fenninger im ORF-Interview. Und gab nochmals auch ein Bekenntnis zu ihrem Manager ab. "Der Klaus war die letzten drei Jahre auf meiner Seite. Er hat mich tatkräftig unterstützt, so wie ich mir das vorgestellt habe, darum gibt es für mich keinen Grund, warum ich mich von ihm trennen soll", schließt sie eine Trennung von Kärcher aus.

"Ich bin aus Leib und Seele Österreicherin"

Medienspekulationen über einen Nationenwechsel haben sie hingegen "amüsiert". Dabei habe sie schon vor ein paar Monaten klargestellt: "Ich bin aus Leib und Seele Österreicherin. Für mich gibt es nur eine Möglichkeit, an den Start zu gehen: Das ist für Österreich. In dem Sinne bin ich sehr bemüht, dass wir in alle Richtungen, wo Fragen offen sind, intern mit dem Verband Lösungen finden und ich hoffe, dass das auch passiert."

Konkret wünscht sich Fenninger Peter Meliessnig als Konditionstrainer und Physiotherapeut. "Er ist seit einem Jahr mein Trainer und Betreuer. Mein Körper braucht ganz klar einen Betreuer, der zu hundert Prozent weiß, was gut für mich ist. Es sind körperliche Abnützungen da, die in den Griff zu bekommen sind. Ich habe seit einigen Jahren Knieschmerzen", erzählte Fenninger, weshalb sie auf intensive Unterstützung von persönlichen Betreuern nicht verzichten kann. "Ich habe Peter selbst bezahlt, aber es ist so weit, dass es nötig ist, eine Ganzjahresbetreuung zu haben." Und da stelle sich die Frage, wie man das regle.

Wenn man erfolgreich sein wolle, müsse man in jedem Bereich das Beste rausholen. "Man sieht bei erfolgreichen Athleten, dass viele Personen dafür nötig sind." Die Gründung eines eigenen Teams außerhalb des ÖSV ist für Fenninger keine Alternative: "Ohne das Team um mich wäre es schwierig gewesen, solche Erfolge einzufahren. Ich bin dankbar für das, aber ich muss weiterschauen, es gibt immer Sachen, die man verbessern kann. Ich will eine Lösung mit dem Verband finden."

Mercedes kein Stolperstein

Kein Stolperstein dürfte die Marke eine Automobilherstellers sein, die als möglicher neuer Kopfsponsor kolportiert wurde, aber in Konkurrenz mit einem Verbandssponsor steht. "Ich weiß, was die Regeln sind, das wird nicht passieren."

Von wem die vertrauliche Email Fenningers der "Sportwoche" zugespielt wurde, ist noch nicht bekannt. "Ich weiß, dass von beiden Seiten recherchiert wird. Von meinem Management ist Anzeige erstattet worden. Ich hoffe, dass man bald Klarheit hat."

Zu den unterschiedlichen Reaktionen in den sozialen Netzwerken meinte Fenninger: "Jeder kann sich seine Meinung bilden. Für mich ist es wichtig, meinen Weg zu gehen. Das Sportliche steht im Vordergrund. Das andere sollte im Hintergrund bleiben und nicht öffentlich diskutiert werden. Es ist eine Ehre, wenn Österreich mitdiskutiert, was das Beste für mich ist. Aber ich muss mit dem Verband eine Lösung finden", meinte die Olympiasiegerin und Weltmeisterin.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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( Kommentare)
am 19.05.2015 09:24

Piefke.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.05.2015 14:36

"Ich denke, die einzige Lösung ist, dass wir alle an einem Tisch sitzen und reden, so kommen die Leute zusammen", sagte die Salzburgerin.

asooo jetzt auf amol ? zwinkern
typisch Fenninger... Geboren: 18. Juni 1989 (Alter 25), Hallein
also so sans die Zwilling mit ZWEI Gesichter ... traurig

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uustone (482 Kommentare)
am 18.05.2015 10:26

gestern noch der Liebling und jetzt auf einmal unten durch ?

des Forums Dummschwätzer haben wieder zugeschlagen.

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( Kommentare)
am 17.05.2015 21:47

also MIT leib und seele hätte ich ja noch verstanden ... zwinkern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.05.2015 19:17

kommt vor dem tiefen Fall.

Schade um die Anna. Aber selber schuld.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 17.05.2015 20:29

sagt mir: Die RAIKA ist eher was für Leute mit Geld, z.B. für Hermann Maier
http://www.hm1.com/

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 17.05.2015 21:07

wohl die 2. Sparkasse

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 17.05.2015 23:07

haben die Freunde vom Strache nach München vazaht.
http://derstandard.at/1362107528986/Anschluss-Der-Raub-von-Oesterreichs-Goldschatz

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alpe (3.482 Kommentare)
am 17.05.2015 18:04

Schön alles wiederkäuen, was der Manager vorgibt!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 17.05.2015 17:41

für den ÖSV.

Wer hier mit falschen Behauptungen an die Öffentlichkeit gegangen ist, kapieren nur Langsam- oder Nichtdenker nicht.

Es wurde das Mail veröffentlicht, gleichzeitig mit der Sponsorgeschichte eine Nebelgranate geworfen, auf die sich die allermeisten gestürzt haben.

Das Thema war ist und bleibt jedoch, dass die Trainingsbedingungen kritisiert wurden, sowie eine fehlende Akzeptanz seitens ÖSV dem Manager gegenüber.

Doch bei manchem einfachen Geist scheint die Nebelgranate auch heute noch zu wirken.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 17.05.2015 20:41

alles!
;-)

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alpe (3.482 Kommentare)
am 17.05.2015 17:10

Anna!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 17.05.2015 16:59

ps. mach es wie der Hirscher 😉

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berndi1 (124 Kommentare)
am 17.05.2015 16:51

Bin "mit" Leib und Seele...

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.05.2015 15:27

Du hast schon verloren.

Undankbare G... .

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 17.05.2015 16:34

VOLLER ZORN!! traurig

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.05.2015 16:45

das ist nur eine sachlich nüchterne Feststellung.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 17.05.2015 16:59

So kann man es auch sehen! zwinkern

nur jetzt so tun als ob Sie das Mail gar nicht an die Öffentlichkeit gehen wollte!!

IST DAS LETZTE!!

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