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Am Ende jubelte nur der Präsident

Von Alexander Zambarloukos, 07. Jänner 2021, 01:33 Uhr
Stefan Freunschlag traf zum 2:3.  Bild: BWI/Eisenbauer

Sohn Stefan Freunschlag schoss beim 2:3 der Black Wings ein Traumtor

LINZ. Auch wenn das abgeschlagene Schlusslicht der ICE Hockey League, Steinbach Black Wings 1992, mit dem 2:3 gegen die Vienna Capitals die fünfte Niederlage en suite kassierte, freute sich der in Fankreisen heftig kritisierte Präsident Peter Freunschlag wie ein Schneekönig. Das ist verständlich.

In den Katakomben der Linz-AG-Eisarena umarmte der Immobilien-Unternehmer seinen Sohn Stefan Freunschlag, der gerade sein wohl bestes Match für den Verein absolviert hatte. Dem 24-Jährigen gelang bei der versuchten Aufholjagd nach 0:3-Rückstand ein Traumtor zum 2:3 (56.), der Stürmer versenkte einen mustergültigen Diagonalpass von Sebastien Piche per Direktabnahme aus vollem Lauf.

„Nur der Sieg zählt“

„Es ist schön, dass ich getroffen habe, aber am Ende zählt nur der Sieg. Deshalb ist es bitter. Wir sind jetzt knapper dran als vorher. Wir spielen noch nicht 60 Minuten voll durch, das ist das Problem“, sagte Stefan Freunschlag. Gemessen an der dünnen Personaldecke (Neuzugang Zusevics war noch nicht im Einsatz, Kristler, Gaffal, Dorion, Leiler und Pusnik fehlten verletzt) war die Leistung gegen die zum fünften Mal in Folge siegreichen Wiener in Ordnung. Die Fortschritte unter Neo-Coach Dan Ceman sind offensichtlich, Linz ist stabiler und bissiger geworden.

Man sollte die Black Wings also mit Blick auf die Play-offs noch nicht ganz abschreiben. „Wenn wir uns weiter steigern, werden wir in der Qualifikationsrunde (der unteren sechs, Anm.) nicht mehr Letzter sein“, glaubt Stefan Freunschlag. In dieser zweiten Phase der Meisterschaft geht es im Februar mit Bonuspunkten (8-6-4-2-1-0) um drei Viertelfinaltickets. Wenn sich die beiden Akteure, die in Kürze bei den Oberösterreichern anheuern werden, nicht als Fehlgriffe entpuppen, ist es nicht ausgeschlossen, sich eine Spur nach oben zu orientieren.

Die Erfolgserlebnisse fehlen

Gegen die Capitals bekam die aus der Not geborene dritte Sturmreihe mit Freunschlag, Niklas Bretschneider und Center Marco Brucker nicht nur viel Eiszeit, sie hat auch Cemans Vertrauen nicht enttäuscht und die größten Impulse gesetzt. Darauf lässt sich aufbauen, wenngleich das Tabellenbild unverändert trostlos ist.

Die Black Wings haben 23 ihrer 29 Saisonmatches verloren und elf Punkte Rückstand auf den Vorletzten Villacher SV, die Aussicht auf einen Bonuszähler für die Quali-Runde, in der es in zehn Partien um alles oder nichts geht, ist minimal. Auch die nächste Hürde wird eine hohe sein. Morgen (19.15 Uhr, Liveticker auf nachrichten.at) kommt Rekordmeister KAC nach Linz.

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Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
A.Hofer (137 Kommentare)
am 30.03.2021 11:10

Berichterstattung der OÖN ist eine Schande für den Eishockey Sport. Ich verstehe nicht, warum sich die Zeitung nicht für diesen Redakteur enschuldigt!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 07.01.2021 15:53

der Neid ist schon eine große Todsünde!

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renimittermayera1net (115 Kommentare)
am 07.01.2021 16:08

Auf was sollte man neidisch sein?

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Daimx (216 Kommentare)
am 07.01.2021 16:37

Auf den Verein braucht man mittlerweile nicht mehr Neidisch sein. Eine Lachnummer der Liga. Mehr ist er nicht mehr.

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reader74 (1.349 Kommentare)
am 07.01.2021 18:46

Bei euch braucht man auf rein gar nichts neidisch sein.
Nächste Saison gibt's wieder ordentliches Hockey mit einem tollen Vereinsumfeld und einem tollen Kader. Und ja die Nummer 17 soll ihre letzten Tage in der Bundesliga genießen, beim neuen Verein wird er "vermutlich" nicht unterkommen 🤣

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reader74 (1.349 Kommentare)
am 07.01.2021 09:21

Ein Onetimer ins leere Tor, wo ist das bitte ein Traumtor? Einzig die Vorarbeit von Piche war TOP!
Ich hoffe die Überschrift ist sarkastisch gemeint?!?!

Es ist ein Armutszeugnis dass der Präsibub überhaupt im Team spielen darf.

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newsweek_matty (98 Kommentare)
am 07.01.2021 08:31

Schöner Querpass - schöner Abschluss. Zweifellos.
Ob dieser Punkt für den Junior das opfern eines erfolgreichen Vereins wert ist, bezweifle ich aber.
Schon unter dem minder erfolgreichen Ward wurde die Nennung der #17 als Pflicht verankert. Tom Rowe war dann wohl weniger nachgiebig und hat sich so den Zorn des Vaters zugezogen. Die Folgen sind bekannt.
An Hrn Freunschlag jun.: Gratulation zu dem schönen Tor.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 07.01.2021 07:00

Bitte maßregelt diesen Journalisten.

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renimittermayera1net (115 Kommentare)
am 07.01.2021 11:20

Warum? Weil er die Wahrheit schreibt?

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Hamschi1980 (18 Kommentare)
am 07.01.2021 02:44

Sportlich gönne ich den Spielern ihre Erfolge wirklich,
aber meiner Meinung nach muss für Eishockey in Linz wieder eine solide und erfolgreiche Basis geschaffen werden.
Darum ist langfristig gesehen jede Unterstützung wichtig.
https://www.change.org/p/rücktritt-der-führungsebene-der-steinbach-black-wings-1992?redirect=false

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 07.01.2021 02:14

Eine süffisante Clickbaiting-Schlagzeile, da weiß man bereits, wer den Artikel dazu geschrieben hat.

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shea24 (24 Kommentare)
am 07.01.2021 07:51

Die Überschrift ist doch genau die Wahrheit! Wo liegt das Problem?

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heimo1308 (109 Kommentare)
am 07.01.2021 08:37

alleswisser beschäftigt sich immer nur mit dem Redakteur, dürfte von Eishockey keine Ahnung haben

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renimittermayera1net (115 Kommentare)
am 07.01.2021 11:24

Also ich lese in diesem Artikel nichts verwerfliches!!!

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