Platz sieben für "Böse Puppen"
TOKIO. Mit ihrem Programm "Böse Puppen" beendeten die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini Alexandri das olympische Duett gestern auf dem siebenten Platz.
Mit 91,8000 Punkten steigerten sich die zwei Drillingsschwestern um rund einen Zähler gegenüber dem Vorkampf der Freien Kür am Montag. Das hatten sich die 23-Jährigen zwar erhofft, allerdings wurden auch die vor ihnen klassierten Kanadierinnen und Italienerinnen besser bewertet. Der Abstand zum anvisierten sechsten Platz war mit etwa 1,4 Punkten recht deutlich. Nichtsdestoweniger ist Rang sieben Österreichs bestes Olympia-Ergebnis. "Das war ein Ziel von uns und das haben wir geschafft", betonte Anna-Maria Alexandri.
Nach dem morgigen Heimflug stehen einmal drei, vier Wochen Pause auf dem Programm. Heuer stehen keine Wettkämpfe mehr an, 2022 aber Welt- und Europameisterschaften.
Olympia-Gold ging in Tokio an die Russinnen Swetlana Kolesnitschenko/Swetlana Romaschina.