Der Kapitän der Black Wings macht das Schiff wieder flott

Die Linzer behielten mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) die Oberhand und festigten damit ihre Position in den Top Sechs, gleichbedeutend mit der direkten Play-off-Qualifikation. Der Vorsprung auf Platz sieben (Innsbruck) beträgt nun sieben Punkte.

Sehr zur Freude von Lebler, auf dessen Konto auch das 3:0 ging. Dem 30-jährigen Teamstürmer gelangen damit neun seiner 14 Saisontore in den jüngsten sechs Matches. Vier davon hat der EHC für sich entschieden.

"Es spielt sich so viel im Kopf ab, Selbstvertrauen ist ein riesiger Faktor", weiß Lebler, der mit seinen Kollegen – im Gegensatz zu vielen anderen Matches – hellwach aus der Kabine gekommen ist. Trotzdem musste der starke Linz-Goalie David Kickert im ersten Drittel gegen das Schlusslicht aus Kärnten Schwerstarbeit verrichten.

Ab dem zweiten Abschnitt hatte der EHC alles im Griff und mit einem Doppelschlag binnen 40 Sekunden sämtliche Zweifel beseitigt. Das 2:0 (34.) entsprang einer Traumkombination im Powerplay. Rick Schofield hatte mit einem Rückhandpass durch die eigenen Beine Michael Davies gefunden. Lebler sollte dem VSV bei einem Konter den Rest geben (35.). Dank Andreas Kristler (4:0/47.) und Aaron Brocklehurst (5:0/55.) wurde es sogar der höchste Saisonsieg.