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4:5 in Bozen: Jetzt droht den Black Wings das Saisonende

Von Alexander Zambarloukos aus Bozen, 05. März 2017, 21:19 Uhr
Rob Daum - noch nie hat er mit den Black Wings den Einzug ins Halbfinale verpasst. Bild: Gepa

BOZEN. Die Situation spitzt sich unangenehm zu, nach der bitteren 4:5-Niederlage nach Verlängerung in Bozen drohen die Black Wings erstmals in der „Trainer-Ära“ Rob Daum (seit 2011) das Eishockey-Semifinale zu verpassen.

Der EHC liegt in der Best-of-7-Serie 1:3 zurück, jetzt braucht es – beginnend mit Spiel 5 (Dienstag, 19.45 Uhr) – drei Siege en suite, um noch die Kurve zu kratzen. „Es wird brutal schwierig“, weiß Manager Christian Perthaler, der vielen vergebenen Möglichkeiten nachtrauerte: „Wir hätten das gewinnen müssen.“

In der Tat. Baldriantropfen und Ohropax wären probate Mitbringsel in der „Palaonda“ in der Via Galvani gewesen. Unter den 6087 Besuchern – darunter rund 100 Schlachtenbummler aus Linz – ging so richtig die Post ab. Die Stimmung war phantastisch, aber nie ausufernd oder gar unsportlich. Nach exakt 68:22 Minuten oder um 20.10 Uhr gab’s gar kein Halten mehr. Luca Frigo hatte soeben eiskalt vollstreckt und seinen Südtiroler „Füchsen“ den dritten Sieg en suite beschert. Unglaublich, welche Nuancen über Freud oder Leid entscheiden können. Eine Frage der Moral oder des Einsatzes? Sicher nicht! Der EHC hat in Bozen sein Herz in die Hand genommen und vier Mal einen Rückstand egalisiert. Ein fünftes Mal konnte es nicht geben – das verbietet das Reglement. In einer Overtime entscheidet ein einziges Tor – und das hätte Linz schon vorher schießen müssen.

 

Dorion ist verletzt

Brian Lebler hatte eine Top-Chance (62.), dann ließ der EHC eines seiner schwachen Powerplays verstreichen, und Sekunden vor dem K.o. lief Brett McLean allein auf Bozen-Keeper Marcel Melichercik zu. Er hätte am Sonntag der Held sein können, der Mann, der auf 2:2 stellt und das Viertelfinal-Duell wieder offen gestaltet. War aber nicht so. Zu allem Überfluss verletzte sich auch Dorion am Fuß. Im Gegenzug rückt Bozen vielleicht ohne Top-Stürmer Yogan an, dem nach einem angedeuteten Stockstich gegen Spannring eine Sperre droht.

Positiv aus Linzer Sicht: Die Vorstellungen der 3. und der 4. Linie mit den Torschützen Loik und Oberkofler. Auch DaSilva und Hofer haben endlich wieder getroffen. Jetzt muss man sich an Strohhalme klammern ...

 
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5  Kommentare
5  Kommentare
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laskpedro (3.471 Kommentare)
am 06.03.2017 11:13

schade aber so ist das wenn man 50 runden um die goldene ananas spielt und dann bei quasi null anfängt... das ist me nicht nur langweilig , sondern weiß man vor den play offs eigentlich auch nicht wo man steht´, weil es in den 50 aufwärmspielen/ freundschaftspielen noch um nichts geht ..ein anderer modus wäre sinnvoller

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honi (133 Kommentare)
am 06.03.2017 08:47

Linz ist seit vier Jahren leider alles andere als eine Playoff-Mannschaft! Und die Verletzten können auch nicht immer als Ausrede herhalten. Was hält die Top-Spieler/-Verdiener/-Profis der ersten beiden Linien davon ab, zum richtigen Zeitpunkt auch ihre Top-Form abzurufen? Seit vier Jahren fast das gleiche Bild: pünktlich zur Quali-Round Mitte Jänner geht die Leistung krass nach unten und bleibt auch dort. Was stimmt denn hier nicht?

Schade um die viereinhalb Monate gutes Hockey, wenn in den wichtigsten 1 - 2 Monaten im Play-Off nichts mehr geht.

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Dottore (599 Kommentare)
am 06.03.2017 09:38

Ja das sehe ich auch so...Schade !!!!!

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 06.03.2017 10:51

Das System Daum ist in die Jahre gekommen - die Gegner haben sich alle darauf eingestellt

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honi (133 Kommentare)
am 06.03.2017 11:09

ja, wahrscheinlich ist es so. Zu berechenbar das Ganze, kaum Überraschungen. Vor allem dann, wenn es drauf an kommt. Tja, vielleicht muß wieder mal ein bissl was umgegraben werden, um Platz für Neues zu schaffen.

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